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eNewsletter Nr. 3/2022

Infos aus dem Netzwerk Bürgerbeteiligung
Netzwerkthema »Wirkungsforschung neu denken!«
Themenschwerpunkt »Bürgerbeteiligung in ländlichen Räumen. Gemeinsam Zukunft entwickeln«
Netzwerkthema »Kinder- und Jugendbeteiligung stärken«
Neuigkeiten vom Info-Marktplatz
Aktuelle Meldungen zur Bürgerbeteiligung
Interessante Publikationen & Veranstaltungshinweise
Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage & einen guten Start ins Jahr 2023! Und wir freuen uns schon auf weitere spannende Diskussionen im kommenden Jahr.

Infos aus dem Netzwerk Bürgerbeteiligung

Stimmen aus dem Netzwerk: Elf Jahre gemeinsame Arbeit – Wo stehen wir? Was haben wir erreicht?

Das Netzwerk Bürgerbeteiligung feiert 2022 sein elfjähriges Bestehen – und es wächst stetig. Aktuell arbeiten mehr als 830 Netzwerker/innen gemeinsam daran, der politischen Partizipation in Deutschland dauerhaft mehr Gewicht zu verleihen und sie auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen zu stärken. Mehr als 1000 Menschen haben sich darüber hinaus für das Abonnement des Netzwerk-Newsletters angemeldet.

In den vergangenen Jahren hat das Netzwerk Bürgerbeteiligung viele Themen gesetzt und Diskurse angestoßen. Ob Qualitätskriterien oder Leitlinien für die Bürgerbeteiligung: Ziel des Netzwerks Bürgerbeteiligung ist es, mit seiner Arbeit und seinen vielfältigen Initiativen die Zukunft der Bürgerbeteiligung in Deutschland konstruktiv zu gestalten.

Anlass genug einmal ins Netzwerk hineinzuhören und Stimmen einzufangen. Drei langjährige Netzwerker/innen schildern in kurzen Videobotschaften, was das Netzwerk für sie ausmacht und welchen Einfluss es aus ihrer Sicht in den vergangenen Jahren auf die Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung genommen hat.

Zu den Videos: Stimmen aus dem Netzwerk

Nachlese zum Netzwerktreffen 2022. Initiativen gemeinsam entwickeln – Demokratie gestalten

Die Dokumentation unseres Netzwerktreffens 2022 steht online. Herzlichen Dank für die Beiträge und engagierten Diskussionen! Mehr als 70 Netzwerker/innen nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung der Zusammenarbeit. Auf dem Treffen – bei dem auch das 11-jährige Bestehen des Netzwerks Bürgerbeteiligung gefeiert wurde – ging es darum, zentrale Zukunftsthemen zu identifizieren und notwendige Weichenstellungen zur Stärkung der Bürgerbeteiligung auf den Weg zu bringen. Gemeinsam haben die Netzwerker/innen Ideen und Initiativen (weiter-)entwickelt und die Aktivitäten des Netzwerks vorangebracht.

Auf unserer Netzwerkseite finden Sie die Ergebnisse aus den Workshops und eine Fotogalerie mit Eindrücken von der Veranstaltung.

Nachlese zum Netzwerktreffen 2022

Bitte vormerken! Unser Netzwerktreffen 2023 findet am 16. Juni in Köln statt

Die ersten Planungen laufen bereits... und wir freuen uns schon jetzt, viele von Ihnen auf unserem Netzwerktreffen 2023 zu sehen! Das Treffen findet am Freitag, den 16. Juni 2023 wie gewohnt in der Jugendherberge Köln-Deutz statt.

Bitte merken Sie sich den Termin schon einmal vor.

Wirkungsforschung neu denken! Unser Thementeam ist sehr aktiv.

Wie kann die Wirkung von Bürgerbeteiligung sichtbar gemacht und erfasst werden? Was sind konkrete Ziele von Beteiligungsprozessen und welche Indikatoren können zeigen, ob sie erreicht werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich unser Thementeam »Wirkungsforschung neu denken!«.

Das Thementeam möchte diese Fragen gemeinsam mit den Netzwerker/innen bearbeiten und zu Ergebnissen kommen, die für die Praxis der Bürgerbeteiligung hilfreiche Hinweise geben.
Unser Thementeam hat in diesem Jahr bereits viel erreicht: Zwei Artikel sind bei uns im Netzwerk erschienen, zwei Online-Diskussionen wurden durchgeführt. Die Nachfrage im Netzwerk war enorm. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg und vielen Dank an das aktive Thementeam und alle Beteiligten!

Dies alles ist Grund genug weiter am Ball zu bleiben. Im Newsletter 1/2023 wird ein weiterer Artikel zum Thema Wirkungsforschung erscheinen und auch ein nächster Online-Austausch ist für Anfang des kommenden Jahres geplant. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Vielleicht haben Sie ja auch Interesse, im Thementeam mitzuarbeiten und an der Weiterentwicklung des Themas im Netzwerk mitzuwirken?

Hier finden Sie vertiefende Infos und die Kontaktdaten.

Kurz & kompakt, Dezember 2022: Neues aus der Leitliniensammlung

Unsere Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung wächst weiter. Seit rund 10 Jahren tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in den verschiedenen Kommunen. In unserer Leitliniensammlung finden sich sowohl Informationen zu fertiggestellten Leitlinien als auch zu aktuellen Prozessen der Leitlinienerstellung.

Meldung zu den aktuellen Entwicklungen in den »Leitlinien-Kommunen«

Zur Leitliniensammlung des Netzwerks Bürgerbeteiligung

Netzwerk NeKoPa: Kommunale Bürgerbeteiligung stärken und strategisch weiterentwickeln

Unter dem Dach des Netzwerks Bürgerbeteiligung wurde vor neun Jahren das »Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte« (NeKoPa) gegründet. Mittlerweile haben sich mehr als 100 Verwaltungsmitarbeiter/innen aus ca. 85 Kommunen zusammengeschlossen, deren Auftrag es ist, die Bürgerbeteiligung in ihren Städten und Gemeinden voranzubringen und strategisch zu entwickeln.

Im kollegialen Austausch bearbeiten die Partizipationsbeauftragten Fragestellungen aus ihrem Arbeitsgebiet und entwickeln das eigene Tätigkeitsfeld weiter. Die Partizipationsbeauftragten erstellen gemeinsam Arbeits- und Positionspapiere und tauschen sich aus. Einmal im Jahr treffen sie sich zur intensiven Arbeit an den gemeinsamen Themen und Fragestellungen im Rahmen eines zweitägigen Netzwerktreffens. Das Netzwerktreffen 2023 findet im Frühjahr statt.

Sind Sie Verwaltungsmitarbeiter/in und möchten Sie mehr über das Netzwerk NeKoPa erfahren? Möchten Sie Mitglied im Netzwerk werden? Dann wenden Sie sich bitte an Marion Stock: stock(at)netzwerk-buergerbeteiligung.de

Weitere Informationen zum Netzwerk kommunale Partizipationsbeauftragte

Netzwerken erleichtern & Kooperationen ausbauen. Bitte aktualisieren Sie Ihr Netzwerkprofil!

Vielleicht haben Sie über Weihnachten ja ein wenig Zeit, auf unserer Netzwerkseite zu stöbern und zu schauen, wer sonst noch so im Netzwerk Bürgerbeteiligung unterwegs ist. Um einen vertrauensvollen Austausch im Netzwerk zu unterstützen und Diskurse anzuregen, ist es wichtig, dass wir als Netzwerker/innen etwas übereinander wissen.

Daher würden wir uns freuen, wenn Sie Ihr Netzwerkprofil aktualisieren und ggf. auch »auffüllen«. Es ist zudem hilfreich, wenn Sie etwas zu Ihrem Tätigkeitsfeld in der Rubrik »Über mich« eintragen, Ihre Adressdaten aktualisieren und – falls Sie möchten – auch gerne ein Foto von sich einstellen. Die Adressdaten sind nur für eingeloggte Netzwerker/innen sichtbar.

Sie können Ihr Netzwerkprofil ändern, wenn Sie sich oben rechts unter »Login« mit Ihrem Benutzernamen oder Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem Passwort angemeldet haben.

Haben Sie Ihre Login-Daten nicht griffbereit? Kein Problem!
Hier können Sie sich neue Zugangsdaten zusenden lassen.

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail, falls Sie weitere Fragen haben: info(at)netzwerk-buergerbeteiligung.de

Übersicht »Professionelle Anbieter der Bürgerbeteiligung«

In unserem Anzeigenbereich »Professionelle Anbieter der Bürgerbeteiligung im Netzwerk Bürgerbeteiligung« können Netzwerker/innen, die als Kommunikations- und Prozessgestalter/innen arbeiten, eine Anzeige für ihr Unternehmen aufgeben. 46 Unternehmen sind mittlerweile mit ihrem Angebot online, darunter Klein- und Kleinstunternehmen sowie große Anbieter der Branche. Aktuell haben wir auch schon wieder einige Neuanmeldungen erhalten, die Sie in Kürze auf unserer Internetseite finden werden. Schauen Sie einmal rein!

Der Anzeigenbereich ist eine Finanzierungssäule des Netzwerks Bürgerbeteiligung, das sich seit 2017 ausschließlich aus den Förderbeiträgen der Netzwerker/innen, aus Veranstaltungen, Spenden und den Anzeigeneinnahmen finanziert. Die Kosten für eine Anzeige sind gestaffelt nach der Größe der Unternehmen.

Sind Sie daran interessiert eine Anzeige zu schalten? Möchten Sie sich über Anbieter informieren?

Hier finden Sie weitere Informationen

eNewsletter 1/2023 – Themenschwerpunkt »Bürgerbeteiligung in ländlichen Räumen. Gemeinsam Zukunft entwickeln«

Herzlichen Dank für die vielfältigen Rückmeldungen und Angebote zu unserem Autorenaufruf zum Thema »Bürgerbeteiligung in ländlichen Räumen. Gemeinsam Zukunft entwickeln«! Aufgrund der hohen Resonanz wird der eNewsletter 1/2023 dieses Thema nochmals aufgreifen.

Erscheinungstermin des nächsten eNewsletters ist voraussichtlich Ende Januar 2023.

Netzwerkthema »Wirkungsforschung neu denken!«

Moritz Maikämper: Wirkungsanalysen in der Bürgerbeteiligung – notwendig und doch immer noch dünn gesät…

Welche Wirkungen haben Bürgerbeteiligungsprozesse? Warum wird darüber so wenig geforscht? Und wie kann sich das ändern? Dies sind Leitfragen des Dissertationsvorhabens unseres Netzwerkers Moritz Maikämper, welches aktuell kurz vor dem Abschluss steht. Schwerpunkt des empirischen Teils der Untersuchung sind die Durchführung und Auswertung einer Online-Befragung, deren Bewerbung das Netzwerk Bürgerbeteiligung im Herbst 2019 unterstützt hat. In seinem Beitrag fasst der Autor die wesentlichen Ergebnisse der Befragung zusammen. Zuvor beschreibt er den Kontext der Untersuchung und das methodische Vorgehen.

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Weitere Beiträge zum Thema »Wirkungsforschung neu denken!« ...

... finden Sie hier in unserem Themenschwerpunkt »Wirkungsforschung neu denken!« auf der Netzwerkseite.

Themenschwerpunkt »Bürgerbeteiligung in ländlichen Räumen. Gemeinsam Zukunft entwickeln«

Christian Höcke, Duncan Barahona: Bürgerbeteiligung in kleinen Städten. Rahmenbedingungen zur Förderung von Teilhabe und Kommunikation

Welche Erfahrungen machen Kleinstädte in ländlichen Räumen mit Bürgerbeteiligung? Welcher Rahmen muss gesetzt werden, um Beteiligung und Teilhabe in diesen Kommunen zu fördern? Christian Höcke und Duncan Barahona geben ihre Antworten auf diese Fragen auf Basis erster Erkenntnisse aus dem Modellvorhaben »Lokale Demokratie gestalten – Beteiligungspraxis zur Stadtentwicklung in Kleinstädten«. Deutlich wird dabei unter anderem, dass bei der Realisierung von Beteiligung gerade die Verwaltungen in kleinen Städten angesichts knapper personeller und finanzieller Ressourcen besonders große Herausforderungen zu bewältigen haben. Aus Sicht der Autoren ist es gerade dort wichtig, die Kräfte zu bündeln. Es gilt die ressortübergreifende Zusammenarbeit zu stärken und »Stadtentwicklung als einen gemeinsamen Prozess zu begreifen«.

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Heike Walk: Zielgruppenorientierte Beteiligung in ländlichen Regionen zur Unterstützung nachhaltiger Innovationsprozesse – region 4.0

Welche Beteiligungsformate eignen sich speziell, um in ländlichen Räumen die negativen Folgen des demografischen Wandels zu korrigieren und das Vertrauen der breiten Bevölkerung in Innovationsprozesse wiederzugewinnen? Und: Welche Zielgruppen müssen hierbei – wie – aktiviert und unterstützt werden? Unter diesen Fragestellungen wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes in der Region Barnim Uckermark verschiedene Beteiligungsformate für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert. Unsere Netzwerkerin Heike Walk stellt in ihrem Beitrag das Projekt, die realisierten Beteiligungsformate und die gewonnenen Erkenntnisse vor.

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Wolfgang Fänderl: Kräfte bündeln in Umbruch und Krise. Synergieberatung als Auftakt für ländliche Beteiligungsprozesse

Die Beteiligung von Bürger/innen in (peripher-)ländlichen Räumen unterscheidet sich von (groß-)städtischen Partizipationsansätzen. Der direkte Draht zu Bürgermeister/in und Gemeinderatsmitgliedern, traditionelle Nachbarschaftshilfe, der Tanzabend im Gemeindesaal, der Stammtisch im Gasthaus etc. – das soziale Gefüge ist kleinteiliger, weniger anonym, gut eingespielt. Aber gerade in dieser Vertrautheit liegen vielfältige Hindernisse, wenn es darum geht, alle Einwohner/innen an Entscheidungen in der Kommune zu beteiligen und gemeinsam gute Lösungen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Vielfach werden im vertrauten Zusammenspiel nur diejenigen einbezogen, die ohnehin über die notwendigen Zugänge verfügen – alle anderen bleiben außen vor. Unser Netzwerker Wolfang Fänderl stellt in seinem Beitrag zusammen mit einigen Kolleg/innen die sogenannte »Synergieberatung« vor, die Beteiligung in ländlichen Räumen auf eine breite Basis stellen soll. Hierbei handelt es sich um einen partizipativen Ansatz, der versucht, die verschiedenen in einer Kommune bestehenden Blickwinkel, Interessen und Kräfte von Beginn an einzubeziehen und zu verknüpfen.

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Stefan Huber, Inga Döbel: Zukunftswerkstatt als Startpunkt für mehr Beteiligung in der integrierten Sozialplanung

Was kann getan werden gegen Armut, Langzeitarbeitslosigkeit und soziale Ungleichheit? Wie können in einer Kommune möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden?
Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die »integrierte Sozialplanung« beschäftigt. Im ländlich geprägten Thüringen ist die Arbeit in diesem Kontext mit besonderen Herausforderungen verknüpft – unter anderem deshalb, weil die Zielgruppen und Akteure (zumeist) weit voneinander entfernt sind. Stefan Huber und Inga Döbel berichten in ihrem Beitrag von einem partizipativen Ansatz zum Austausch zwischen freien Trägern und Kommunalvewaltung im Rahmen der Sozialplanung. Ziel ist es, verschiedene Beteiligungsinstrumente gemeinsam zu erleben und zu erproben und einen Austausch über Praxiserfahrungen zu ermöglichen. Ende 2019 fanden in diesem Zusammenhang mehrere Werkstattgespräche statt, in denen auch darüber nachgedacht wurde, wie die Beteiligung von Adressat/innen und verschiedenen Akteursgruppen in der integrierten Sozialplanung in
Zukunft (besser) ausgestaltet werden sollte und mehr Relevanz erhalten kann.

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Heidrun Wuttke: Der Kreis Höxter auf dem Weg in die digitale Zukunft. Empowerment für mutige Dorfgemeinschaften

Im Rahmen des Projektes »Dorf.Zukunft.Digital« erproben derzeit 30 Dörfer im Kreis Höxter bedarfsgerechte digitale Anwendungen. Die projektbeteiligten Dorfgemeinschaften wollen ihre Heimat und ihr Leben auf dem Land selbstbestimmt und selbstorganisiert gestalten. Um dies zu erreichen, nutzen sie eine Mischung aus analogen und digitalen Methoden. Im Kern geht es dabei immer um Demokratieentwicklung, gesellschaftliche Teilhabe und die gemeinsame Entwicklung einer lebenswerten Zukunft vor Ort. Heidrun Wuttke stellt in ihrem Beitrag den Projektansatz vor und berichtet über das Zusammenspiel der Akteure vor Ort und die konkreten Handlungssätze.

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Iryna Bril: Die Zukunft des ländlichen Raums sichern. Das Förderprogramm »Gut beraten!« in Baden-Württemberg

Um die Zukunft des ländlichen Raumes zu sichern, engagieren sich viele Menschen in zivilgesellschaftlichen Initiativen. Die Themenfelder sind dabei vielfältig: Es kann die örtliche Nah- oder Energieversorgung, ein Dorfentwicklungsprozess und vieles mehr sein. Die Engagierten haben viele Herausforderungen zu bewältigen, wenn sie ihr Projekt zum Laufen bringen wollen.
Die Beratungsgutscheine des baden-württembergischen Landesprogramms »Gut Beraten!« setzen genau hier an. Sie bieten den Initiativen temporäre fachliche Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Ideen und Vorhaben. Iryna Bril stellt in ihrem Beitrag das Programm und einige Beispielprojekte vor.

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Netzwerkthema »Kinder- und Jugendbeteiligung stärken«

Steffen Adam, Dominik Ringler: Beteiligungsoptionen einordnen, geeignete Methoden auswählen. Das Klaviermodell der Kinder- und Jugendbeteiligung

Mittlerweile gibt es eine große Zahl rechtlicher Regelungen, welche die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Kommune regeln und sicherstellen sollen. Wie diese Rechte letztlich mit Leben gefüllt werden, ist allerdings von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich. Es bedarf konkreter politischer Aufträge und verbindliche administrative Reglungen, in denen die Verwaltungsverfahren oder -strategien sowie Qualitätsstandards festgehalten werden. Doch welche Aspekte sind hierbei besonders zu beachten? Mit dieser Frage beschäftigen sich Steffen Adam und Dominik Ringler in ihrem Beitrag. Anhand des »Klaviermodells der Kinder- und Jugendbeteiligung« zeigen sie an einem Praxisbeispiel, dass insbesondere zwei Dinge von besonderer Bedeutung sind: »Information und die Möglichkeit, dass junge Menschen ihre Meinungen einbringen können.«

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Neuigkeiten vom Info-Marktplatz

Aktuelle Meldungen zur Bürgerbeteiligung

Interessante Publikationen & Veranstaltungshinweise

Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage & einen guten Start ins Jahr 2023! Und wir freuen uns schon auf weitere spannende Diskussionen im kommenden Jahr.