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Medienmix in der Bürgerbeteiligung
Ob bei kommunalen Bürgerhaushalten, bei regionalen Online-Dialogen zum Netzausbau oder bei der Europäischen Bürgerinitiative: Bürgerbeteiligung findet heute vielfach im Internet statt und eröffnet neue Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung. Diese Entwicklung wirft nicht nur die Frage auf, wie E-Partizipation erfolgreich und dabei barrierefrei umgesetzt werden kann. Auch das Verhältnis von On- und Offline-Beteiligung gerät in den Fokus. Diese Seite bietet Beiträge, Publikationshinweise und Meldungen zum Thema.
Beiträge
Neue partizipative Räume für junge Menschen. Schlüssel für eine inklusive Beteiligungskultur
Für eine gelingende Verknüpfung von Kinder- und Jugendbeteiligung mit der Beteiligung der Bürger/innen ist es wichtig, partizipative Räume und Formate zu schaffen, die Bürger/innen, politische Akteure und junge Menschen freiwillig und auf Augenhöhe im Dialog zusammenführen, hier ist sich unsere Netzwerkerin Leanie Simon sicher. Anhand der Erfahrungen aus dem Projekt »Dein...mehr
Strukturelle Jugendbeteiligungsformate in der Stadtgemeinde Bremen
Bremen hat ein breites Spektrum an unterschiedlichen projekt-, einrichtungs- und quartiertsbezogenen Beteiligungsformen eingerichtet. Übergeordnetes Ziel ist es, junge Menschen für stadt- und stadtteilbezogene Fragen und Vorhaben zu interessieren und sie an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Sandra Grohnert und Christiane Gruber berichten über den Bremer Ansatz und ein...mehr
Der Kreis Höxter auf dem Weg in die digitale Zukunft. Empowerment für mutige Dorfgemeinschaften
Im Rahmen des Projektes »Dorf.Zukunft.Digital« erproben derzeit 30 Dörfer im Kreis Höxter bedarfsgerechte digitale Anwendungen. Die projektbeteiligten Dorfgemeinschaften wollen ihre Heimat und ihr Leben auf dem Land selbstbestimmt und selbstorganisiert gestalten. Um dies zu erreichen, nutzen sie eine Mischung aus analogen und digitalen Methoden. Im Kern geht es dabei immer um...mehr
Systematische Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Einrichtung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen
Welche Rolle kann die Einführung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen bei der Weiterentwicklung von kommunaler Öffentlichkeitsbeteiligung spielen? Gemeinsam mit Julia Fielitz geht unser Netzwerker Oliver Märker dieser Frage nach und zeigt anhand der Beispiele Nürnberg und München, wo mögliche Einsatzfelder von Beteiligungsplattformen liegen und welche Veränderungen sich...mehr
Beim Geld mitentscheiden. Der Stuttgarter Bürgerhaushalt geht neue Wege der Zielgruppenansprache
Seit dem Jahr 2011 können sich alle Stuttgarter/innen in Form eines Bürgerhaushalts an der Planung der städtischen Finanzen beteiligen. Das Angebot stößt bei den Einwohner/innen auf reges Interesse.
Unser Netzwerker Peter Reinhardt erläutert das Konzept des Bürgerhaushalts und stellt dabei auch den eigens gegründeten »Arbeitskreis Bürgerhaushalt« vor, in dem er selbst...mehr
Chancen und Realitäten der digitalen Bürgerbeteiligung: Das Beispiel opTo revisited
In unserem eNewsletter 04/2018 erschien ein Beitrag über das damals frisch an den Start gegangene openDemokratie-Tool – kurz »opTo«. Mittlerweile sind mehr als drei Jahre vergangen, seit das Tool in der ersten Kommune implementiert wurde. Wie hat es sich seit der Einführung entwickelt? Wie wird es angenommen – und wie wirkt es? Erfüllt es seinen Anspruch, Bürgerbeteiligung...mehr
Bürger*innen als Freunde? Wie soziale Medien das Verhältnis zwischen öffentlichen Verwaltungen und ihren Followern verändern
Die sozialen Medien werden – auch im Hinblick auf die Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen – als neue und vielversprechende Kommunikationskanäle in der Bürgerbeteiligung diskutiert. Es lohnt sich deshalb ein Blick auf das Potenzial von Social Media und die aktuelle kommunikative Praxis der Kommunen zu werfen. Der Artikel von Anna Becker, Nina Böcker, Rebecca Nell und...mehr
Online, inklusiv & lokal. Junge Menschen in Politikgestaltung einbinden
Jugendbeteiligung funktioniert am besten »online, inklusiv und lokal«. Hiervon ist unsere Netzwerkerin Eva Mayer überzeugt. Was dies konkret bedeuten kann, zeigt sie in ihrem Beitrag anhand internationaler Praxisbeispiele. Dabei erläutert sie vier wichtige Schritte hin zu besserer Jugendbeteiligung: Von der Erkenntnis über die Wichtigkeit von Jugendbeteiligung, über die...mehr
Studie: Starke Kinder- und Jugendparlamente. Kommunale Erfahrungen und Qualitätsmerkmale
In Deutschland gibt es über 500 Kinder- und Jugendparlamente und ca. 300 Jugendforen. Sie stellen einen wichtigen Ansatzpunkt dar, um Jugendbeteiligung nachhaltig in den Kommunen zu verankern.
Aber wie funktionieren Kinder- und Jugendparlamente eigentlich? Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es? Und vor allem: Was macht Kinder- und Jugendparlamente stark? Diesen Fragen...mehr
Studie: Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Um Kinder- und Jugendliche für Demokratie zu begeistern, muss diese vor allem praktisch erlebbar werden. Wichtig ist es, dass demokratische Prinzipien mit den jungen Menschen gemeinsam konkret und wirkungsvoll angewendet werden. Sie müssen die Möglichkeit haben, bei den sie betreffenden Angelegenheiten mitzubestimmen. Doch welche verbrieften Rechte der Mitbestimmung haben...mehr
#digitaldemocracy – Partizipativer Jugendkonvent des AllWeDo e.V.
In den letzten Jahren – spätestens mit der Etablierung der Bewegung FridaysForFuture – wurde der Gesellschaft unmissverständlich vor Augen geführt, dass junge Menschen mehr beteiligt und gehört werden möchten, sich durch die gegenwärtige Politik nicht hinreichend repräsentiert fühlen und dies teils mit merklichen Zukunftsängsten verbunden ist. Ein Umstand, der sich durch die...mehr
Die Pandemie digitalisiert die Bürgerbeteiligung. Aber haben wir den digitalen Wandel auch verstanden?
Die Corona-Pandemie hat die Online-Partizipation in ganz Europa deutlich vorangebracht. Unser Netzwerker Roland Greifeld geht davon aus, dass die digitale Bürgerbeteiligung ihre Etablierungsphase – im Hinblick auf seine Verbreitung – bald hinter sich lassen wird. In seinem Beitrag führt Greifeld aber auch...mehr
Stay home and participate? Was wir von der Bürgerbeteiligung unter Covid-19-Bedingungen für die Zukunft lernen können
Ist es denkbar, dass wir uns auch nach der Corona-Krise nur noch im Internet austauschen und beteiligen? Können virtuelle Beteiligungsformate von der Ergänzung zum Ersatz realer Zusammenkünfte werden?
Mit diesen – und weiteren – Fragen beschäftigt sich unser Netzwerker
Die Reichweite erhöhen: Arbeit eines öffentlichen Gremiums in Zeiten der Pandemie
Die Frage nach der Festlegung eines Endlagerstandorts für hoch radioaktive Abfälle in Deutschland hat eine lange und extrem konfliktreiche Geschichte. 2016 wurde das Standortauswahlgesetz novelliert und mit ihm begann die über Jahrzehnte dauernde Suche nach einem Ort, an dem die Abfälle unserer atomaren Energieproduktion für eine Million Jahre sicher aufbewahrt werden...mehr
Pimp Your Town! Digital. Jugendbeteiligung in Zeiten von COVID-19
Auch Jugendbeteiligung muss sich unter den Bedingungen der Coronavirus-Pandemie ein Stück weit neu erfinden. Alina Schilling schildert in ihrem Beitrag, wie der Verein »Politik zum Anfassen e.V.« das schulische Projekt »Pimp Your Town!« in eine digitale Variante übersetzt hat und Schüler/innen auf diesem Wege auch in Zeiten von geschlossenen Schulen beteiligen konnte. »Pimp...mehr
Digitale und analoge Beteiligungsangebote sinnvoll verknüpfen. Erfahrungswerte aus dem Projekt »Radwegenetzanalyse und -planung«
Das Arbeitsfeld Bürgerbeteiligung sorgte im Zuge der Coronavirus-Pandemie auch in vielen Kommunalverwaltungen für veränderte Vorgehensweisen. Waren digitale Formate zuvor ein »nice to have«, so zeigte sich in der hessischen Stadt Griesheim »plötzlich die Bedeutung der digitalen Welt als einzig übrigbleibender sozialer und dialogermöglichender Raum«. Griesheim setzte bei der...mehr
Beteiligung trotz Abstand: Vom Online-Mapping zum Treffen vor Ort
Die Corona-Pandemie hat die Planungen zur beteiligungsorientierten Entwicklung des Grün- und Wegekonzepts für den Gräselberg in Wiesbaden gehörig durcheinander gewirbel. Ein schon lange geplanter Bauworkshop vor Ort musste abgesagt werden.
Aber wie kann ein geeigneter Beteiligungsansatz unter den gegebenen Einschränkungen und angesichts der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen...mehr
Digitale Zusammenarbeit im Spannungsfeld von Kommunikationschancen und Datenschutzrisiken. Eine Hilfestellung zur differenzierten Betrachtung von Vorgehensweisen bei Videokonferenzen
Die Corona-Pandemie hat uns alle dazu gezwungen, neue – und vor allem online-basierte – Kommunikationswege einzuschlagen. Mittlerweile sind viele von uns schon geübt in der Nutzung von Video-Konferenztools und in der Gestaltung von Online-Dialogen. Dennoch wirft die (Be-)Nutzung dieser neuen Instrumente vielerlei Fragen auf – sowohl in technischer als auch rechtlicher...mehr
Ein Beteiligungsverfahren in Madrid und dessen weltweite Auswirkungen: Die freie Demokratie-Software »Consul«
Die Plattform »Consul« wurde 2017 in Madrid entwickelt. Ziel der Stadt war es, die Bürger/innen stärker in die Stadtpolitik einzubeziehen und die Partizipation mit digitalen Instrumenten auf ein neues Niveau zu heben. Das Experiment war erfolgreich: Mittlerweile wird Consul von mehr als 140 Städten und Institutionen in über 30 Ländern kostenlos genutzt. Auch in Deutschland...mehr
Beteiligung für möglichst viele Menschen zugänglich machen. Die Open-Source-Plattform adhocracy+
»Eine starke Zivilgesellschaft braucht Instrumente der Mitbestimmung und dialogorientierte Formate der Bürgerbeteiligung.« Dies ist eine der grundlegenden Einsichten, die zur Entwicklung der Open-Source-Plattform adhocracy+ führten. Unser Netzwerker
Onlinebeteiligung von Einwohner/innen für Einwohner/innen – Die Plattform für interaktive Bürgerbeteiligung in Sundern
Wie in vielen Kommunen steigt auch in Sundern der Wunsch nach neuen, individualisierten Mitsprachemöglichkeiten in der Einwohnerschaft. Zwar gibt es schon vielfältige Bürgerbeteiligungsangebote wie Stadtteil- und Dorfrundgänge, Haustür- und Marktgespräche, Einwohnerversammlungen in allen Stadtteilen und einiges mehr, was aber lange fehlte war die Möglichkeit, sich online zu...mehr
Petitionen als Werkzeug niedrigschwelliger Bürgerbeteiligung
Petitionen haben in den letzten Jahren als niedrigschwelliges und transparentes Werkzeug der Bürgerbeteiligung an Präsenz gewonnen – besonders online. Rita Schuhmacher zeigt in ihrem Beitrag, dass Petitionen eine lange Tradition haben, die bis ins Alte Rom zurückreicht. Sie zeichnet die historische Entwicklung von Petitionen nach und beschreibt, welche Wirkung diese entfalten...mehr
Neuland! Wie Soziale Medien die kommunale Demokratie beleben könnten – und wie nicht
Die Nutzung Sozialer Medien gehört für viele Menschen zum Alltag. Auch Organisationen, Initiativen der Zivilgesellschaft und Kommunen nutzen die sich damit verbindenden (neuen) Möglichkeiten der Kommunikation. In seinem Beitrag zeigt Serge Embacher, dass die daraus entstehenden Effekte – auch für unsere politische Kultur – durchaus ambivalent zu interpretieren sind. In den...mehr
Im Gespräch mit Serge Embacher: »Demokratie braucht gemeinsame Öffentlichkeit«
Interview mit Dr. Serge Embacher, Politikwissenschaftler und Publizist, im Rahmen des »Forums für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie« vom 22.–24. September 2017. Im Mittelpunkt des Forums stand das Thema: »Kommunen als Impulsgeber der Demokratie in schwierigen Zeiten. Wie können wir gemeinsam zukunftsfähige Lösungen finden?«. Das Forum ist eine...mehr
Partizipation auf kommunaler Ebene: Der Online-Dorfplatz
Über Smartphone, Tablet und andere digitale Endgeräte sind wir stets gut informiert – besonders darüber, was national und global passiert. Das Geschehen vor Ort – unmittelbar vor der Haustür – haben wir oftmals weniger im Blick.
Vor diesem Hintergrund hat Nicolas Hebting zusammen mit einigen Kolleg/innen in der Schweiz den Online-Dorfplatz »2324.ch« gegründet. Dieser...mehr
Offline- und Online-Beteiligung zusammendenken
Gibt es nur ein »Entweder-Oder«, wenn es um analoge und digitale Bürgerbeteiligung geht? Franziska Brachvogel plädiert in ihrem Beitrag dafür Online- und Offline-Beteiligungsformate nicht gegeneinander auszuspielen, sondern diese stattdessen zusammenzudenken. Sie zeigt auf, wie beide Formate voneinander profitieren können – und nicht in Konkurrenz zueinander stehen müssen....mehr
Online mitbestimmen? Perspektiven und Herausforderungen internetbasierter Partizipationsverfahren
Welche Möglichkeiten eröffnet internetbasierte Partizipation? Wie kann das Internet als Medium politische Beteiligung vereinfachen, zugänglicher und flexibler machen? Wo stößt Onlinebeteiligung an Grenzen, wo bringt sie neue Herausforderungen mit sich? Diese Leitfragen stehen im Mittelpunkt des Beitrags unserer Netzwerkerin
Smart Cities: Intelligente Städte der Zukunft können nur gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen
Im Prinzip der »Intelligenten Stadt« wird derzeit von vielen Expert/innen die Zukunft der Stadtplanung gesehen. Über Sensoren werden Informationen erfasst, fast zeitgleich ausgewertet und berücksichtigt. Wie aber sehen die Bewohner/innen einer solchen »intelligenten Stadt« aus? Wie können diese technologischen Möglichkeiten für eine bessere Bürgerbeteiligung genutzt werden? In...mehr
Die Tools von Morgen um die Stadt mit smarten Bürger/innen zu gestalten
Wie können neue Technologien bei der Stadtplanung genutzt werden? Und wie können sie zu einer erhöhten Bürgerbeteiligung in ebendiesem Bereich beitragen? Eine Gruppe aus 22 Organisationen aus verschiedenen europäischen Ländern hat sich diese Fragen gestellt und das Projekt »C3PO« (Collaborative City Co-Design PlattfOrm) gestartet. Nach einer Phase der Datensammlung und...mehr
Monitor Online-Partizipation: Ein Drittel aller Städte und Gemeinden in NRW setzt E-Partizipation ein
Ob Bürgerhaushalt oder Stadtentwicklungsplanung: Onlinebasierte Beteiligung hat gerade im kommunalen Bereich einen besonderen Stellenwert. Viele dieser rechtlich unverbindlichen Angebote werden von Politik und Verwaltung initiiert und zielen auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger ab. Bislang hat sich die Forschung zu E-Partizipation vor allem einzelnen Städten bzw....mehr
Die Beteiligungsplattform »meinBerlin«: Einblicke in den Entstehungsprozess und die Nutzungsmöglichkeiten des Portals
Im August 2015 startete im Land Berlin die zentrale Beteiligungsplattform meinBerlin. Sie wird künftig zentraler Zugang zu allen Beteiligungsverfahren der Stadt sein, Online wie Offline. Welche Schritte gingen dem Start voraus? Welche Zielsetzungen sind mit der Plattform verbunden? Wo steht die Plattform heute und welche Entwicklungsschritte stehen an? Bastian...mehr
Deutschland und die Open Government Partnership: Chance auf einen Wandel der politischen Kultur und den Erhalt der offenen Gesellschaft
Die Idee eines »Open Government« will ein offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln erreichen. Ziel ist es, die Arbeit von Politik, Regierung, Verwaltung und Justiz transparenter, partizipativer und kooperativer zu gestalten. Der demokratische Rechtsstaat soll konzeptionell weiterentwickelt und dabei das Potenzial neuer technischer Kommunikations-, Analyse- und...mehr
Zeitgemäße Jugendbeteiligung: ePartizipation ist nicht alles
In Baden-Württemberg ist mit der Änderung des § 41 der Gemeindeordnung die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen seit knapp einem Jahr verpflichtend. Doch wie beteiligt man die sogenannten Digital Natives, die sich im virtuellen Raum heimisch fühlen und die weder das lokale Wochenblatt studieren noch Gemeinderatssitzungen besuchen? Fest steht: Um Jugendliche für...mehr
Lasst uns streiten! Warum Online-Diskussionen zu kontroversen Themen in Sozialen Netzwerken nicht funktionieren – und was man in Sachsen dagegen tut
Wie lassen sich Online neue Räume des politischen Meinungsaustauschs und der Meinungsbildung schaffen und gestalten, in denen Menschen tatsächlich miteinander ins Gespräch gebracht werden können? Wie sollten Plattformen und Soziale Netzwerke gestaltet sein, um sachliche Diskussionen zu ermöglichen? Anhand der für die und mit der Sächsischen Landeszentrale für politische...mehr
Kartenbasierte Onlinebeteiligung zum Lärmaktionsplan: Ohren auf in Friedrichshafen
Lärmaktionspläne dienen im Allgemeinen der Regelung von Lärmauswirkungen und lokalen Lärmproblemen. Sie legen kommunale Ziele, Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung fest. Doch ab wann und wo wird Lärm zum Problem? Um diese Frage zu klären, hat sich die Stadt Friedrichshafen am Bodensee dazu entschlossen, ihre Einwohnerinnen und Einwohner im Rahmen einer...mehr
Lassen sich durch den Einsatz »Neuer Medien« neue Zielgruppen gewinnen?
Kann die Nutzung Neuer Medien dazu beitragen, bislang schwer zu erreichende bzw. neue Zielgruppen für die Bürgerbeteiligung anzusprechen? Wie müssen die Neuen Medien mit klassischen Instrumenten der Bürgerbeteiligung verbunden werden, um erfolgreich zu sein? Diesen Fragen geht unsere Netzwerkerin
reCampaign 2014: »Lernen. Vernetzen. Bewegen.« Wie Organisationen Beteiligung geschickt erhöhen können
Digitale Medien werden vermehrt für die Umsetzung von Kampagnen eingesetzt. Ein strategisches Gesamtkonzept ist dabei von großem Nutzen, da für Erfolg bzw. Misserfolg einer Kampagne unterschiedliche Faktoren verantwortlich sind. Schwierig wird es vor allem, wenn aus der virtuellen Partizipation keine konkrete Mobilisierung und somit keine Verstetigung der Zusammenarbeit folgt....mehr
LiquidFriesland: Neuer Online-Kanal für alte Beteiligungsrechte
Drei populäre und gern wiederholte Vorurteile machen den Weg zu mehr Online-Bürgerbeteiligung so steinig. Erstes Vorurteil: Neue Technik allein kann Menschen zu Beteiligung motivieren. Zweites Vorurteil: Beteiligung kann nur über Masse erfolgreich sein. Drittes Vorurteil: Online-Beteiligung kann traditionelle Beteiligungsformen ersetzen. In seinem Beitrag widerlegt unser...mehr
Energiewende und internetgestützte Bürgerbeteiligung
Welchen Beitrag kann das Internet leisten, wenn es um die Öffentlichkeitsbeteiligung beim Bau von Energieversorgungsanlagen geht?
Tilman Schulze-Wolf richtet seinen Blick auf die Beteiligung in formellen Planungsverfahren der Energiewende. Er geht von der These aus, dass das Internet wegen seines Verbreitungsgrades und seinen vielfältigen Möglichkeiten als eigenständiger...mehr
Bürgerbeteiligung beim Netzausbau und das Internetportal »Höchstspannend.de«
Reicht es aus, wenn Akten in Behörden zwar prinzipiell zugänglich sind, der Aufwand des Zugangs aber so hoch ist, dass ihn kaum jemand auf sich nimmt? Ist es zeitgemäß, wenn relevante Planunterlagen als Akten in einer Behörde liegen oder unstrukturiert im PDF-Format »irgendwo« auf den Servern von Behörden oder Netzbetreibern abgelegt werden? Die Betreiber des Informations- und...mehr
Teilhabe braucht sorgsame Umsetzung – online und offline!
Die Umsetzung von Bürgerbeteiligungsverfahren wirft viele Fragen auf, die zunächst wenig damit zu tun haben, ob die Bürgerbeteiligung online oder offline erfolgt: Wie setzt man Bürgerbeteiligung um? Wie sind die technischen Abläufe? Wer hat wann welche Kompetenzen? Welche Regeln gilt es zu beachten?
Franz-Reinhard Habbel und Paul Wolter beschäftigen sich in ihrem Beitrag...mehr
Bürgerbeteiligung und das Web 2.0: Herausforderung und Chancen dargestellt an Beispielen aus Frankfurt und Eschborn
Die Etablierung von Bürgerbeteiligung im Web 2.0 birgt neben einer Vielzahl von Chancen auch verschiedene Problemstellungen und Herausforderungen: Hierzu gehören Fragen zum Verhältnis formeller zu informeller Bürgerbeteiligung ebenso wie Schwierigkeiten bei der Realisierung der notwendigen transparenten Umsetzung von Beteiligungsmaßnahmen und vieles mehr. Falko Walther...mehr
Stadt zum Mitmachen: Die Gestaltung urbaner Räume mittels Social Media und Bottom-Up-Beteiligung
Mit der Entwicklung des Web 2.0 haben sich viele Veränderungen für die gesellschaftliche Kommunikation und Organisation ergeben. So haben sich Twitter und Facebook zu wichtigen Informationskanälen entwickelt und werden zum Austausch zwischen Freunden, Bekannten aber auch Fremden mit ähnlichen Interessen genutzt. Das Soziale Web ist – vor allem für die Information und den...mehr
Bürgerschaftliches Engagement als Bürgerbeteiligung: Welche Möglichkeiten bietet das Internet?
Quer durch die Republik rufen Städte und Gemeinden ihre Bürgerinnen und Bürger zu mehr Engagement auf. Die lokalen Einrichtungen und Dienste sind auf eine aktive Zivilgesellschaft angewiesen, ebenso die örtlichen Vereine. Zudem wird das bürgerschaftliche Engagement durch den demographischen Wandel und viele leere Kassen noch notwendiger. Auf lokaler Ebene stellt sich...mehr
»Da müssen wir ran!« Der Online-Wahlkampf 2011 der Berliner Grünen: Neue Chancen und Grenzen für politische Beteiligungsprozesse
Politische Entscheidungen mit der Stadtgesellschaft zusammen zu treffen und nicht über sie hinweg das war der Anspruch der Berliner Grünen zur Abgeordnetenhauswahl 2011. »Eine Stadt für Alle« lautete deshalb das Programm, eine »neue politische Kultur« der Teilhabe und des Dialogs sollte geschaffen werden. Diese Maßstäbe galten auch und besonders für die Online-Kampagne, denn...mehr
Medienmix in der Bürgerbeteiligung – Welche Kommunikationswege braucht die politische Partizipation?
Das Internet mit all seinen vielen Facetten und Möglichkeiten hat mittlerweile auch die Bürgerbeteiligungspraxis erobert. Die Begriffe Elektronische Demokratie, E-Partizipation und Online-Beteiligung wurden zu Schlagworten für neue Visionen. Die Praxiserfahrungen der vergangenen Jahre zeigen dabei deutlich, dass es vor allem auf eine intelligente Kombination von traditionellen...mehr
Medienmix in der Bürgerbeteiligung am Beispiel der partizipativen Quartiersentwicklung »Hohes Feld« Wennigsen
Das Baugebiet »Hohes Feld« ist ein in den siebziger Jahren entwickeltes Quartier in Wennigsen, einer der Gemeinde vor den Toren Hannovers. Das Gebiet ist mittlerweile »in die Jahre gekommen« und steht exemplarisch für den demographischen Wandel in der Gemeinde. In vielen Bereichen des Quartiers besteht dringender Handlungsbedarf. Grund genug für Bürgermeister Christoph Meineke...mehr
Carrotmob München: Shoppen für den Klimaschutz
Das Ziel der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen klang simpel: Die Erde darf sich bis zum Ende des Jahrhunderts nicht um mehr als 2 Grad Celsius erwärmen. Es hieß, dass am Ende der Konferenz ein rechtlich bindendes Abkommen stehen müsse. So viel Einigkeit herrscht selten. Nach dem Gipfel folgte die Ernüchterung: Die Politik hat einmal mehr gezeigt, dass kurzfristige...mehr
Publikationen
Praxisleitfaden: Partizipation im digitalen Zeitalter
Beteiligungsprozesse sind ein entscheidender Aspekt für eine funktionierende Demokratie. Der aktuelle Leitfaden des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) legt Standards und Prinzipien für Bürgerbeteiligung fest.
Dieses Handbuch unterstützt Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung bei der Entwicklung und Umsetzung...mehr
Demokratie wirksam fördern – Handlungsempfehlungen für eine demokratische Praxis
Im Jahr 2019 haben acht deutsche Stiftungen gemeinsam den Förderfonds Demokratie ins Leben gerufen. In drei Förderrunden wurden seitdem bundesweit vorbildliche Vorhaben unterstützt, die einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten. Von den Erfahrungen und ausgewählten Projekten des Förderfonds Demokratie berichtet die nun vorliegende Abschlusspublikation. Der Autor Roland...mehr
Wir holen euch ab
Das Buch ist ein Plädoyer, Politik anders zu denken. In einer sich immer stärker verändernden und ausdifferenzierenden Gesellschaft gilt es nach Ansicht der Autor/innen, Menschen aus unterschiedlichsten Lebenswelten wieder in Kontakt zu bringen, wenn Demokratie auch zukünftig gelingen soll. Um dieses Ziel zu erreichen, plädieren die Autor/innen für aufsuchende Losverfahren und...mehr
Starke Kinder- und Jugendparlamente. Kommunale Erfahrungen und Qualitätsmerkmale
In Deutschland gibt es über 500 Kinder- und Jugendparlamente und ca. 300 Jugendforen. Sie stellen einen wichtigen Ansatzpunkt dar, um Jugendbeteiligung nachhaltig in den Kommunen zu verankern.
Aber wie funktionieren Kinder- und Jugendparlamente eigentlich? Welche unterschiedlichen Ansätze gibt es? Und vor allem: Was macht Kinder- und Jugendparlamente stark? Diesen Fragen...mehr
Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Um Kinder- und Jugendliche für Demokratie zu begeistern, muss diese vor allem praktisch erlebbar werden. Wichtig ist es, dass demokratische Prinzipien mit den jungen Menschen gemeinsam konkret und wirkungsvoll angewendet werden. Sie müssen die Möglichkeit haben, bei den sie betreffenden Angelegenheiten mitzubestimmen. Doch welche verbrieften Rechte der Mitbestimmung haben...mehr
Die Machtprobe: Wie Social Media unsere Demokratie verändern
Die sozialen Medien sind allgegenwärtig und längst Teil der Politik geworden. Damit sind sie ein unkontrollierter Machtfaktor. Die sozialen Medien bieten Chancen für die Demokratie – und unterminieren zugleich ihre Grundlage, auch weil ihre global agierenden Betreiber sich nur an ihre eigenen Regeln halten. Etwas, das Freiheit verspricht (und manchmal hält), begünstigt...mehr
Digitalisierung und Teilhabe
Mehr Partizipation gilt als ein großes Versprechen der Digitalisierung. Wo sind Ansatzpunkte, wo liegen Risiken der Marginalisierung sozialer Gruppen? Welche Aufgaben fallen den Wohlfahrtsverbänden, den sozialen Diensten und Einrichtungen sowie Politik und Verwaltung zu? Die Autorinnen und Autoren gehen auf politische, technische und ethische Fragen ein. Sie zeigen auf, welche...mehr
Politische Diskurse online. Einflussfaktoren auf die Qualität der kollektiven Meinungsbildung in internetgestützten Beteiligungsverfahren
Online-Diskurse als Mittel der politischen Diskussion verlaufen sehr unterschiedlich – einige informativ und respektvoll, andere missachtend und pauschalisierend. Wie kommen diese Unterschiede zustande? Dieser Frage geht das Buch nach, indem es drei internetgestützte deutsche Partizipationsverfahren untersucht und dabei zeigt, dass die diskursive Qualität von Faktoren...mehr
Mehr partizipative Demokratie wagen. Zum Umgang der Europäischen Kommission mit Online-Konsultationen
Der Autor analysiert empirisch anhand von ausgewählten Fallbeispielen die Arbeitsweise der Europäischen Kommission im Bereich ihrer Online-Konsultationen. So bringt er Licht in die »black box«, als welche die Kommission häufig erscheint. Dabei diskutiert und kategorisiert der Autor Online-Konsultationen als Partizipationsinstrument vor dem Hintergrund der Theorien...mehr
Mobile Partizipation. Wie Bürger mit dem Smartphone Stadtplanung mitgestalten
Smartphones bringen computertechnische Anwendungen in den öffentlichen Raum. Mobiles Web, Geolokalisierung und integrierte Sensoren ermöglichen kollaborative Datenerfassung (Urban Sensing), spontane Kommunikation (Smart Mobs) sowie neue Formen der Planungskommunikation (Mobile Augmented Reality).
Es lässt sich eine Partizipation unter geändertem...mehr
Soziale Medien in Protestbewegungen. Neue Wege für Diskurs, Organisation und Empörung?
Welche Rolle spielten die sozialen Medien – insbesondere Facebook und Twitter – bei der transnationalen Empörung nach der Finanzkrise? Das Buch analysiert diese Frage anhand der Proteste in Portugal, Spanien, USA, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse bringen Aufschluss, ob und wie transnational die Kommunikation der Protestbewegungen in den Jahren 2011 und 2012...mehr
Bürgerbeteiligung zwischen Regierungskunst und Basisaktivierung. Ergebnisse eines Forschungsseminars
Eine Schriftenreihe zur Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigt sich mit aktuellen, praktischen sowie theoretischen Fragen der Bürgerbeteiligung und Partizipation im kommunalen Rahmen. Die Herausgeber, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und Prof. Dr. Heinz Kleger von der Universität Potsdam, versammeln in der Potsdamer Schriftenreihe vielfältige Akteure...mehr
Abenteuer Kommune – Auf dem Weg zu einer lokalorientierten Politik
Rasante Veränderung ist eines der Zeichen der heutigen Zeit. Es sind die Städte und Gemeinden, die oftmals diese Veränderungen als Erste spüren. Auf der lokalen und regionalen Ebene entstehen Ideen, Konzepte und Lösungen. Der Titel »Abenteuer Kommune« macht den Umbruch deutlich, in dem sich die Städte und Gemeinden befinden. Globalisierung und neue Technologien vergrößern den...mehr
Mehr Partizipation – mehr Demokratie?
Ohne politische Partizipation ist eine Demokratie nicht denkbar. Jugendparlamente, Volksentscheide und Verfahren der Liquid Democracy sind in den letzten Jahren neben konventionelle Beteiligungsformen getreten. Die empirische Forschung zeigt allerdings, dass die neuen Möglichkeiten vor allem von höher gebildeten und gut verdienenden Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden....mehr
Beteiligungsprozesse – unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung
Der Aufbau eines nachhaltigen Stadtverkehrssystems benötigt über die gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren hinaus auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Und auch bei Projekten, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, ist Bürgerbeteiligung sinnvoll, um z.B. Konflikten vorzubeugen. Denn: Beteiligungsprozesse sollen den Rückhalt von Verkehrsprojekten in...mehr
Internet und Partizipation. Bottom-up oder Top-down? Beteiligungsmöglichkeiten im Internet
Mit dem Internet wurde schon früh die Vision einer partizipativen Gesellschaft verbunden, die Vorstellung, das neue Medium würde zu politisch besser informierten Bürgern und zu mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess führen. Doch ist das so? Wer beteiligt sich an E-Partizipationsangeboten? Lassen sich Menschen online mobilisieren? Welchen Einfluss haben die neuen...mehr
Zwischen Ernst und Unterhaltung. Eine empirische Analyse der Motive politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet
Das Internet ist für junge Menschen ausschließlich ein Ort der Zerstreuung und Unterhaltung – so das gängige Klischee. Dass junge Menschen das Netz intensiv nutzen, um auf politische Missstände aufmerksam zu machen und sich an politischen Prozessen zu beteiligen, zeigt nun eine Studie zu den Motiven politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet, die von der...mehr
Leitfaden Bürgerbeteiligung barrierefrei erfolgreich
In der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen steht es explizit: Die Möglichkeit zur politischen Teilhabe ist das Recht aller Bürger/innen. Nachdem auch die Bundesrepublik Deutschland die Konvention im Jahr 2009 ratifiziert hat, gilt es diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Stiftung Digitale Chancen und das Institut für Informationsmanagement an der Universität...mehr
Bürgerbeteiligung und Web 2.0: Potentiale und Risiken webgestützter Bürgerhaushalte
Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zurzeit einen neuen Aufschwung. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übrig geblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen...mehr
Staatsmodernisierung durch Open Innovation
Das Prinzip »Open Innovation« ist in der Betriebswirtschaft bereits seit langem bekannt: Unternehmen nutzen das »Feedback« von Kund/innen und Lieferanten, um bestehende Produkte stetig zu verbessern und neue zu entwickeln. Johann Herzberg unternimmt in dieser Publikation den Versuch, die »Offene Innovation« auch für die Bereiche von Regierung und Verwaltung strategisch nutzbar...mehr
Digitale Demokratie
Die von der Humanistischen Union herausgegebene Zeitschrift »vorgänge« beschäftigt sich in ihrer letzten Ausgabe des vergangenen Jahres ausgiebig mit der Demokratie unter den Rahmenbedingungen des digitalen Zeitalters. Unter dem Stichwort der »Digitalen Demokratie« werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der Partizipation geschildert, die sich u.a. durch das Aufkommen der...mehr
Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung
Das Thema E-Partizipation steht im Mittelpunkt des 13. Bandes der »Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes NRW«. Unter dem Titel »Soziale und politische Teilhabe im Netz? E-Partizipation als Herausforderung« werden die verschiedenen Aspekte der Beteiligung unterschiedlicher Zielgruppen an politischen Prozessen über das Internet analysiert. Die Beiträge befassen sich u.a. mit...mehr
Nexthamburg. Bürgervision für eine neue Stadt
Nicht nur im Rahmen von städtebaulichen Großprojekten verlassen sich die Stadtverwaltungen allzu oft auf ihre Expert/innen und berücksichtigen die Expertise der Bürger/innen erst, wenn Widerstand laut wird. Das Projekt »Nexthamburg« dreht die Beteiligungslogik um: Die Bürger/innen werden selbst zu...mehr
Des Bürgers neue Stimme: Möglichkeiten der politischen Partizipation in Social Networks.
Ein Vergleich der Potenziale von Facebook, Hyves & Co von Kristin Pleuger
Der Arabische Frühling hat gezeigt, dass die virtuellen Sozialen Netzwerke neben den Kontakt- und Informationsmöglichkeiten die sie bieten, auch eine wichtige Funktion als Organisationsmedium für politische Belange übernehmen können. Die Demonstranten in Ägypten und...mehr
Online-Publikation »Social Media für die Bürgergesellschaft«
Anfang April berichteten wir von der Blogparade »Social Media für die Bürgergesellschaft« vom 16. bis 21. April 2012. Unter anderem wurde danach gefragt, welche Potenziale Social Media für die Bürgergesellschaft bietet, wie das Netz »bürgerschaftlicher« gestaltet werden kann und wo die Grenzen des Webs für die Bürgergesellschaft liegen. Alle an der Themenstellung...mehr
Das Internet in der Politik
Bei jeder Innovation in den Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologien wiederholen sich die Kontroversen: Inwieweit entfaltet das Internet als Medium positive oder negative Wirkungen? In der Publikation wird daher unter anderem die Frage behandelt, inwiefern das Internet solche Effekte in Bezug auf die Belebung und die Modernisierung der repräsentativen...mehr
Meldungen
Studie: Von kartenbasierten Beteiligungstools zum Stadtplan der Zukunft
Städte und Gemeinden bieten bereits heute eine Vielzahl kartenbasierter Angebote an: von interaktiven Stadtplänen über Mängelmelder haben sich auch Ideen- und Dialogkarten oder andere »Community-Tools« etabliert. Die Studie der Agora-Initiative der Stiftung Mercator untersucht solche Angebote zum ersten Mal systematisch. Sie zeigt, dass die vielfältigen Erfolgsbeispiele sowohl...mehr
Studie: Ambivalente Online-Beteiligung in der Energiewende
Können digitale Beteiligungsformate dazu beitragen, die Akzeptanz und demokratische Legitimität von Infrastruktur-Vorhaben zu erhöhen? Erstmals wurde die Online-Beteiligung an der Energiewende für eine Studie vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) analysiert. Ein Ergebnis: Virtuelle Beteiligungsformate, die sowohl den Informationsansprüchen, als auch dem Wunsch nach...mehr
KoodiKo: Partizipative Entwicklung einer mobilen Beteiligungsanwendung mit 3D-Stadtmodellen
Nicht alle Erwartungen an eine Stärkung der Demokratie haben sich infolge der digitalen Revolution erfüllt. Auch die Beteiligung der Bürger/innen an politischen Entscheidungsprozessen über das Internet bildet keine Ausnahme. Vielfach mangelt es E-Partizipation an Resonanz, bleibt auf die »üblichen Verdächtigen« beschränkt und erzeugt keine zusätzliche Legitimität für...mehr
Reallabore: Hybride Beteiligung für mehr Inklusion
Um sozial-ökologische Transformationsprozesse kooperativ und demokratisch voranzutreiben, kommt Reallaboren eine wichtige Schnittstellenfunktion zu. Als Räume, in denen Forschung, Praxis und die Zivilgesellschaft gemeinsam zukunftsfähige Lösungen entwickeln und neue Formen des Zusammenlebens erproben, können sie die Lücke zwischen der Wissensproduktion zu nachhaltiger...mehr
Begegnungsort – das Kiezlabor sucht neue Standorte in Berlin
Als offener Ort der Begegnung bietet das Kiezlabor des CityLABs Berlin in einem umgebauten Schiffscontainer Raum und Ausstattung für Workshops, interaktive Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Rahmen des Projekts sucht das CityLAB Team nach Berliner Kiezen, in denen ein Veränderungsprozess bevorsteht oder bereits läuft. Mit einem Open Call wenden sich die Initiatoren an...mehr
Publikation: Bürgergutachten »Forum gegen Fakes - Gemeinsam für eine starke Demokratie«
Wie schützen wir unsere Meinungsfreiheit und uns selbst vor Desinformation? Wie stärken wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt und verhindern die Einflussnahme fremder Staaten zum Beispiel auf unsere Wahlen? Genau hier setzte das bundesweite Beteiligungsprojekt der Bertelsmann Stiftung an. Von Januar bis Juli 2024 haben rund 424.000 Menschen an drei Online-Beteiligungen...mehr
Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Online-Beteiligung läuft
Seit 2002 gibt es die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS), die seitdem ständig weiterentwickelt wird. Die DNS orientiert sich inzwischen an den Zielen nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals/SDGs) der Agenda 2030. Um aktuellen oder sich verändernden Herausforderungen zu begegnen, findet in diesem Jahr eine neue Anpassung statt. In der
Praxisleitfaden: Digitale Beteiligung souverän gestalten
Formelle Öffentlichkeitsbeteiligung hat in der Covid-19-Pandemie einen deutlichen Digitalisierungsimpuls erhalten. Durch das Planungssicherstellungsgesetz (PlanSiG) aus dem Jahr 2020 wurden einheitliche Bestimmungen für die rechtssichere Durchführung von optionalen digitalen Verfahrensschritten in Planungs- und Genehmigungsverfahren erlassen. In modifizierter Form wurden diese...mehr
Praxisleitfaden: Partizipation im digitalen Zeitalter
Beteiligungsprozesse sind ein entscheidender Aspekt für eine funktionierende Demokratie. Der aktuelle Leitfaden des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) legt Standards und Prinzipien für Bürgerbeteiligung fest.
Dieses Handbuch unterstützt Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung bei der Entwicklung und Umsetzung...mehr
Modellprojekte Smart Cities: Anhörung im Bundestag
Seit 2019 fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit einem Programmvolumen von insgesamt 820 Millionen Euro die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Insgesamt 73 Städte, Kreise, Gemeinden oder Regionalverbünde erarbeiten und erproben bis zum Jahr 2030 verschiedene Smart-City-Maßnahmen. Gemäß der Smart City Charta ist es für Smart Cities...mehr
BMUV: (Jugend-)Beteiligungsprozess zu Klimaanpassung
Mit dem »Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern« haben das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Umweltbundesamt einen Beteiligungsprozess zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels gestartet. Im Fokus steht die Frage nach einer lebenswerten Zukunft im Klimawandel. Alle Bürgerinnen und Bürger haben vom 18. September bis zum 22. Oktober...mehr
»Fabulous Council«: Kompromissfähigkeit spielerisch erlernen
Der Kompromiss ist eine wichtige Säule der Demokratie. Ein aktuelles Projekt der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit den deutschen Bundesländern ermöglicht es nun Schüler/innen in einem Online-Spiel, die Kunst der Kompromissfindung spielerisch zu entdecken. In der Fantasiewelt »Nafasia« lernen die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Rollen, für ihre...mehr
Baden-Württemberg: Sommer der Online-Beteiligung
Das Land Baden-Württemberg macht in diesen Tagen wieder auf Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Landespolitik aufmerksam. Auf dem Beteiligungsportal des Landes können derzeit verschiedene Gesetzentwürfe und Beteiligungsprozesse, z.B. zu Bildungsthemen, kommentiert werden. Unter dem Motto »Sommer der Online-Beteiligung« bündelt die Landesregierung auch in diesem Jahr die...mehr
Politische Partizipation in Deutschland: Digitalisierung, Ungleichheiten, antidemokratische Beteiligung
Seit 2019 führt das Weizenbaum Panel jährlich eine repräsentative Bevölkerungsbefragung zur politischen Partizipation und Digitalisierung durch. Aus der diesjährigen Studie geht hervor: Das Engagement online wird relevanter und reduziert gleichzeitig die Bedeutung von sozialem Status bei der politischen Beteiligung. Die Studie hat zugleich untersucht, ob autoritär eingestellte...mehr
Demokratie im Internet: Plattformräte als Beratungsinstrument für soziale Medien
Wie können demokratische Werte und die Menschenrechte im digitalen Raum besser geschützt werden? Diese Frage hat ein Team von 35 Wissenschaftler/innen weltweit ein Jahr lang untersucht. Zum Abschluss ihrer Arbeit haben sie nun politische Handlungsempfehlungen für die Umsetzung von unabhängigen Gremien zur Kontrolle von Social-Media-Plattformen vorgelegt. Ein Kernelement sind...mehr
Forum Endlagersuche: Aufruf zur Mitgestaltung
Nach dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke in Deutschland geht die Suche nach einem Endlager für die radioaktiven Abfälle weiter. Das 2. Forum Endlagersuche findet am 17. und 18. November 2023 in Halle (Saale) in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften und digital statt. Bereits im Vorfeld sind eine Reihe von Online-Veranstaltungen geplant. Die Forumstage...mehr
Publikation: Demokratie wirksam fördern
Im Jahr 2019 haben acht deutsche Stiftungen gemeinsam den Förderfonds Demokratie ins Leben gerufen. In drei Förderrunden wurden seitdem bundesweit vorbildliche Vorhaben unterstützt, die einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten. Von den Erfahrungen und ausgewählten Projekten des Förderfonds Demokratie berichtet die nun vorliegende Abschlusspublikation. Der Autor Roland...mehr
Mehr Partizipation in Land und Kommunen: Das Beteiligungsportal des Freistaates Sachsen
Wie können wir die Teilhabe fördern, die Eigeninitiative einzelner Bürgerinnen und Bürger sowie den Zusammenhalt stärken und Entwicklungsprozesse transparenter gestalten? Welche Möglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger, die Lebensqualität in ihrem Umfeld zu steigern und ein gerechtes Miteinander anzustreben? Welche Strukturen können eine Stadt oder eine Gemeinde stärken und...mehr
»Weck den Herkules in dir«: Eine Beteiligungsplattform der Stadt Kassel
Unter dem Titel »Weck den Herkules in dir« hat die Stadt Kassel eine neue webbasierte und OpenSource-gestützte Plattform für alle Einwohnerinnen und Einwohner geschaffen, die Ideen für Kassel einbringen, Projekte umsetzen oder eine Initiative starten möchten. Die Seite ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts und wurde unter anderem in Kooperation mit der Universität Kassel...mehr
DIPAS: Digitale Bürgerbeteiligung in Hamburg
Das digitale Partizipationssystem DIPAS wird seit einiger Zeit in Hamburg erprobt und angewendet. DIPAS verbindet das Hamburger Online-Beteiligungstool mit digitalen Planungstischen zu einem integrierten digitalen System zur Bürgerbeteiligung. Mit DIPAS können Bürgerinnen und Bürger von zu Hause aus, mobil oder in Veranstaltungen digitale Karten, Luftbilder, Pläne, 3D-Modelle...mehr
Lebendige Bürgerbeteiligung mit Consul
Paris, Madrid oder Buenos Aires: Die digitale OpenSource-Plattform »Consul« wird seit einigen Jahren weltweit genutzt. Aber auch in Deutschland ist die Plattform auf kommunaler Ebene zunehmend verbreitet. Consul ist das einzige Instrument, das alle Arten von partizipativen Prozessen unterstützt, egal ob Bürgervorschläge, Debatten, Bürgerhaushalte, kollaborative...mehr
Beteiligungsportal zur »Nationalen Engagementstrategie«
Im Zuge der Entwicklung der von der Bundesregierung beschlossenen »Nationalen Engagementstrategie« wurde von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) die Website »zukunft-des-engagements.de« aufgesetzt. Die Netzseite zielt darauf ab, eine breite Beteiligung von bürgerschaftlich Engagierten und ihren Organisationen zu ermöglichen. So lassen sich beispielsweise...mehr
Kommunale Bürgerbudgets: Erfahrungen aus Eberswalde
Über ein sogenanntes Bürgerbudget können die Einwohnerinnen und Einwohner einer Kommune eigene, gemeinwohlorientierte Projekte umsetzen. Als Alternative zu eher unverbindlichen Bürgerhaushalten verfügen Bürgerbudgets über feste Finanzmittel, über deren Verwendung die Bürgerinnen und Bürger vor Ort direkt mitentscheiden können. In Brandenburg liegt das Budget in teilnehmenden...mehr
Akteurskonstellationen in der digitalen Stadt
Die Smart City Charta des Bundes bildet einen Leitfaden für Akteure der Stadtentwicklung, die sich dem Thema der digitalen Stadt in ihren Kommunen annehmen wollen. Der Charta liegt ein Verständnis der Smart City zugrunde, welches sich nicht nur durch den Einsatz von Technologie im Sinne des Gemeinwohls, sondern insbesondere auch durch den kollaborativen Einbezug einer großen...mehr
Sind Smart Cities gerecht? Ein Zwischenstand
Auf den ersten Blick birgt die Smart City das große Versprechen, kommunale Infrastrukturen besser zu vernetzen und mit erweiterten Datengrundlagen Städte und Regionen zukunftssicherer zu gestalten. Darüber hinaus ist in den meisten kommunalen Digitalisierungsstrategien das Thema der Teilhabe und der Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern fest verankert. Dies lässt jedoch...mehr
Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung
Die vorliegende Veröffentlichung ist das Ergebnis eines knapp eineinhalbjährigen Arbeitsprozesses der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und deren Mitgliedern. Im Rahmen der Dialogplattform kamen rund 70 Expertinnen und Experten zusammen, um in einem integrierten Dialog die Leitlinien der Smart City Charta weiterzuentwickeln. Ziel der vorliegenden Leitlinien und...mehr
Gemeinsam smart: Bürgerbeteiligung als Kern der Smart Cities
Demokratie lebt von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Digitale Technologien schaffen in dem Zusammenhang neue Möglichkeiten, das Wissen und die Wünsche der Menschen vor Ort in den Planungen der Städte und Gemeinden zu berücksichtigen. Darauf setzen auch die seit 2019 vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Modellprojekte Smart...mehr
»StadtRaumMonitor« für Bürger/innen und Kommunen
In Kooperation mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen und dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung einen »StadtRaumMonitor« veröffentlicht. Er steht ab sofort bundesweit allen interessierten Kommunen und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung. Der StadtRaumMonitor liefert einen Gesprächsleitfaden...mehr
Deutscher Bundestag: Änderungsgesetz zur Europäischen Bürgerinitiative
Im Bundestag wird derzeit ein Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Europäischen Bürgerinitiative (EBI) behandelt, mit dessen Hilfe die in der Praxis offensichtlich gewordenen Schwachstellen bei deren Durchführung behoben und die EBI als Instrument bürgerschaftlicher Partizipation gestärkt werden soll. Der Gesetzentwurf senkt unter anderem das Mindestalter zur Unterstützung...mehr
LOSLAND: Zukunft vor Ort gestalten
Das Projekt LOSLAND stärkt Bürgerbeteiligung auf der kommunalen Ebene und unterstützt zehn Gemeinden und Städte in ganz Deutschland dabei, passgenaue Beteiligungsprozesse zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen Bürgerräte und Losverfahren. LOSLAND verfolgt dabei einen dialogischen Ansatz: Die Beteiligungsprozesse sollen nicht in Konkurrenz zur repräsentativen Demokratie treten,...mehr
Dorf macht Zukunft: Mit Bürgerbeteiligung Spielräume erkunden
Wie sieht ein gutes Leben in unserem Ort in Zukunft aus? Und was können wir jetzt tun, um in diese Richtung zu steuern? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in den ländlichen Regionen Deutschlands. In der Folge ist seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Menschen auf dem Land die Entwicklung ihrer Dörfer und kleinen Gemeinden selbst in die Hand nehmen. Das...mehr
Berlin: Beteiligungsmodelle im Programm »Sozialer Zusammenhalt«
Ziel des Berliner Quartiersmanagements ist es, die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtquartieren zu verbessern. Der soziale Zusammenhalt in der Stadt soll gestärkt werden, indem lokale Probleme gebietsbezogen, partnerschaftlich und fachübergreifend gelöst werden. Wichtig dabei ist, dass sich verschiedene Bevölkerungsgruppen im Quartier aktiv beteiligen können. Die...mehr
Bürgerbeteiligung: Erfahrungen aus Konstanz
Seit dem Jahr 2013 gibt es in Konstanz mit seinen rund 85.000 Einwohner/innen Leitlinien für Bürgerbeteiligung. Seitdem wird halbjährlich eine öffentliche Vorhabenliste erstellt, die in einfacher Sprache über alle wichtigen Vorhaben und Planungen in der Stadt informiert. Martin Schroepel stellt in seinem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft das...mehr
Beteiligungsräume, Bürgerräte & Einwohnerbudgets: Bürgerbeteiligung in Görlitz
In der sächsischen Stadt Görlitz leben über 56.000 Menschen. Seit einem Grundsatzbeschluss durch den Stadtrat im Jahr 2013 hat die Stadt die Beteiligung ihrer Einwohnerinnen und Einwohner auf eine neue Grundlage gestellt. Das Görlitzer Konzept setzt sowohl auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit städtischer Entscheidungsprozesse, als auch auf Dialog. Ziel ist es, die...mehr
Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung
Die vorliegende Broschüre ist das Ergebnis eines knapp eineinhalb-jährigen Arbeitsprozesses der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und deren Mitgliedern. Im Rahmen der Dialogplattform kamen rund 70 Expertinnen und Experten zusammen, um in einem integrierten Dialog die Leitlinien der 2017 erstmals aufgesetzten Smart City Charta weiterzuentwickeln. Ziel der Leitlinien und...mehr
Game on! Ein Plädoyer für mehr Spiele in der politischen Bildung
Wie kann und soll schulische und außerschulische politische Bildung in Zukunft aussehen? Wie können politische und gesellschaftliche Themen insbesondere jungen Menschen greifbar gemacht werden? Julia Hartleb, Mitarbeiterin der Heinrich Böll Stiftung, plädiert für den Einsatz spielerischer Formate, mit denen politische Bildung interaktiv erfahrbar und der Zugang zu komplexen...mehr
Gaming Democracy: Demokratie digital und spielerisch stärken
Was haben Computerspiele mit demokratischer Bildung zu tun? Viel, sagen Ciğdem Uzunoğlu und Benjamin Hillmann von der Stiftung Digitale Spielekultur. In ihrem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft erläutern sie, wieso demokratische Bildung verstärkt neue digitale Wege gehen muss, um Kinder und Jugendliche für demokratische Werte zu sensibilisieren...mehr
OECD: »Regulatory Policy Outlook 2021«
Einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge hat sich Deutschland in puncto Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung in der Gesetzgebung seit der letzten OECD-Untersuchung 2015 um acht Plätze verschlechtert und befindet sich nun auf Platz 29 von 38. Die Studie bemängelt insbesondere das systematische Fehlen von...mehr
Digitale Stadtmacher: Gemeinsam Stadt machen in Zeiten digitaler Transformation
Die kokreative Gestaltung der Digitalisierung und der damit verbundenen digitalen Transformation ist eine Aufgabe, der sich auch Städte und Kommunen stellen müssen. Doch wie wirkt sich die Technologie tatsächlich auf das Alltagsleben der Menschen in Städten aus? Wie wird sie genutzt, um Menschen in die Stadtentwicklung einzubinden? Entstehen dadurch neue Formen der lokalen...mehr
Projekt »Losland« gestartet: Zukunft vor Ort gestalten
»Wie können wir eine enkeltaugliche Zukunft bei uns vor Ort gestalten?«: Diese Fragestellung steht im Zentrum des auf zwei Jahre angelegten Projektes »Losland«, das vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. initiiert wurde. Ein Projekt-Team unterstützt zehn ausgewählte deutsche Kommunen und Städte dabei, passgenaue...mehr
Handreichung: Bürgerdebatten online gestalten
Die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung hat seit dem ersten Lockdown weit über 100 Webtalks, Online-Seminare, Webkonferenzen oder Barcamps angeboten. Wie solche Webformate technisch und inhaltlich aufgebaut werden sollten und welche Moderationsstrategien es braucht, um Menschen besser und intensiver miteinander ins Gespräch zu bringen, zeigt nun eine Broschüre,...mehr
Studie: Engagiert, politisch, digital? Online-Petitionen als Partizipationsform der digitalen Gesellschaft
Im Jahr 2020 sind mehr als 14.300 Petitionen an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gerichtet worden. Davon wurden knapp 900 Petitionen im Internet veröffentlicht, die von mehr als 950.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern mitgezeichnet wurden. Insgesamt haben sich bislang 3,7 Mio. Bürgerinnen und Bürger auf der Plattform des Deutschen Bundestages angemeldet....mehr
Demokratie 4.0: Beteiligung und Mitverantwortung im Zeichen der Digitalisierung
Die Digitalisierung stellt nicht nur eine technische Entwicklung dar, sondern verändert das gesellschaftliche Zusammenleben grundlegend. Dies betrifft auch zukünftige Formen, Wege und Möglichkeiten der politischen Teilhabe. Die Allianz Vielfältige Demokratie hat dazu gemeinsam mit der Stiftung Zukunft Berlin eine Fachtagung mit internationalen Referent/innen durchgeführt. Die...mehr
Webinar am 21. Januar 2021: Die repräsentative Demokratie stärken. Der Wahlkreisrat
Mit dem Wahlkreisrat etabliert die Initiative Es geht LOS eine neue Form der zufallsbasierter Bürgerbeteiligung, mit der sie das Verhältnis zwischen Bundestagsabgeordneten und zufällig gelosten Menschen in ihren Wahlkreisen stärkt. In drei Wahlkreisen sollen nun Piloten mit jeweils einem/r Bundestagsabgeordneten aus unterschiedlichen Fraktionen veranstaltet werden.
Vielfalt als Methode: Warum gute Beteiligung nicht nur eine Formatfrage ist
Wie wichtig sind die Auswahl und die korrekte Umsetzung geeigneter Beteiligungsmethoden und -formate für den Erfolg? Wie findet man überhaupt die passende Methode? Wie unterscheidet man zwischen guter und schlechter Methode, zwischen geeignet und ungeeignet? Und gibt es universelle Methoden, mit denen sich nahezu jedes Beteiligungsvorhaben perfekt umsetzen lässt? Klar ist: in...mehr
Publikation: Die Machtprobe: Wie Social Media unsere Demokratie verändern
Die sozialen Medien sind allgegenwärtig und längst Teil der Politik geworden. Damit sind sie ein unkontrollierter Machtfaktor. Die sozialen Medien bieten Chancen für die Demokratie – und unterminieren zugleich ihre Grundlage, auch weil ihre global agierenden Betreiber sich nur an ihre eigenen Regeln halten. Etwas, das Freiheit verspricht (und manchmal hält), begünstigt...mehr
Aktion: Gemeinsam Voran-Gehen!
Unter dem Stichwort der neuen, kreativen Normalität ruft die Allianz für Beteiligung in Baden-Württemberg zur Aktion »Gemeinsam Voran-Gehen« auf. Hiermit soll eine gemeinsame Reflektion über Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftlichem Engagement unter den Bedingungen der Corona-Pandemie gefördert werden. Außerdem sollen im Austausch neue Ideen entwickelt werden,...mehr
Erste virtuelle Einwohnerversammlung in Chemnitz
Aufgrund der Pandemie-Situation hat die Stadt Chemnitz das Beteiligungsinstrument der Einwohnerversammlungen statt der regelmäßigen Vor-Ort-Termine in den einzelnen Stadtgebieten in neuem Format umgesetzt: Am 24. April 2020 fand die Veranstaltung, bei der Bürger/innen ihre Fragen direkt der Stadtspitze vortragen können, erstmals für das gesamte Stadtgebiet und virtuell statt....mehr
Speyer: Online-Umfrage zu Bürgerbeteiligung
Nachdem Einwohner/innen sich bei einem Workshop über Bürgerbeteiligung in Speyer ausgetauscht haben, läuft das Gespräch nun digital weiter. Bei einer Online-Umfrage können alle, die in Speyer wohnen oder arbeiten ihre Wünsche, Erwartungen und Anregungen zu Bürgerbeteiligung und Entscheidungsfindung äußern.
Die Erhebung soll auch Auschluss darüber...mehr
Kommunale Online-Bürgerbeteiligung in NRW: Der DIID Monitor Online-Partizipation 2019
Das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie wird den aktuellen DIID Monitor Online-Partizipation am 28. Januar 2020 vorstellen. Das Institut hatte bereits 2016 untersucht, wie und in welchen Städten in NRW die Beteiligung an politischen Entscheidungen über das Internet möglich ist. Die Ergebnisse des DIID Monitor Online-Partizipation 2019 werden im Haus der...mehr
Dialogplattform zur Bürgerwerkstatt in Waghäusel
Bereits seit vier Jahren gibt es in der großen Kreisstadt Waghäusel in Baden-Württemberg eine Bürgerwerkstatt, in der Vertreter/innen aus der Politik und Bürger/innen gemeinsam an Ideen und Themen für ihre Stadt arbeiten. Seit März 2019 bietet die Bürgerwerkstatt auch eine digitale Bürgerdialogplattform an, über die Bürger/innen eigene Anliegen einbringen und Anliegen anderer...mehr
Bodanrück am Bodensee: Online-Bürgerportal erreicht immer mehr Bürger/innen
Die Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Dialog mit Politik und Verwaltung ausbauen: Das war das erklärte Ziel der Bürgerinitiative, die sich 2013 in der Region des Bodanrücks am Bodensee gründete. Außerdem entstand die Idee eines Online-Bürgerportals, auf dem Informationen zum Geschehen auf den Dörfern ausgetauscht werden können, die bislang vor allem...mehr
Landtag in Rheinland-Pfalz bekommt Beteiligungsportal
Der rheinland-pfälzische Landtag hat Ende Mai die Einführung eines parlamentarischen Informations- und Beteiligungsportals für Bürger/innen beschlossen. Damit setzt die Ampel-Koalition eine Ankündigung aus ihrer Koalitionsvereinbarung um. Das neue Portal soll Bürger/innen die politischen Vorgänge im Landtag näher bringen und ihnen Möglichkeiten für die Beteiligung an...mehr
Bürgerbeteiligung Konstanz: Vorhabenliste veröffentlicht
Der Gemeinderat der Stadt Konstanz hat bei einer Sitzung am 26. Januar 2017 zum ersten Mal eine Liste über anstehende Vorhaben und Planungen der Stadt veröffentlicht. In dieser Liste sind geplante Vorhaben und Projekte aufgenommen worden, bei denen ein wesentliches öffentliches Interesse besteht oder dievon besonderer Bedeutung für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle...mehr
HannoverMachen - Crowdfunding für gemeinnützige Projekte
Engagierte Bürger/innen in Hannover haben seit dem 21. November 2016 die Möglichkeit auf der Crowdfunding Plattform »HannoverMachen« gute Projektideen zu präsentieren und dadurch Unterstützer/innen zu gewinnen. Auf dieser Plattform will das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. »die Umsetzung von Ideen ermöglichen, die ohne eine finanzielle Unterstützung oder die...mehr
jugend.beteiligen.jetzt: Für die Praxis digitaler Partizipation
Obwohl die meisten Jugendlichen sich heute als »Digital Natives« sehen, stellen sich Fragen, wie die junge Genration im digitalen Zeitalter besser an Entscheidungsprozessen beteiligt werden kann: Wie lässt sich gesellschaftliche und politische Teilhabe von Jugendlichen durch digitale Partizipation fördern? Was sind dafür wirksame Methoden und Werkzeuge? Und welche...mehr
»Mehr Demokratie e.V.« Baden-Württemberg sucht neue Mitarbeiter/in
Die Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg des Vereins Mehr Demokratie e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e neue/n Mitarbeiter/in für eine 60 % - Stelle (3 Tage die Woche) in Stuttgart.
Haben Sie Lust die Demokratie mit uns weiterzuentwickeln? Mehr Demokratie e.V. freut sich auf Ihre Bewerbung!
Förderung von Jugend-E-Partizipationsprojekten
Im Rahmen des europaweiten Innovationsprojekts EUth unterstützt die »European Youth Information and Counselling Agency (ERYICA)« zehn Projekte, die Jugend-E-Partizipationsprozesse mithilfe der digitalen Toolbox »OPIN« umsetzen, mit jeweils 10.000 Euro. Die Toolbox »OPIN« kombiniert eine mehrsprachige Online-Plattform mit einer App und ist auf die Integration von Online- und...mehr
Hamburger Projektauftakt des EU-Projekts »Smarticipate«
Hamburg ist neben London und Rom Pilotstadt des EU-Projekts »smarticipate«. Ziel des Projektes ist es, eine digitale Plattform zu entwickeln, mit der Bürgerbeteiligung noch einfacher und effektiver werden soll und Bürger/innen direkt ihre Nachbarschaft und Stadt verbessern können. Zum Projektauftakt in Hamburg laden die Projektverantwortlichen zu einem sogenannten »Smartathon«...mehr
Wuppertal stärkt Angebote zur E-Partizipation
Die Stabsstelle Bürgerbeteiligung in Wuppertal hat neue Möglichkeiten für die E-Partizipation von Bürger/innen geschaffen. Zum einen gibt es nun ein Internetportal, auf welchem aktuelle Informationen zu offenen Beteiligungsprozessen dargestellt werden und auch der Entwicklungsstatus der Leitlinien für Bürgerbeteiligung einsehbar ist. Aktuelle Beteiligungsverfahren sind zum...mehr
Neue Online-Plattform »Mein Marburg-Biedenkopf«
Anfang März startete die Online Plattform »Mein Marburg-Biedenkopf«, die für Bürger/innen im Landkreis Marburg-Biedenkopf eine neue Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung darstellen. Entstanden ist die Plattform aus dem 2014 gestarteten Prozess zur Stärkung der Bürgerbeteiligung im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Die Grundlage für die Beteiligung der...mehr
EU: Öffentliche Konsultation zum Transparenzregister
Die Europäischen Institutionen stehen in einem ständigen Austausch mit Vertreter/innen von NGOs, Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden, Denkfabriken, Bürgergruppen etc. Um die Einflussnahme der etwa 20.000 Brüsseler Lobbyist/innen auf die Entscheidungsfindung der EU zu verdeutlichen und unrechtmäßigen oder bevorzugten Zugang zu...mehr
Bürgerdialog zum neuen Umweltprogramm des Bundesumweltministeriums
Vor dem Hintergrund der UN-Nachhaltigkeitsziele erarbeitet das Bundesumweltministerium derzeit ein neues Umweltprogramm, woran erstmals Bürger/innen beteiligt werden. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern startete am 22. Januar in Leipzig. Insgesamt sollen sechs Bürgerräte und Bürgerumweltforen, davon ein Jugendrat, in ausgewählten Städten durchgeführt werden. In den...mehr
Datenbank in Arbeit: Sammlung von kommunalen E-Partizipationsprojekten in NRW
Die Nutzung des Internets in Beteiligungsprozessen gewinnt immer mehr an Bedeutung und es steigt damit auch die Nachfrage nach einer besseren Übersicht zu den bestehenden Projekten. Vor diesem Hintergrund, legt nun das NRW-Fortschrittskolleg eine frei zugängliche Online-Datenbank an, die E-Partizipationsprojekte der Kommunen in NRW beinhalten soll. Die Datenbank soll die...mehr
Onlineportal zu Kommunalpolitik: »Politik bei uns«
»Politik Bei Uns« öffnet kommunale Politik für alle und versteht sich als »Offenes Ratsinformationsystem«. Auf der Internetseite können Straßen bzw. Stadtteile gesucht werden, zu denen dann städtische Dokumente wie Anträge, Ratsvorlagen oder Beschlüsse dokumentiert sind. So kann man beispielsweise erfahren, welche politischen Beschlüsse zum Bau der kommunalen Mehrzweckhalle...mehr
Umfrage zu Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit
Das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) führt momentan eine Umfrage für den Deutschen Bundestag zum Thema »Online-Bürgerbeteiligung an der Parlamentsarbeit« durch. Erfragt wird unter anderem, welche Beteiligungsangebote Interesse wecken, aus welchen Motiven heraus man sich selbst beteiligen würde, was von Online-Bürgerbeteiligung erwartet wird und...mehr
Studie: Demokratische Innovationen in Theorie und Praxis
Die Studie »Nur schöner Schein? – Demokratische Innovation in Theorie und Praxis« von Wolfgang Merkel ist mehr als eine Analyse der verschiedenen Methoden der demokratischen Einflussnahme und ihrer Auswirkung auf die repräsentative Demokratie. Denn die »Krise der Demokratie« wurde nicht erst mit dem Rückgang von Wahlbeteiligung und der Zunahme der sogenannten...mehr
Fachtagung »online Hype – offline Sehnsucht!« fragt nach Voraussetzungen für E-Partizipation von Jugendlichen
In den letzten Jahren hat die online-Partizipation mit Blick auf die »digital natives« als jugendspezifisches Medium Einzug in die Jugendarbeit gefunden. Dem liegt die Annahme zugrunde, Kinder und Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Welt automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien. Die bundesweite Fachtagung...mehr
Smarte Partizipation?! Zum Verhältnis von Politik und Bürgerbeteiligung
Politische Entscheidungen können heute nicht mehr jenseits der Öffentlichkeit gefällt, Großprojekte nicht mehr ohne Einbindung der verschiedenen Anspruchsgruppen realisiert werden. Als Reaktion darauf suchen Politik und Wirtschaft nach neuen Wegen der politischen Steuerung und Kommunikation. Während Erstere sich darin versucht, einen neuen, dialog- und beteiligungsbasierten...mehr
TAB: Bürgerbeteiligung und Energiewende
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) beschäftigt sich in einer aktuellen Veröffentlichung mit verschiedenen relevanten technischen Aspekten sowie den Beteiligungsmöglichkeiten beim Umbau der Stromnetze vor dem Hintergrund der Energiewende in Deutschland. Dabei kommen nicht nur die konkreten technischen und gesellschaftspolitischen...mehr
Kolloqium »Praxis der Online-Partizipation« öffnet seine Tore
Liegt die Zukunft von Bürgerbeteiligungsverfahren im Internet? Und wenn ja, wie genau sollten die Verfahren aussehen und auf welchem Wege sollten sie zustande kommen? Das NRW-Fortschrittskolleg Online-Partizipation versammelt im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Betriebswirtschaft, Informatik, Kommunikationswissenschaft,...mehr
Fachkonferenz »Digitale Bürgerbeteiligung« am 7. Juli in Darmstadt
Online-Partizipation und E-Gouvernment werden derzeit vielfach diskutiert. Doch welches Verfahren eignet sich für welches Vorhaben? Setzen sich digitale Verfahren durch oder bleiben Veranstaltungen ein Muss? Wie müssen sich Kommunen aufstellen, um zukunftsfähig zu bleiben und Dialoge mit der Bürgerschaft erfolgreich zu gestalten?
Antworten auf diese...mehr
Potsdam weiterdenken: Stadtdialoge zum Leitbild erfolgreich abgeschlossen
Nachdem 2012 die Leitlinien zu Partizipationsverfahren in Potsdam herausgegeben wurden, gibt es nun mit dem Projekt »Potsdam weiterdenken« ein weiteres dauerhaftes Beteiligungsformat in der Stadt. Mit »Potsdam weiterdenken« wurde der Versuch gestartet, nicht nur einzelne Projekte und Vorhaben zur Abstimmung zu bringen, sondern den Bürger/innen die Möglichkeit zu geben, eigene...mehr
Politische Partizipation Jugendlicher im Web 2.0 aus Sicht der Jugendforschung
In der Debatte um politische Partizipation und Beteiligung von Heranwachsenden sind die Erwartungen an das »Mitmachmedium« Internet hoch. Beflügelt durch die webbasierten sozialen Medien ist in den letzten Jahren ein »Ermöglichungsraum« entstanden, der gerade für Jugendliche Chancen gesellschaftlicher und politischer Partizipation bietet; ob diese Möglichkeiten von...mehr
Wien erhält Publikumspreis für Online-Partizipationsprojekt
Der Publikumspreis für Online-Partizpationsverfahren der Internetseite politik.de geht in diesem Jahr an die »Digitale Agenda Wien«. Die Agenda soll als Leitfaden für die Gestaltung von Informations- und Kommunikationstechnik-Angeboten der Stadtverwaltung dienen. Im Rahmen der Initiative Smart City Wien wurde in einem umfassenden Bürgerdialog Ideen gesammelt, um auf die...mehr
NRW eröffnet Open-Data-Portal
Mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz durch elektronische Partizipationsverfahren will die nordrhein-westfälische Landesregierung mit ihrem neuen Portal open.nrw ermöglichen. Dazu hat sie mehr als 456 Datensätze online gestellt - von detaillierten Wahlergebnissen über eine Auflistung der kommunalen Schulden bis hin zu einer Aufstellung von Todesursachen in dem...mehr
Mehr Bürgerbeteiligung im Bereich der neuen Technologien
Wie können Bürgerinnen und Bürger in Fragen der Technikfolgenabschätzung (TA) stärker eingebunden werden?
Dies war eine der zentralen Fragen, die im Rahmen des Programms PACITA von 2011 bis 2015 bearbeitet wurde. Ein wesentliches Anliegen des von der Europäischen Union geförderten Programms war es, den direkten Austausch von Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft...mehr
EU: Vorschläge für Initiativbericht für mehr Transparenz erbeten
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger kritisieren den starken Lobby-Einfluss in Brüssel und in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Jedes Jahr verliert die Europäische Wirtschaft geschätzt 120 Milliarden durch Korruption. Vor diesem Hintergrund hat das EU-Parlament beschlossen, einen Initiativbericht zur »Transparenz, Integrität und Verantwortlichkeit in den...mehr
Kampagne für Online-Partizipation in der EU
Wie können Bürgerinnen und Bürger der EU ermutigt werden, sich online aktiv an der europäischen Politikgestaltung zu beteiligen? Wie lassen sich bereits vorhandene Online-Angebote europäischer Institutionen bekannter und zugänglicher machen? So lauten die zentralen Fragen der neu gestarteten Kampagne E-EUROPa (»Enabling European e-Particpation«), die der europäische...mehr
Bürgerbeteiligungsportal der Stadt Bonn geht online
Unter dem Motto »BONN MACHT MIT« präsentiert die Stadt Bonn ein neues Portal für Bürgerbeteiligung. Ziel der neuen Plattform ist es, die Bürger und Bürgerinnen über die Möglichkeiten der Beteiligung zu informieren, damit sie aktiv und direkt an städtischen Themen mitwirken und Einfluss auf kommunale Entscheidungen und Aufgaben nehmen können.
Neben den 2014
Darmstadt: Online-Kommentierung des Leitlinienentwurfs zur Bürgerbeteiligung
Der zweite Entwurf für Leitlinien zur Bürgerbeteiligung in Darmstadt kann bis zum 30. November von allen Darmstädter/innen online kommentiert werden. Nach einer Registrierung haben sie die Möglichkeit, ihre Hinweise und Kritikpunkte Abschnitt für Abschnitt anzubringen. Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung – ein Gremium aus Vertreter/innen von Verwaltung, Politik,...mehr
Paderborner Konversion: Online-Beteiligungsplattform soll langjährigen Prozess begleiten
Durch den Abzug der britischen Streitkräfte steht der Stadt Paderborn zukünftig eine Fläche von rund 370 Hektar zusätzlich zur Verfügung. Was mit dieser Fläche geschehen soll, will die Stadt jedoch nicht allein entscheiden. Denn je nach Flächennutzung verändert sich das gesamte Stadtbild. Um mögliche Konflikte zu verhindern und verschiedene Interessengruppen mit ins Boot zu...mehr
Wissenschaft trifft Praxis: Projekt zur Erforschung der »Online-Partizipation« in Nordrhein-Westfalen gestartet
Am 10. November 2014 findet im Haus der Universität in Düsseldorf die feierliche Eröffnung des im Oktober gegründeten NRW Fortschrittskollegs »Online-Partizipation« statt. Träger dieser Graduiertenschule sind die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHUD) und die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (FHöV). Ziel des vorläufig bis 2018 laufenden...mehr
Beteiligung 2.0 – Gibt es sie wirklich?
Bei der Frage nach dem Einfluss des Internets auf die politische Kultur der Beteiligung und des Engagements werden in der Regel die positiven Potenziale des Internets hervorgehoben. Vielfach gilt das Internet als Königsweg, um mehr Beteiligung der Bürger/innen und ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement zu initiieren. Die neuen interaktiven Kommunikations- und...mehr
Verlängerung des Online-Dialogs zur Zukunftscharta
Der Online-Dialog zur Zukunftscharta »EINEWELT – Unsere Verantwortung« wurde verlängert. Noch bis zum 9. September 2014 können interessierte Akteure aus Zivilgesellschaft, Kirchen, Wirtschaft, Wissenschaft, Ländern und Kommunen ihre Ideen und Anregungen zur zukünftigen Ausgestaltung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in die Zukunftscharta einbringen. Der Online-Dialog...mehr
Partizipationsstudie 2014
In dieser Woche wurde erneut eine Studie über die politische Teilhabe im Netz veröffentlicht. Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) wagt in seiner repräsentativen Partizipationsstudie 2014 einen weiteren Blick auf die beteiligungspolitische Verfassung des Internets und die beteiligungsorientierten Gewohnheiten seiner Nutzerinnen und Nutzer....mehr
Forschungsbericht zu Beteiligung im Internet
Die Nutzung des Internets nimmt hierzulande weiterhin zu. Gleichzeitig hat auch der Begriff »Beteiligung« eine erstaunliche Karriere hingelegt. Spätestens mit der Etablierung des Web 2.0 als »Mitmachnetz« ist er in aller Munde. Was aber bedeutet Beteiligung im Netz eigentlich? Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen möchte nun gemeinsam...mehr
Fachkonferenz: »reCampaign – Strategien für die digitale Zivilgesellschaft«
Wie schafft man den Sprung von der analogen zur digitalen Organisation? Was bedeutet die Allgegenwärtigkeit mobiler Vernetzung für die Kampagnenarbeit von NGOs? Und wie können aus losen Netzwerken durchsetzungsfähige und dauerhafte Bewegungen entstehen? Welche Rolle spielen digitale Tools und Social Media für Partizipation und bürgergesellschaftliches Engagement? Wie können...mehr
Preis für Online-Partizipation
Die Stadt Ludwigshafen hat den diesjährigen Preis für Online-Partizipation gewonnen. Der Preis zeichnet vorbildlich umgesetzte Beteiligungsprojekte der öffentlichen Verwaltung aus. Zwölf Projekte bewarben sich in diesem Jahr um den Preis, der von einer Expertenjury aus Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft vergeben wird.
Die Stadt Ludwigshafen...mehr
Motive politischer Aktivität junger Erwachsener im Netz
Das Internet ist für junge Menschen ausschließlich ein Ort der Zerstreuung und Unterhaltung – so das gängige Klischee. Dass junge Menschen das Netz intensiv nutzen, um auf politische Missstände aufmerksam zu machen und sich an politischen Prozessen zu beteiligen, zeigt nun eine Studie zu den Motiven politischer Aktivität junger Erwachsener im Internet, die von der...mehr
Bremen: Online-Konsultation zu Open Data
Noch bis zum 6. April führt das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) eine Online-Konsultation zur Bereitstellung offener Daten seitens der Bremer Stadtverwaltung durch. Ziel ist es, mithilfe einer Prioritätensetzung die zukünftige Bereitstellung von Daten aus verschiedenen Handlungsfeldern zu optimieren und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zu reduzieren....mehr
Fraunhofer Institut: Expertise zu digitaler Teilhabe
Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Gesellschaft entstehen neue Möglichkeiten, um die Bürgerinnen und Bürger per Mausklick am politischen Entscheidungsprozess zu beteiligen. Gängige Formen sind z.B. Online-Konsultationen, e-Petitionen oder das Vorschlagsverfahren kommunaler Bürgerhaushalte. Mit der ersten Ausgabe seiner »Expertisen« richtet sich das Kompetenzzentrum...mehr
Landkreis bereitet »Liquid Rotenburg« vor
Mit der Internetplattform »Liquid Rotenburg« will der Landkreis Rotenburg (Wümme) neue Wege in der Bürgerbeteiligung gehen. Der Beschluss über die Einrichtung des Portals fiel in der Kreistagssitzung am 18. Dezember 2013 einstimmig. Nun soll eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern jeder Fraktion konkrete Verfahren und Regeln festlegen, mit der die Online-Beteiligung noch im Jahr...mehr
Münchner Onlineportal informiert über Projekte der Stadtentwicklung
Seit Januar 2014 informiert das Internetportal »München MitDenken« über Projekte der Münchner Stadtentwicklung. Damit hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, wo sich die Bürger/innen über Beteiligungsmöglichkeiten an städtischen Planungsverfahren erkundigen können. Neben Projekten mit gesetzlich vorgeschriebener Beteiligung gemäß...mehr
Publikation: Internet und Partizipation
Mit dem Internet wurde schon früh die Vision einer partizipativen Gesellschaft verbunden, die Vorstellung, das neue Medium würde zu politisch besser informierten Bürgern und zu mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess führen. Doch ist das so? Wer beteiligt sich an E-Partizipationsangeboten? Lassen sich Menschen online mobilisieren? Welchen Einfluss haben die neuen...mehr
Online-Beteiligung: Klimaschutzplan NRW
In Sachen Klimaschutz setzt man in Nordrhein-Westfalen (NRW) auf Dialog und Beteiligung: Bewohnerinnen und Bewohner des Bundeslandes haben noch bis zum 31. März 2014 die Möglichkeit, rund 360 Maßnahmenvorschläge für den NRW-Klimaschutzplan online zu kommentieren und zu ergänzen. In einer ersten Konzeptionsphase hatten zuvor über 400 Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden,...mehr
AdB: Projekt zur onlinegestützten Jugendpartizipation
Das Projekt »Blended Learning Democracy« des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten (AdB) zielte auf die Förderung der politischen Teilhabe von Jugendlichen durch politische Bildung. In einem zweijährigen Prozess wurden verschiedene Einzelprojekte in Bremen, Nahrendorf-Breese und Dresden durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt der Erprobung von Elementen des e-Learnings, die...mehr
Empirische Studie zum Portal »LiquidFriesland«
Eine empirische Studie zur Online-Beteiligungsplattform »LiquidFriesland« rückt die Sichtweisen der Bürger/innen in den Mittelpunkt. Für ihre Masterarbeit befragte Imke Diefenbach 183 der etwa 500 Nutzer/innen des Portals zu ihrer Person, ihren Erfahrungen und ihrer Zufriedenheit. Die Studie zeigt: Der typische Nutzer ist männlich, im Schnitt 52 Jahre alt, gebildet und bereits...mehr
Engagementreport: Jugendliche digital
Für die »Digital Natives«, also die Generation der nach 1980 Geborenen, gehört das Internet völlig selbstverständlich zum Leben. Doch wie nutzen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Netz insbesondere im Hinblick auf freiwilliges Engagement? Diese Frage geht der Engagementreport »Jugendliche digital« des betterplace lab in Zusammenarbeit mit Telefónica Deutschland auf...mehr
Publikation: Bürgerhaushalte, Bürgerbeteiligung und Web 2.0
Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zurzeit einen neuen Aufschwung. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übrig geblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen...mehr