Die Kolumne des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) hatte im Februar die Beteiligung Geflüchteter zum Thema. Im zugehörigen Artikel standen Strategien zur Einbindung Geflüchteter in Politik und Wissenschaft im MIttelpunkt. Denn an der Ausarbeitung von Programmen zur Eindämmung von Fluchtursachen sollten, so heißt es im Beitrag, nicht zuletzt auch...mehr
Inhalt
Schwer erreichbare Zielgruppen
Bürgerbeteiligung braucht die Mitwirkung aller relevanten Akteursgruppen, um der demokratischen Forderung nach politischer Gleichheit gerecht zu werden. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass bestimmte Akteursgruppen nur schwer zu erreichen sind.
Um dem Ziel einer möglichst breiten demokratischen Beteiligung nahe zu kommen, gilt es, auch die Meinungen und Interessen derjenigen einzubeziehen, die nicht so leicht zu erreichen und sich aufgrund ihrer Lebenssituation, ihrer Bildung oder gesellschaftlichen Stellung nicht oder nur in geringem Maße artikulieren können oder wollen. Doch wie kann dies gelingen? Hier finden Sie Beiträge, Meldungen und Publikationshinweise zu diesem Thema.
Beiträge
Zukunftsorientiertes Miteinander im Sozialraum
Um eine nachhaltige und inklusive Gesellschaft zu gestalten, braucht es das tatkräftige und zukunftsorientierte Miteinander der Menschen vor Ort. Unsere Netzwerkerin Milena Riede ist davon überzeugt, dass viele der erforderlichen gesellschaftlichen Transformationsprozesse auf lokaler Ebene angegangen und unterstützt werden sollten. Die Autorin stellt in ihrem Beitrag das...mehr
Frei.Räume – praktische Orte für aktive Demokratie im Quartier
In Deutschland entstehen immer mehr selbstorganisierte offene Begegnungsorte. Oftmals in leerstehenden Räumen angesiedelt, ermöglichen sie Hilfe zur Selbsthilfe und bilden ein Gegengewicht zu Vereinzelung und Ohnmachtsgefühlen in Zeiten gesellschaftlicher Veränderung. Das Projekt »Frei.Raum.Forum« hat in Rahmen einer Feldanalyse und im Austausch mit lokalen Initiativen die...mehr
Neue partizipative Räume für junge Menschen. Schlüssel für eine inklusive Beteiligungskultur
Für eine gelingende Verknüpfung von Kinder- und Jugendbeteiligung mit der Beteiligung der Bürger/innen ist es wichtig, partizipative Räume und Formate zu schaffen, die Bürger/innen, politische Akteure und junge Menschen freiwillig und auf Augenhöhe im Dialog zusammenführen, hier ist sich unsere Netzwerkerin Leanie Simon sicher. Anhand der Erfahrungen aus dem Projekt »Dein...mehr
Der Beteiligungsprozess zur Fortschreibung des Landesaktionsplans zur UN-Behindertenrechtskonvention
Das Land Baden-Württemberg hat seine Maßnahmen zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in einem Landesaktionsplan zusammengefasst. Dieser wird unter Beteiligung von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben. Der Gesamtprozess läuft seit Juni 2022 und wird im Herbst 2023 in einer Sitzung des Landes-Beirats für die Belange von Menschen mit...mehr
Transformation gestalten. Zukunft ländlicher Räume mit Akteuren vor Ort entwickeln
»Den« ländlichen Raum gibt es nicht. Immer deutlicher wird, dass wir es – bedingt durch urbane Einflüsse, Pendlerströme, Tourismus etc. – mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Raumtypen zu tun haben, die sich gegenseitig vielfältig überlagern. Vor diesem Hintergrund kann es auch keine einheitlichen »Rezepte« geben, um die Potenziale ländlicher Räume zu heben.
Jeder...mehr
Zukunft vor Ort gestalten. Komplexe Veränderungen verstehen
Wir leben in einer veränderungsreichen und krisenbehafteten Zeit, die uns nicht nur individuell beeinflusst, sondern auch unser Zusammenleben prägt. Constantin Alexander macht in seinem Beitrag deutlich, dass sich Digitalisierung, Klimawandel und Krieg auch räumlich – vor Ort – in Megatrends und »Disruptionen« zeigen und darstellen lassen. Doch wie können und sollen wir mit...mehr
Beteiligungsoptionen einordnen, geeignete Methoden auswählen. Das Klaviermodell der Kinder- und Jugendbeteiligung
Mittlerweile gibt es eine große Zahl rechtlicher Regelungen, welche die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Kommune regeln und sicherstellen sollen. Wie diese Rechte letztlich mit Leben gefüllt werden, ist allerdings von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich. Es bedarf konkreter politischer Aufträge und verbindliche administrative Reglungen, in denen die...mehr
Mit dem »Arche Noah Prinzip« zu mehr Repräsentativität. Die Zufallsauswahl braucht den Mix bei der Teilnahmerekrutierung
Immer häufiger werden derzeit Beteiligungsformate eingesetzt, die auf Zufallsauswahl basieren. Eigentlich sollte dabei jeder Bürger und jede Bürgerin die gleichen Chancen zur Teilnahme an einem Beteiligungsprozess haben. In der Zusammensetzung der zufallsausgewählten Gruppen spiegelt sich diese Gleichverteilung allerdings häufig nicht wider. Zoltán Juhász zeigt in seinem...mehr
Ungleiche Spieße. Reichen Bürgerräte, um die Demokratie vor Ort zu stärken? – Sieben Vorschläge
Kann es sein, dass Bürgerräte als ein Feigenblatt dafür dienen, den Abbau von Partizipationsmöglichkeiten zu verdecken? Dieser Frage geht Heiko Haumann in seinem Beitrag aus Sicht eines engagierten Einwohners und als Mitglied einer Bürgerinitiative nach. Der Autor identifiziert »strukturelle Probleme der Demokratie« und macht Vorschläge, wie das aus seiner Sicht bestehende...mehr
Ungleiche Spieße. Reichen Bürgerräte, um die Demokratie vor Ort zu stärken? – Sieben Vorschläge
Kann es sein, dass Bürgerräte als ein Feigenblatt dafür dienen, den Abbau von Partizipationsmöglichkeiten zu verdecken? Dieser Frage geht Heiko Haumann in seinem Beitrag aus Sicht eines engagierten Einwohners und als Mitglied einer Bürgerinitiative nach. Der Autor identifiziert »strukturelle Probleme der Demokratie« und macht Vorschläge, wie das aus seiner Sicht bestehende...mehr
Quartiersräte und Aktionsfonds-Jury in Berlin. Beteiligungsmodelle im Programm »Sozialer Zusammenhalt«
In den Berliner Gebieten des Programms Sozialer Zusammenhalt – ehemals Soziale Stadt – wird mit der Einrichtung von Quartiersräten ein besonderes Modell der Bürgerbeteiligung praktiziert: Einwohner/innen diskutieren, beraten und entscheiden in einem Gremium gemeinsam mit lokalen Akteuren – wie Vertreter/innen sozialer und kultureller Einrichtungen, der lokalen Wirtschaft oder...mehr
Online oder offline? Erreichbarkeit von Jugendlichen in Beteiligungsprozessen
Können wir Jugendliche – die ja gemeinhin als schwer zu erreichen gelten – eher über Online- oder Offline-Angebote in Beteiligungsprozesse einbeziehen? Diese Frage behandelt Alexandra Bradtke in ihrem Beitrag für das Netzwerk Bürgerbeteiligung. Sie präsentiert dafür Forschungsergebnisse aus einem Beteiligungsprozess mit Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren in Göttingen...mehr
Alle im Boot?! Zugänge zu schwer erreichbaren Zielgruppen erschließen & Austausch ermöglichen
Bürgerbeteiligung braucht die Mitwirkung aller relevanten Akteure, um ihrem Anspruch nach demokratischer Mitgestaltung gerecht zu werden. Doch wie kann dies gelingen? Wie schaffen wir es, Menschen zu erreichen und in Beteiligungsprozesse einzubeziehen, die wir über die gängigen Kommunikationskanäle und mit den »üblichen« Angeboten nicht gewinnen können, denen die Beteiligung...mehr
Bürger*innen als Freunde? Wie soziale Medien das Verhältnis zwischen öffentlichen Verwaltungen und ihren Followern verändern
Die sozialen Medien werden – auch im Hinblick auf die Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen – als neue und vielversprechende Kommunikationskanäle in der Bürgerbeteiligung diskutiert. Es lohnt sich deshalb ein Blick auf das Potenzial von Social Media und die aktuelle kommunikative Praxis der Kommunen zu werfen. Der Artikel von Anna Becker, Nina Böcker, Rebecca Nell und...mehr
Von der Kiez-Konferenz bis zu Regionalentwicklung. Mit einer strukturierten und prozessorientierten Vorgehensweise partnerschaftlich neue Akteure gewinnen
Mit Unterstützung des »gesamten Systems« gelingt es, schwer erreichbare Menschen und Gruppen in Beteiligungsprozesse einzubeziehen. Dies ist eine zentrale Botschaft aus dem Beitrag unseres Netzwerkers Fritz Walter. Der Autor berichtet von seinen Erfahrungen bei der Entwicklung von Zukunftskonzepten für Teams, Organisationen oder im Gemeinwesen. Gemeinsam mit wichtigen Akteuren...mehr
Beteiligung neu denken. »Gemeinsam Oldenburg« und der etwas andere Weg
Alle Einwohner/innen sollen die Möglichkeit haben, die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten! Das ist das erklärte Ziel der Stadt Oldenburg. Unter dem Motto »Gemeinsam Oldenburg« hat sich die Kommune auf den Weg gemacht, die Bürgerbeteiligung in der Stadt neu zu definieren. Die klassischen Wege der Verwaltungskommunikation reichen dafür nicht aus. Oldenburg setzt deshalb unter...mehr
Potenziale der Gemeinwesenarbeit für die Gestaltung des demokratischen Zusammenlebens
Der konzeptionelle Ansatz der Gemeinwesenarbeit fokussiert seit Jahrzehnten auf eine demokratische Beteiligung aller Menschen in ihrem Wohnumfeld. Mit Hilfe niedrigschwelliger Begegnungs-, Beteiligungs- und Aktivierungsformate sowie einem langfristigen Beziehungs- und Vertrauensaufbau gelingt es, auch schwer erreichbare Menschen einzubeziehen, so dass deren Interessen...mehr
Menschen zur Beteiligung ermutigen & befähigen! Empowerment durch politische Erwachsenenbildung
Demokratie und Bürgerbeteiligung stehen unter anderem durch globale Transformationsprozesse und steigende Polarisierung zunehmend unter Druck. Es gibt verschiedene Antworten darauf, wie eine angemessene Reaktion auf diese Phänomene aussehen kann und sicherlich sind es verschiedene Maßnahmen, die letztlich dazu beitragen können, Demokratie und Partizipation in unserer...mehr
Zankende Erdmännchen & die Suche nach dem »Wir«. Unsere Gesellschaft braucht Räume für Dialog und Selbstwirksamkeit
Wie sollen wir mit gesellschaftlichen Konflikten umgehen? Erdmännchen-Populationen haben einen produktiven Umgang damit gefunden. Aber wie kann sich dies in menschlichen Gesellschaften gestalten? Der Beitrag von Philipp Morath und unserer Netzwerkerin
Salz & Suppe: Ein neuer Ansatz zur milieuübergreifenden Bürgerbeteiligung
Wie kann Bürgerbeteiligung so gestaltet werden, dass möglichst die ganze Bandbreite von Interessen und Meinungen einbezogen wird? Wie gelingt die Ansprache verschiedener Zielgruppen und die Kommunikation über bestehende gesellschaftliche Milieus und räumliche Grenzen hinweg? Und wie können damit zugleich ein Beitrag für ein besseres Zusammenleben in der Stadt und neue Ideen...mehr
Nachbarschaftsgespräche: Zusammenleben – aber wie?
Nachbarschaften bieten gute Ansatzpunkte für Bürgerbeteiligung. Im Rahmen einer aufsuchenden Befragung und kleinräumiger Beteiligungsformate können gesellschaftlich relevante Themen wie Inklusion, Zusammenleben und Quartiersentwicklung »quasi über den Gartenzaun« diskutiert werden.
Was dies in der Praxis bedeutet und wie diese Formate konkret mit Leben gefüllt werden...mehr
Mitteilen – Teil sein – wahrgenommen werden. Zugehörigkeit als Schlüssel zur Beteiligung
Menschen, die enttäuscht sind und sich abgehängt fühlen, bleiben vielfach außer Reichweite der etablierten Beteiligungsformate. Woran das liegt und wie man dem entgegenwirken kann, beschäftigt die Sozialanthropologin Jelena Adeli in ihrem Beitrag.
An verschiedenen Beispielen aus ihrer Arbeits- und Forschungspraxis in Kap Verde und deutschen Gemeinden zeigt sie, dass es in...mehr
Streiten mit offenem Visier – Wie mit Menschen ins Gespräch kommen, die nicht zuhören wollen? Einige Überlegungen aus (alltags)psychologischer Sicht
Wie kann Bürgerbeteiligung die aktivieren, die enttäuscht sind? Wie kann man mit Menschen ins Gespräch kommen, die nicht zuhören wollen? Unser Netzwerker Andreas Schiel stellt sich in seinem Beitrag diesen Fragen. Schiel ist der Ansicht, dass der Einfluss von angemessener Kommunikation in politischen und politikwissenschaftlichen Kontexten immer noch unterschätzt wird: »Es...mehr
Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil. Wissenschaftliche Betrachtungen und praktische Erfahrungen aus dem Planerladen in der Dortmunder Nordstadt
Wie kann Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil gelingen? Welche Herausforderungen sind dabei – insbesondere in den Quartieren der Sozialen Stadt – zu bewältigen? Gemeinsam mit Reiner Staubach bearbeitet und beantwortet unser Beiratsmitglied Tülin Kabis-Staubach diese Fragen aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis. Seit den 1980er Jahren sind beide im Planerladen e.V. in...mehr
Familienzentren als Orte des Empowerments und der Beteiligung im Stadtteil
Wie können Familien für eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft gewonnen werden? An welchen Orten können sie angesprochen werden? Und vor allem: Wo stehen ihnen Räume zur Selbstorganisation und Teilhabe zur Verfügung?
In ihrem Beitrag stellen Daniela Kobelt Neuhaus und Jürgen Wüst Familienzentren als Orte für ein solches Empowerment vor. Frei nach dem Motto »Es braucht...mehr
Wo können Beteiligungsprojekte in der Sozialen Stadt auf der Stufenleiter der Partizipation angesiedelt werden?
In sozial gespaltenen Kommunen haben sich Stadtteile der Benachteiligten und Ausgegrenzten herausgebildet. Die Bedarfe und Interessen der dort lebenden Menschen fließen nur unzureichend in den Prozess der politischen Willensbildung ein. Statt Protest findet sich dort oftmals Apathie. Das demokratische Leben kommt häufig zum Erliegen.
Ein Grundelement des Förderprogramms...mehr
Partizipative Erarbeitung einer Demografiestrategie für den Schwarzwald-Baar-Kreis: Einblicke in einen Beteiligungs- und Veränderungsprozess
Wie gelingt die Entwicklung einer Demografiestrategie für einen Flächenlandkreis mit drei von der demografischen Entwicklung unterschiedlich betroffenen Teilregionen, so dass das Ergebnis verbindlich von Politik, der Verwaltung, den Kommunen, den gesellschaftlichen »Stakeholdern« und den Einwohnerinnen und Einwohnern getragen wird? Der Schwarzwald-Baar-Kreis hat den Weg eines...mehr
Partizipation – ein Schlüssel zur Integration
Das Thema Integration wird heute insgesamt kontrovers diskutiert. Es existieren sehr verschiedene Ansätze. Mari Steindl zeigt in ihrem Beitrag, dass Partizipation ein Ansatz sein kann, der über die derzeitig gängigen Integrationsmodelle hinausgeht. Die Arbeit in und an Leitbildern ist für Steindl hierbei ein zentrales Element. Steindl beschreibt anhand der Leitbildprozesse die...mehr
Bürgerschaftliches Engagement als »Innovationsgenerator und Notstromaggregat«? Eine Zwischenbilanz
Die »Entdeckung« des bürgerschaftlichen Engagements hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine euphorische Gründungsphase ausgelöst, die zur Initiierung von Freiwilligenagenturen, Selbsthilfezentren, Stiftungen und Mehrgenerationenhäusern geführt und den Aufbau von Netzwerken auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zur Folge hatte. Heiner Keupp zieht in seinem Gastbeitrag, der...mehr
Gemeinsam die Zukunft gestalten. Inklusion und Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung am Beispiel des Soziale Stadt-Gebiets »Stuttgart Hallschlag«
Das Soziale Stadt-Gebiet Stuttgart Hallschlag, in isolierter Lage über dem Stadtgebiet von Stuttgart-Bad Cannstatt gelegen, hat mit einem schlechten Image zu kämpfen. U.a. prägen eine vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit von ca. 16% und ein hoher Anteil an Bewohner/innen mit Migrationshintergrund (60%) den Stadtteil. Das Projekt »Zukunft Hallschlag« möchte Bildung, soziales...mehr
Verschärft die direkte Demokratie die Kluft zwischen Arm und Reich? Soziale Exklusion – was ist zu tun?
Verfestigt der Ausbau direktdemokratischer Elemente die soziale Exklusion benachteiligter Gruppen? Wird die Ausgrenzung hierdurch gar verschärft? Dies sind Fragen, mit denen sich der Verein »Mehr Demokratie« in den vergangenen Jahren vielfach konfrontiert sah. Ralf-Uwe Beck vom Verein »Mehr Demokratie« bezweifelt die oftmals angeführte Hypothese, dass direkte Demokratie...mehr
Politisch mitwirken – Die Rolle des Bürgers in der lokalen Demokratie mit speziellem Augenmerk auf Menschen mit Migrationshintergrund
Die Bürgerinnen und Bürger können bzw. sollten in einer lokalen Demokratie die Rolle des Einmischers und Mitgestalters einnehmen. Dies gilt insbesondere für benachteiligte Gruppen in unserer Gesellschaft.
Tülin Kabis-Staubach und Regina Hermanns setzen sich vor dem Hintergrund ihrer Arbeit im Dortmunder Planerladen speziell für die Stärkung der Mitgestaltungsrechte der...mehr
Partizipation ohne Barrieren? Behinderte Menschen auf dem Weg vom Objekt des Engagements zum Subjekt der Beteiligung
Menschen mit Behinderung wurden bislang stets eher als Objekte des Engagements gesehen und nicht als eigenständige Gestalter/innen unserer Gesellschaft, die sich in öffentlichen Angelegenheiten einbringen und sich aktiv einmischen.
Doch derzeit ändert sich dieses Bild ein wenig. Unsere Autorin Nicole D. Schmidt macht deutlich, dass Inklusion als Thema »auf der...mehr
Partizipation und soziale Inklusion aus der Quartierssicht – ein Blick nach Hamburg
Das Wissen über Bürgerbeteiligung scheint sich auszubreiten. Best Practice-Beispiele ernst gemeinter, partizipativer Ansätze sind landauf landab abrufbar. Sogar von einem Boom der Bürgerbeteiligung ist die Rede. Man sollte meinen, dass dies das Erreichen von mehr sozialer Inklusion hätte befördern müssen. Doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Trotz steigender...mehr
Engagement und Ausgrenzung
Sozial Benachteiligte sind im Engagement deutlich unterrepräsentiert. Beschränkt sich das Integrationspotential des Engagements auf gute Absichten? Werden hier über Ausgrenzungsprozesse nicht vielmehr soziale Hierarchien reproduziert? Chantal Munsch analysiert in ihrem Gastbeitrag aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Missverhältnis zwischen empirischer Realität und...mehr
Fonds und Budgets – wirksame Formen zur Einbeziehung beteiligungsferner und benachteiligter Milieus
Budgets und Fonds, mit denen Stadt- und Gemeinderäte gezielt einen meist kleinen Teil der öffentlichen Mittel für die Gestaltung durch die Bürgerschaft freigeben, können eine große Wirkung erzielen.
Gerade in benachteiligten Quartieren, Schulen oder einzelnen Politikfeldern können hierüber besonders die beteiligungsfernen und benachteiligten Milieus angesprochen und...mehr
Gemeinsam! Aktive Bürgerbeteiligung für Menschen mit geistiger Behinderung
Die Förderung von Bürgerbeteiligung, bürgerschaftlichem Engagement und Gemeinwesenarbeit wird auf kommunaler Ebene immer wichtiger. Diese beteiligungsorientierte Entwicklung macht auch vor einer Bevölkerungsgruppe nicht halt, die traditionell aus aller Bestimmung über die eigenen Angelegenheiten quasi »per definitionem« ausgegrenzt war: Menschen mit Behinderungen. Die örtliche...mehr
Publikationen
Alle im Boot?! Zugänge erschließen, Austausch ermöglichen
Bürgerbeteiligung in Deutschland steht oft vor einem Dilemma. Denn die Erfahrung zeigt, dass Bürgerbeteiligung häufig nur von solchen gesellschaftlichen Gruppen genutzt wird, die ihre Meinung besonders lautstark und eloquent vertreten können. Im Hinblick auf die Responsivität des politischen Systems ist es jedoch wichtig, möglichst viele unter-schiedliche Menschen und Akteure...mehr
Glaubwürdig beteiligen
Die Beteiligungslandschaft ist lebendig und entwickelt sich stetig weiter. Neue Projekte und beteiligungsformate werden ins Leben gerufen, das Wissen über die Faktoren gelingender Beteiligungspraxis wächst. Doch wird Bürgerbeteiligung den bestehenden Qualitätsanforderungen in der Praxis gerecht? Wie lässt sich eine glaubwürdige Beteiligung auf den verschiedenen...mehr
Jugendbeteiligung vor Ort
Die Bereitschaft zur politischen Teilhabe braucht nicht erst im Erwachsenenalter geweckt zu werden. Viele junge Menschen möchten mitreden, wenn es vor Ort um ihre Belange geht. Gelegenheiten dafür zu schaffen, bedeutet eine Chance für alle: Kinder und Jugendliche lernen demokratische Abläufe und Verhaltensweisen kennen und erwerben soziale und politische Kompetenzen; politisch...mehr
Migration und radikale Demokratie
Wie gelingt es migrantischen Jugendlichen, zu politischen Subjekten zu werden und für ihre Rechte einzutreten? Wie ist es möglich, sich Herrschaftsverhältnissen zu widersetzen und inwiefern bietet Demokratie hierbei einen Bezugspunkt? Der Autor geht diesen Fragen nach, indem er eine radikaldemokratische Theorie entwickelt und diese mit einer qualitativen Studie zur...mehr
Digitalisierung und Teilhabe
Mehr Partizipation gilt als ein großes Versprechen der Digitalisierung. Wo sind Ansatzpunkte, wo liegen Risiken der Marginalisierung sozialer Gruppen? Welche Aufgaben fallen den Wohlfahrtsverbänden, den sozialen Diensten und Einrichtungen sowie Politik und Verwaltung zu? Die Autorinnen und Autoren gehen auf politische, technische und ethische Fragen ein. Sie zeigen auf, welche...mehr
Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung in Sachsen
Die Broschüre »Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung in Sachsen« liegt in dritter Auflage vor. Die Broschüre bietet eine Einführung in die Themenkomplexe repräsentative und direkte Demokratie und stellt die Möglichkeiten formeller und informeller Beteiligungsverfahren vor. Es werden angewandte Beispiele für World Cafés und Planungszellen in Sachsen zusammengetragen. Darüber...mehr
Gemeinwesenarbeit und Migration. Aktuelle Herausforderungen in Nachbarschaft und Quartier
Gemeinwesenarbeit hat eine lange Tradition. Seit etwa 125 Jahren werden Methoden und Prinzipien der ursprünglich aus England und den USA kommenden Gemeinwesenarbeit in Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf erfolgreich angewandt. Gemeinwesenarbeit ist historisch eng mit dem Thema Migration verbunden. Die vorliegende Publikation knüpft an diese gewachsene Verbindung an....mehr
Engagierte Migranten. Teilhabe der Bürgergesellschaft
Engagierte Menschen mit Migrationshintergrund sind nicht mehr aus den Arenen des bürgerschaftlichen Engagements wegzudenken. Dabei gilt es die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie Chancengerechtigkeit ermöglichen und Zugangsbarrieren ausräumen.
Dieser Sammelband bildet den Stand der Fachdiskurse ab. Er ist entstanden aus den langjährigen Diskussionen der...mehr
Sozialer Zusammenhalt in der Stadt. Integrierte Ansätze zur Aufwertung benachteiligter Stadtteile in Europa – ein Leitfaden
In den Stadtgebieten, in denen vor allem die ärmeren und viele aus dem Ausland zugezogenen Menschen leben, wird Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt zum Wohl der ganzen Stadt geleistet. Was tun gegen Ausgrenzung und Verfall in solchen Stadtteilen, die häufig vor allem als benachteiligte Stadtteile gelten? Expert/innen aus elf europäischen Ländern geben anhand...mehr
Migration und Minderheiten in der Demokratie. Politische Formen und soziale Grundlagen von Partizipation
In Demokratien werden die Zugänge zur politischen und sozialen Partizipation über unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten reguliert. Diese entfalten ihre Wirkung auch im Kontext von Migration. Allerdings kann Beteiligung nicht allein auf Fragen von Staatsbürgerschaft und politischen Rechten von Minderheiten reduziert werden. Vielmehr ist Demokratie mit vielfältigen...mehr
Migration und Minderheiten in der Demokratie. Politische Formen und soziale Grundlagen von Partizipation
In Demokratien werden die Zugänge zur politischen und sozialen Partizipation über unterschiedliche Beteiligungsmöglichkeiten reguliert. Diese entfalten ihre Wirkung auch im Kontext von Migration. Allerdings kann Beteiligung nicht allein auf Fragen von Staatsbürgerschaft und politischen Rechten von Minderheiten reduziert werden. Vielmehr ist Demokratie mit vielfältigen...mehr
Aktivität ist ansteckend. Soziale und politische Partizipation von Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund und in Deutschland lebenden Ausländern
Um belastbare Aussagen über die soziale und politische Partizipation von Deutschen mit Migrationshintergrund und in Deutschland lebenden Ausländern treffen und beide Gruppen mit Deutschen ohne Migrationshintergrund vergleichen zu können, hat die Konrad-Adenauer-Stiftung eine repräsentative Umfrage unter allen drei Teilgruppen durchgeführt. Zwischen Januar und April 2015 wurden...mehr
Bürgerbeteiligung zwischen Regierungskunst und Basisaktivierung. Ergebnisse eines Forschungsseminars
Eine Schriftenreihe zur Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigt sich mit aktuellen, praktischen sowie theoretischen Fragen der Bürgerbeteiligung und Partizipation im kommunalen Rahmen. Die Herausgeber, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und Prof. Dr. Heinz Kleger von der Universität Potsdam, versammeln in der Potsdamer Schriftenreihe vielfältige Akteure...mehr
Barrierefreie Partizipation Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätze auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Beteiligung
Partizipation – im Sinne von Teilhabe, Teilnahme und Beteiligung an Entscheidungs- und Willensbildungsprozessen – gewinnt in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten an Bedeutung. Die Publikation beschäftigt sich mit Herausforderungen und Lösungsansätzen einer neuen, barrierefreien Kultur der Beteiligung: Der erste Teil des Bandes befasst sich mit barrierefreier...mehr
Kinderinteressen. Zwischen Paternalismus und Partizipation
Seit der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention vor 25 Jahren haben die Interessen von Kindern wachsende Aufmerksamkeit erhalten. Etliche Organisationen und Institutionen sind entstanden, die sich der Vertretung von Kinderinteressen widmen. Doch welche Interessen haben Kinder und wie sind sie zu erkennen? Was haben sie mit Kinderrechten, mit dem Kindeswillen und dem...mehr
Demokratie in den Städten. Neuvermessung der Bürgerbeteiligung – Stadtentwicklung und Konversion
Das Buch befasst sich sowohl konzeptionell mit den Fragen einer Beteiligung der Bürger/innen in der Demokratie als auch mit der Einordnung eines mehrjährigen Stadtentwicklungsprozesses von ehemaligen Militärflächen in Mannheim. An vielen Aspekten wird aufgezeigt, wie sehr eine oft aufgeregte Bürgerbeteiligungsdiskussion vergisst, dass längst nicht alle Menschen unserer bunt...mehr
Handbuch – SchülerHaushalt. Deine Schule, Deine Entscheidung!
Der Schülerhaushalt ist ein Beteiligungsverfahren, bei dem Schülerinnen und Schüler in einem demokratischen Prozess über den Einsatz eines Budgets entscheiden. Die Schüler/innen machen dazu Vorschläge, stimmen über ihre Favoriten ab und setzen sie letztlich um. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhalten so eine Möglichkeit, etwas Konkretes in ihrem Umfeld zu verändern –...mehr
Das Praxisbuch: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita. Wie pädagogische Fachkräfte Partizipation und Engagement von Kindern fördern
Kinder sind neugierig: Sie wollen wissen, wie die Welt funktioniert. Sie wollen mitgestalten. Wenn sie im Kita-Alltag gefordert sind, Probleme in der Gemeinschaft eigenständig zu lösen, lernen schon die Zwei- bis Sechsjährigen etwas über Partizipation und gesellschaftliches Engagement. Wie ein solcher Alltag gestaltet werden kann, beschreibt diese Publikation. Der Band zeigt:...mehr
Inklusion durch politische Selbstvertretung? Die Repräsentationsleistung von Ausländer- und Integrations(bei)räten
Welche Chancen und Risiken bietet die deskriptive Repräsentation von Migrantinnen und Migranten? Führt diese Form der politischen Selbstvertretung zu einer besseren Inklusion benachteiligter Gruppen, ihrer Interessen und Perspektiven in den politischen Prozess? Diesen Fragen geht die qualitative empirische Untersuchung von vier kommunalen Migrantenvertretungen vor dem...mehr
Umkämpfter öffentlicher Raum. Herausforderungen für Planung und Jugendarbeit
Der öffentliche Raum erfüllt für Jugendliche wichtige Funktionen als Ort der Sozialisation und Identitätsentwicklung. Aber der öffentliche Raum ist umkämpft, denn hier treffen Erwartungen und Interessen verschiedener Nutzergruppen aufeinander. Während es Jugendlichen an Einflussmöglichkeiten bei der Planung und Gestaltung ihrer Lebensräume fehlt, reagieren Akteurinnen und...mehr
Integration ist (auch) Ländersache! Schritte zur politischen Inklusion von Migrantinnen und Migranten in den Bundesländern
In jüngster Zeit sehen die Bundesländer die politische Integration von Zugewanderten zunehmend als ein zentrales Handlungsfeld der Landespolitik. Sie nehmen damit mehrheitlich Abschied von einer »Krönungstheorie«, die politische Rechte erst am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses durch Einbürgerung in Aussicht stellte. Stattdessen haben sie begonnen, politische...mehr
Partizipation von Jugendlichen – ein Kinderspiel? Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse im kommunalen Raum auf Basis des Jugendforschungs- und Beteiligungsprojektes »junge Deutsche«
Grundlage der Publikation bildet eine qualitative Auswertung des Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekts »junge Deutsche«. Erkenntnisinteresse der Studie war die Beantwortung der Frage: Wie müssen kommunale Beteiligungsprozesse gestaltet werden, um erfolgreich zu sein? Dazu wurden im Zeitraum von Juni bis August 2013 mündliche Befragungen in Form von Expert/inneninterviews...mehr
Partizipation kompakt. Für Studium, Lehre und Praxis sozialer Berufe
Die Publikation vermittelt den theoretischen Hintergrund zum Thema Partizipation in sozialen Berufen und zeigt, was sich daraus für die Praxis ableiten lässt. Das Buch beschäftigt sich u. a. mit den Fragen: Was ist mit Teilhabe, Mitbestimmung und Partizipation gemeint? Was bedeuten die Begriffe für soziale Berufe? Wie hängen Empowerment und Partizipation zusammen? Wie kann...mehr
Empowering Citizens – Studies in Collaborative Democracy
Regierungen geraten zunehmend unter Druck, da ihre Bürger mehr als die klassischen Formen der demokratischen Repräsentation einfordern. Engagierte Bürgerinnen und Bürger erstreiten sich wiederkehrende und themenspezifische Beteiligung. Dieser Band untersucht daher, ob neue Arten der Bürgerbeteiligung demokratische Legitimation unterstützen und wo deren Grenzen liegen.
Wer organisiert die »Entbehrlichen«? Viertelgestalterinnen und Viertelgestalter in benachteiligten Stadtquartieren
Auch wenn die Zivilgesellschaft in sozial benachteiligten Stadtvierteln häufig kaum sichtbar ist, gibt es wichtige Ausnahmen: Viertelgestalter/-innen sind mit unermüdlicher Tatkraft bürgerschaftlich aktiv. Wie kamen diese Menschen zu ihrer Rolle, welche Motive treiben sie in ihrem Engagement an, welche Wertvorstellungen vertreten sie? Mit diesen Fragen werden acht...mehr
Handbuch Aktivierende Befragung (Neuauflage)
Aktivierende Befragung ist eine Methode, die in der Gemeinwesenarbeit entwickelt wurde. Die Bürgerinnen und Bürger eines Wohngebiets oder Stadtteils werden nicht nur nach ihren Meinungen und Einstellungen befragt, sondern gleichzeitig angeregt und ermutigt, aktiv zu werden, für ihre Interessen einzutreten und bei der Lösung von Problemen im Gemeinwesen mitzuwirken. Die von dem...mehr
Soziale Ungleichheit und politische Partizipation
In Deutschland hat die soziale Ungleichheit seit den 1970er Jahren stark zugenommen. Indikatoren dafür sind nicht nur die wachsende Kluft zwischen Niedrig- und Spitzeneinkommen oder die Verteilung des Privatvermögens, sondern auch die gesellschaftliche Teilnahme an politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen. Der neue WZBrief Zivilengagement des...mehr
Meldungen
Begegnungsort – das Kiezlabor sucht neue Standorte in Berlin
Als offener Ort der Begegnung bietet das Kiezlabor des CityLABs Berlin in einem umgebauten Schiffscontainer Raum und Ausstattung für Workshops, interaktive Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Rahmen des Projekts sucht das CityLAB Team nach Berliner Kiezen, in denen ein Veränderungsprozess bevorsteht oder bereits läuft. Mit einem Open Call wenden sich die Initiatoren an...mehr
Publikation: Mehr erreichen. Mit Beteiligung. Ein Arbeitsbuch für kommunale Beteiligung mit neuen Zielgruppen
Im Projekt »Mehr Erreichen. Mit Beteiligung.« haben die gemeinnützigen Organisationen Initiative Offene Gesellschaft und More in Common untersucht, was Bürgerbeteiligung leisten kann und wie Bevölkerungsgruppen für Partizipationsformate gewonnen werden können. Auf dem Weg zu mehr und zielgruppengerechter Beteiligung wurden 2023 fünf Kommunen in ganz Deutschland...mehr
Projektförderung: »Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen«
Ein Poetry-Slam im Einkaufszentrum, ein Diskussions-Café am Regionalbahnhof oder eine Zukunftswerkstatt im Möbelhaus? Das Programm »Allzeitorte. Gemeinsam mehr bewegen« beruht auf der Prämisse: Demokratie und Alltag können miteinander einhergehen. Das Förderprogramm unterstützt insgesamt zehn Projekte, die auf innovative Weise an alltäglichen Orten zur Auseinandersetzung mit...mehr
Förderaufruf für Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung
Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) hat den fünften Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung veröffentlicht. Mit diesem adressiert es sowohl Kommunen als auch zivilgesellschaftliche Träger. Entsprechende Institutionen können bis zum 15. April 2024 über die Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung...mehr
Lange Nacht der Demokratie Baden-Württemberg
Zusammenkommen, interagieren und philosophieren – die baden-württembergische Lange Nacht der Demokratie verfügt über zahlreiche kostenlose Angebote. Das am Abend des 2. Oktobers 2024 erstmalig stattfindende Format schafft einen offenen Rahmen für Wissensvermittlung und Austausch rund um das Thema Demokratie. Gleichzeitig bietet die Lange Nacht der Demokratie...mehr
Hans Sauer Preis 2024: Beteiligungsprozesse für eine sozial-ökologische Transformation
Auch in diesem Jahr schreibt die Hans Sauer Stiftung wieder den Hans Sauer Preis aus, der Prozesse des gesellschaftlichen Wandels thematisiert. Im Fokus steht 2024 die Frage, wie Beteiligungsprozesse zu einer sozial-ökologischen Transformation beitragen können. Bewerbungen sind bis zum 15. Januar 2024 möglich.
Bürgerbeteiligung und Partizipation...mehr
Forschungsergebnisse zu grenzüberschreitender Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle kann auch grenzüberschreitende Auswirkungen haben: Da Deutschland das europäische Land mit den meisten Nachbarstaaten ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Verlauf des Verfahrens mögliche Endlagerstandorte in unmittelbarer Grenznähe untersucht werden. In diesen Fällen muss auch die Öffentlichkeit im...mehr
Online-Werkstätten zu Bürgerbudgets und Jugendbeteiligung
Mit einer Veranstaltungsreihe zu Bürgerbudgets und Jugendbeteiligung lädt mitMachen e. V. wieder Fachkräfte der Jugendarbeit und Beteiligungsinteressierte zu einem kollegialen Online-Austausch ein. Die Reihe thematisiert an drei 90-minütigen Terminen u.a. die Akquise von vielfältigen Teilnehmergruppen sowie entsprechende Methoden für Offene Jugendarbeit und...mehr
7. Armuts- und Reichtumsbericht: Beteiligungsprozess gestartet
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales lädt im Rahmen des 7. Armuts- und Reichtumsbericht (ARB) zu einem breiten Beteiligungsprozess ein. Ziel ist es, insbesondere Menschen mit Armutserfahrung in den Prozess einzubeziehen. Ebenfalls angesprochen werden ehren- und hauptamtliche Akteur/innen der Armutsprävention und -bekämpfung. Geplant sind verschiedene Formate wie...mehr
Studie: Lokale Politik und Beteiligung
Stadtentwicklung wird von einer zunehmenden Vielfalt von Akteurinnen und Akteuren initiiert und verantwortet. Doch welche Wirkung hat dies auf die Rollen lokaler Politik und der klassischen und neuen Stadtentwicklungsakteure? Eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) erstellt wurde, analysiert nun auf Basis von Fallstudien...mehr
Politische Beteiligung, Selbstidentifikation und Rassismus-Erfahrungen von Menschen mit Migrationsgeschichten in Deutschland
Wie erfahren Menschen mit Migrationsgeschichten politisches und gesellschaftliches »Mitmachen« und welche Rolle spielt dabei der Faktor und viel diskutierte Begriff »Migrationshintergrund«? In einem aktuellen Forschungsprojekt hat die Initiative »dpart« anhand einer mehrsprachigen, repräsentativen Umfrage Menschen mit und ohne Migrationsgeschichten befragt. Ein Kernergebnis...mehr
Deutsch-Französisches Förderprogramm zur Stärkung der Demokratie
Teilhabe und Partizipation junger Menschen sind wichtiger denn je. Deshalb haben die Bundeszentrale für politische Bildung und das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ein Förderprogramm vereinbart, das europäische Projekte der politischen Bildungsarbeit fördern soll, um Demokratie, Teilhabe und Engagement von und für Jugendliche zu stärken. Mit bis zu 20.000 Euro können...mehr
Studie: Politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund
Die migrationsbedingte Vielfalt in Deutschland nimmt zu, und mit ihr wächst die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Doch Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt weniger häufig politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund. Zu diesem Ergebnis kommt eine...mehr
Publikation: Alle im Boot?! Zugänge erschließen, Austausch ermöglichen
Bürgerbeteiligung in Deutschland steht oft vor einem Dilemma. Denn die Erfahrung zeigt, dass Bürgerbeteiligung häufig nur von solchen gesellschaftlichen Gruppen genutzt wird, die ihre Meinung besonders lautstark und eloquent vertreten können. Im Hinblick auf die Responsivität des politischen Systems ist es jedoch wichtig, möglichst viele unter-schiedliche Menschen und Akteure...mehr
Publikation: Jugendbeteiligung vor Ort
Die Bereitschaft zur politischen Teilhabe braucht nicht erst im Erwachsenenalter geweckt zu werden. Viele junge Menschen möchten mitreden, wenn es vor Ort um ihre Belange geht. Gelegenheiten dafür zu schaffen, bedeutet eine Chance für alle: Kinder und Jugendliche lernen demokratische Abläufe und Verhaltensweisen kennen und erwerben soziale und politische Kompetenzen; politisch...mehr
Bürgerrat: Deutschlands Rolle in der Welt
Seit dem 13. Januar 2021 läuft der zweite losbasierte bundesweite Bürgerrat: Auf zehn Online-Veranstaltungen werden bis zum 20. Februar 160 ausgeloste Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland Empfehlungen dazu erarbeiten, wie die Bundesrepublik künftig auf der weltpolitischen Bühne auftreten soll. Diskutiert werden die fünf Themenbereiche Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaft...mehr
Vielfalt als Methode: Warum gute Beteiligung nicht nur eine Formatfrage ist
Wie wichtig sind die Auswahl und die korrekte Umsetzung geeigneter Beteiligungsmethoden und -formate für den Erfolg? Wie findet man überhaupt die passende Methode? Wie unterscheidet man zwischen guter und schlechter Methode, zwischen geeignet und ungeeignet? Und gibt es universelle Methoden, mit denen sich nahezu jedes Beteiligungsvorhaben perfekt umsetzen lässt? Klar ist: in...mehr
Kurz & kompakt, Oktober 2020: Neues aus der Leitliniensammlung
Bamberg, Berlin (Land), Bonn, Köln, Nordhausen, Offenbach am Main, Puchheim | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung bereits seit langem Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. In...mehr
Studie: Der Beteiligungsrat – Potenziale und Kriterien für Bürgerbeteiligung an der Bundespolitik
Auf der Bundesebene sind – im Gegensatz zur lokalen Ebene – die Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger noch kaum entwickelt. Zwar gibt es erste Schritte zu mehr Bürgerbeteiligung auf Bundesebene; damit Bürgerbeteiligung ihre Qualitäten jedoch vollständig entfalten kann, muss sie ein dauerhafter Bestandteil der Bundespolitik werden. Im Rahmen einer aktuellen...mehr
Deutscher Bundestag plant zweiten Bürgerrat
»Deutschlands Rolle in der Welt«: unter dieser programmatischen Leitfrage findet in Deutschland ein zweiter bundesweiter losbasierter Bürgerrat statt. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble übernimmt wie bei der ersten Ausgabe in diesem Jahr die Schirmherrschaft. Im Rahmen des kommenden Bürgerrats sollen per Los ausgewählte Menschen an drei Wochenenden im Austausch mit...mehr
Alles noch verständlicher: Regelwerk Bürgerbeteiligung in Leichter Sprache, Beteiligungsprozesse leicht erklärt, Gebärdensprachvideo
Die Stadt Mannheim will mit ihren Angeboten der Bürgerbeteiligung alle Bevölkerungsgruppen erreichen. Dazu gehören auch Menschen mit Behinderung. Gerade in der digitalen Form ist die Barrierefreiheit eine Herausforderung. Das Angebot auf dem Beteiligungsportal der Stadt Mannheim als Plattform für Bürgerbeteiligungsprozesse wird deshalb fortlaufend angepasst.
Stellenausschreibung: Projekt »Im Dialog für meine Stadt«
Die Bürgerstiftung Stuttgart sucht ab dem 1. Juli 2020 eine/n Projektreferent/in für das Projekt »Im Dialog für meine Stadt«. Bewerbungsfrist ist der 18. Juni 2020.
Das Projekt schafft mit moderierten Dialogreihen in den Stuttgarter Stadtbezirken Plattformen für einen generationsübergreifenden Austausch. Zudem ist vorgesehen, dass die Bürger/innen an...mehr
Einwanderungsgesellschaft mitgestalten: Das Projekt samo.fa
Die Unterstützung für Menschen mit Fluchtgeschichte und der Aufbau von Teilhabestrukturen sind seit 2016 Aufgaben des bundesweiten Projekts samo.fa. Dr. Andrés Otálvaro zeigt in seinem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft am Beispiel des Vereins, welchen Beitrag Aktive aus Migrantenorganisationen zur Gestaltung einer demokratischen...mehr
ndo: Manifest für eine plurale postmigrantische Gesellschaft
Demokratie gibt es nur mit uns: Das ist die Kernaussage des Manifests für eine plurale postmigrantische Gesellschaft, das die »neuen deutschen organisationen« (ndo) im Februar 2020 veröffentlicht haben. ndo ist ein bundesweites Netzwerk von rund 100 Vereinen, Organisationen und Projekten, das sich für mehr Sichtbarkeit, Teilhabe und Chancengerechtigkeit engagiert. Mit dem...mehr
Bürgerbeteiligung und Corona
Wie steht es um die Bürgerbeteiligung in Zeiten von Corona? Dieser Frage widmete sich das Berlin Institut für Partizipation in einer aktuellen Befragung, an der sich über 1.700 Akteure beteiligt haben. Die Umfrage zeigt, dass die Corona-Pandemie zu einer abrupten Unterbrechung laufender deliberativer Verfahren geführt hat. Dies hat nicht nur aktuelle Auswirkungen, sondern wird...mehr
Dein Ding: Projekte gesucht für ein inklusives Miteinander
Gemeinsam mit der Aktion Mensch geht die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. mit ihrem Programm »Dein Ding« zur Unterstützung von jungem Engagement in die zweite Runde. Das Programm unterstützt selbstgestaltete Projekte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen rund um die Themen »Inklusion« und »Vielfalt«. Mitmachen können alle, die zwischen 15 und 24 Jahre alt sind:...mehr
Publikation: Migration und radikale Demokratie
Wie gelingt es migrantischen Jugendlichen, zu politischen Subjekten zu werden und für ihre Rechte einzutreten? Wie ist es möglich, sich Herrschaftsverhältnissen zu widersetzen und inwiefern bietet Demokratie hierbei einen Bezugspunkt? Der Autor geht diesen Fragen nach, indem er eine radikaldemokratische Theorie entwickelt und diese mit einer qualitativen Studie zur...mehr
Ostbelgien: Erster geloster Bürgerrat startet in den Bürgerdialog
Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat im September den ersten Bürgerrat eingesetzt. 24 Einwohner/innen wurden per Losentscheid in den Bürgerrat gewählt. Die Auswahl per Los soll auch die Ostbelgier/innen, die sich sonst eher nicht beteiligt hätten einbeziehen. Bürgerversammlungen sind das zweite Element des Bürgerdialogs.
Die Mitglieder...mehr
Förderfonds Demokratie: Bewerbungen bis zum 30.9.2019 möglich
Der Förderfonds Demokratie unterstützt vorbildliche Vorhaben, Ideen und Projekte, die einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie leisten. Menschen sollen ermutigt werden, demokratische Mitverantwortung zu übernehmen. Für den Förderfonds Demokratie können sich zivilgesellschaftliche Demokratie-Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet bewerben. Gesucht werden...mehr
Gründung »Netzwerk Demokratie stärken« - Treffen am 22. und 23. November 2019
Unsere Demokratie braucht Menschen, die sie unterstützen und stärken. Auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen gibt es mittlerweile vielfältige Initiativen, die genau das zum Thema machen und Demokratie mit Leben füllen. Gemeinsam engagieren sich Menschen aus verschiedenen Kontexten, um deutlich zu machen, dass sie ein gelingendes Zusammenleben aller Menschen gestalten...mehr
Europa hört: Dialogreise durch Deutschland
Ein Europa, in dem alle Interessen repräsentiert werden, kann nur existieren, wenn auch alle Menschen gehört werden. Vor diesem Hintergrund hat das Projekt »Europa Hört« gemeinsam mit lokalen Partnern bundesweit 20 Dialoge mit Bürgerinnen und Bürgern organisiert, in denen diese ihre Sicht auf Europa und die Europäische Union schildern konnten. Ob Pirmasens, Prenzlau, Herne...mehr
Neuauflage: »Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung in Sachsen«
Die Broschüre »Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung in Sachsen« liegt in dritter Auflage vor. Die Publikation bietet eine Einführung in die Themenkomplexe repräsentative und direkte Demokratie und stellt die Möglichkeiten formeller und informeller Beteiligungsverfahren vor. Es werden angewandte Beispiele für World Cafés und Planungszellen in Sachsen zusammengetragen....mehr
Armut, soziale Ungleichheit, Engagement und Partizipation
In seinem diesjährigen Bericht zur Armutsentwicklung in Deutschland kommt Der Paritätische zu alarmierenden Befunden: Demnach ist die Armut in Deutschland auf einen neuen Höchststand geklettert, die soziale Ungleichheit in Deutschland hat sich weiter verschärft. Doch was bedeuten die Befunde des Berichts in demokratischer Hinsicht, wenn Armut und Reichtum direkte Auswirkungen...mehr
Armut, Reichtum und Wahlbeteiligung
Egal wie hoch die Wahlbeteiligung ist: Schon seit längerer Zeit lässt sich beobachten, dass Wahlergebnisse in Deutschland sozial nicht mehr repräsentativ sind. Die Bertelsmann Stiftung hat sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Studien mit der sozialen Repräsentativität von Wahlen befasst. Ein wichtiger Befund: Insbesondere sozial prekäre Stadtteile sind zu...mehr
Quartiersmanagement in der Sozialen Stadt
Das Quartiersmanagement ist im Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt ein zentrales Instrument, das dazu beitragen soll, Lebens- und Wohnbedingungen in sozial benachteiligten Quartieren zu verbessern. Die Aktivierung und Vernetzung der Einwohnerinnen und Einwohner soll dabei stets auch durch die Förderung von Bürgerbeteiligung und Engagement erreicht werden. Das...mehr
Transferstelle Politische Bildung: Dokumentation Jahrestagung
»Wie geht's? Wenig erreichte Zielgruppen der politischen Bildung – Zugangsmöglichkeiten« – unter diesem Titel diskutierten Anfang Dezember 2016 über 100 Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen und weitere Multiplikator/innen der politischen Bildung bei der Jahrestagung der Transferstelle politische Bildung in Berlin. Neben Vorträgen mit unterschiedlichen wissenschaftlichen...mehr
Engagementpreis NRW: Generationen schaffen Möglichkeiten – gemeinsam Engagement gestalten
Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW lobt in Kooperation mit der NRW-Stiftung erneut den Engagementpreis NRW aus. Unter dem Motto »Generationen schaffen Möglichkeiten – gemeinsam Engagement gestalten« werden in diesem Jahr generationsübergreifende Projekte gesucht, in denen sich Jüngere und Ältere gemeinsam engagieren und so das...mehr
LAG Selbsthilfe NRW: Mehr Partizipation wagen
Menschen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen sollen zukünftig in allen Kreisen, Städten und Gemeinden in NRW vergleichbare Möglichkeiten haben, sich politisch entsprechend der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu beteiligen und ihre Interessen zu vertreten. Das ist das Ziel eines neuen Projekts der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW. Das...mehr
Studie: Partizipation von Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine repräsentative Umfrage zur sozialen und politischen Partizipation unter Deutschen mit Migrationshintergrund und in Deutschland lebenden Ausländern sowie Deutschen ohne Migrationshintergrund durchgeführt. Befragt wurden zwischen Januar und April 2015 über 3.000 Personen; die Ergebnisse der Studie liegen nun vor. Das soziale Engagement...mehr
Baden-Württemberg stärkt die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen
Seit dem 1. Dezember gelten in Baden-Württemberg neue Regelungen für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Mit dem Inkrafttreten der Änderungen in der baden-württembergischen Gemeindeordnung soll die Gemeinde Kinder und muss die Gemeinde Jugendliche »bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen.« Zudem...mehr
Schwerte auf dem Weg zur Bürgerkommune
»Bürgerkommune heißt, ein neues Zusammenspiel zwischen kommunalpolitischer Entscheidungsfindung, Bürgerbeteiligung, bürgerschaftlichem Engagement und Verwaltungshandeln zu finden«. Mit diesen Worten hat der Bürgermeister von Schwerte zur Auftaktveranstaltung für die Bildung der »Entwicklungsgruppe Bürgerkommune« Vertreter/innen des Bürgerengagements, der Politik, der...
Beteiligung von Migrant/innen: Neues Förderprogramm in Baden-Württemberg
Die Baden-Württemberg Stiftung hat zusammen mit der Allianz für Beteiligung das Förderprogramm »Teamwork gefragt!« ins Leben gerufen. Mit jeweils bis zu 6.000 Euro können Projekte von Migrantenorganisationen gefördert werden, die Migrant/innen die Möglichkeit geben, Beteiligungsprojekte in ihrer Stadt oder Gemeinde auf den Weg zu bringen. Dabei wird den Projekten ein...mehr
Jugendbeteiligungswerkstatt in Sachsen
Am 30. September 2015 findet an der evangelischen Akademie Meissen eine erste »BeteiligungsWerkstatt zur Entwicklung von Kriterien für jugendgerechte Kommunen« in Sachsen statt. Mit dieser Veranstaltung soll ein Prozess hin zu Kriterien/Leitlinien für jugendgerechte Kommunen begonnen und der Mehrwert von Jugendbeteiligung kommuniziert werden. Zugleich soll ein Netzwerk...mehr
Fachtagung »online Hype – offline Sehnsucht!« fragt nach Voraussetzungen für E-Partizipation von Jugendlichen
In den letzten Jahren hat die online-Partizipation mit Blick auf die »digital natives« als jugendspezifisches Medium Einzug in die Jugendarbeit gefunden. Dem liegt die Annahme zugrunde, Kinder und Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Welt automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien. Die bundesweite Fachtagung...mehr
Jetzt bewerben: Goldene Göre 2015
Auch in diesem Jahr verleiht das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) wieder die »Goldene Göre«, Deutschlands höchstdotierten Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung. Bewerbungen sind ab sofort über die Website des DKHW möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2015. Mit der »Goldenen Göre« werden beispielhafte Projekte ausgezeichnet, bei denen Kinder und Jugendliche ihre...mehr
Alles Inklusive! Leitfaden zur Beteiligung in der Integrierten Stadtentwicklung
Zu den zentralen Zielen der integrierten Stadtentwicklung zählen Aktivierung und Beteiligung, allerdings bleibt die Herausforderung weiterhin bestehen, auch beteiligungsferne Bevölkerungsgruppen vor Ort in Beteiligungsprozesse einzubeziehen. Zu diesen gehören nicht allein Menschen mit Migrationshintergrund. Inklusive Beteiligungsangebote und -verfahren der integrierten...mehr
Jugend Macht Zukunft: Jugendpolitisches Programm für Sachsen-Anhalt
Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre aus Sachsen-Anhalt sind aufgerufen, an der Formulierung des jugendpolitischen Programms der Landesregierung mitzuarbeiten. Dazu können sie online noch bis zum 30. September 2014 ihre Ideen, Wünsche, Forderungen und Positionen mitteilen. Auf einer Open-Space-Konferenz Ende April diesen Jahres hatten die Jugendlichen bereits elf zentrale...mehr
Jugend-Engagement-Wettbewerb Rheinland-Pfalz: »Sich einmischen – was bewegen«
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz und die Bertelsmann Stiftung haben den Jugend-Engagement-Wettbewerb Rheinland-Pfalz gestartet: Jugendliche und junge Erwachsene aus Rheinland-Pfalz, die zwischen 12 und 25 Jahre alt sind, sind aufgerufen, sich bis zum 20. Oktober 2014 mit ihren Projektideen zu bewerben. Für deren Umsetzung können sie bis zu 1.000 Euro erhalten. Gefördert...mehr
Fachtagung zur politischen Partizipation von Menschen mit Behinderung im August 2014
Noch bis zum 3. August können sich Interessierte für die Fachtagung »Nur mit uns! Politische Partizipation von Menschen mit Behinderung in den Kommunen stärken« anmelden. Die Veranstaltung findet am 21. August 2014 im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW in Düsseldorf statt. Dort wird die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) SELBSTHILFE NRW e.V. die...mehr
Youthpart: ePartizipation in der Jugendarbeit
Jugend und Politik zusammenzubringen, ist eine Herausforderung, bei deren Bewältigung alle Akteure gefragt sind. Das multilaterale Kooperationsprojekt Youthpart der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e. V. (IJAB) hat deshalb einen Leitfaden herausgegeben, mit dessen Hilfe ePartizipation Jugendlicher in Entscheidungsprozessen auf lokaler,...mehr
Kunst und Teilhabe am Dortmunder Borsigplatz
Beim Kunstprojekt »Public Residence: Die Chance« verlegen vier Künstlerinnen und Künstler ihren Lebensmittelpunkt für ein Jahr in die Dortmunder Nordstadt rund um den Borsigplatz. Dort sollen sie durch partizipative und diskursive künstlerische Aktionen die Lebensqualität und das soziale Miteinander im Stadtteil verbessern. Die Bevölkerung ist seit dem 1. Juni eingeladen, mit...mehr
Zweites Bewerbungsverfahren zur »Kinderfreundlichen Kommune« gestartet
Noch bis zum 30. September 2014 (Poststempel) können sich Kommunen mit mindestens 5.000 Einwohner/innen für das Siegel »Kinderfreundliche Kommune« bewerben. Mit dem Siegel werden Städte oder Gemeinden ausgezeichnet, die für die lokale Umsetzung der Kinderrechte – unter Beteiligung der in der Kommune lebenden Kinder und Jugendlichen – verbindliche Ziele...mehr
Forschungsbericht zu Beteiligung im Internet
Die Nutzung des Internets nimmt hierzulande weiterhin zu. Gleichzeitig hat auch der Begriff »Beteiligung« eine erstaunliche Karriere hingelegt. Spätestens mit der Etablierung des Web 2.0 als »Mitmachnetz« ist er in aller Munde. Was aber bedeutet Beteiligung im Netz eigentlich? Das Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen möchte nun gemeinsam...mehr
BaS: Mitwirken, Mitgestalten, Mitbestimmen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) beschäftigt sich in einem aktuellen Impulspapier mit dem engen Zusammenhang von bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlicher Partizipation. Sie greift damit wesentliche Aspekte der Beiträge und Diskussionen der vergangenen BaS-Jahrestagung unter dem Titel »Mitwirken, Mitgestalten, Mitbestimmen – Seniorenbüros...mehr
Soko Klima – Materialkoffer für Kinder- und Jugendbeteiligung im kommunalen Klimaschutz
Wenn Kommunen heute stadtplanerisch tätig werden, gestalten sie das Lebensumfeld zukünftiger Generationen und beeinflussen unser Klima. Speziell bauliche Veränderungen im Bereich von Schulen oder Freizeitstätten stellen geeignete Anknüpfungspunkte dar, um mit Kindern und Jugendlichen über Stadtentwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung ins Gespräch zu kommen. Das...mehr
Ausschreibung: Mitreden und Mitgestalten
Das Projekt »Mitreden und Mitgestalten – Zukunft ist kein Zufall!« (M&M) soll Jugendlichen aus den Einrichtungen und Diensten der Jugendsozialarbeit die Möglichkeit bieten, ihre jugendpolitischen Ideen in die Öffentlichkeit zu tragen und die Entwicklung der Jugendpolitik zu beeinflussen. M&M fördert daher Initiativen von Jugendlichen, in denen diese ihre politischen...
Münchner Bürgerstandard für Beteiligung
Die Initiative »Mit-Bürger«, ein gemeinsames Projekt von 34 Münchner Bürgerinitiativen und -verbänden, hat Standards für Beteiligungsverfahren ausgearbeitet. Am 4. Februar 2014 stellte sie den »Münchner Bürgerstandard für Bürgerbeteiligung an Stadt- und Verkehrsplanung« vor. Mit dem Positionspapier möchte die Initiative, die von zwei Stadträten angestoßen wurde, einen Beitrag...mehr
Weingarten plant mitgestaltende Bürgerbeteiligung
Die Stadt Weingarten hat mit dem Stadtentwicklungsprogramm »STEP 2020« den Einstieg in eine neue Kultur der Bürgerbeteiligung verknüpft. Mit einem Beteiligungskonzept soll diese Entwicklung über die Laufzeit des Programms hinaus verstetigt werden. Ein erster Entwurf sieht die Einbindung der Bevölkerung in Stadtprojekte auf Augenhöhe mit Verwaltung und Gemeinderat vor. Die...mehr
Projekt: Jugend.Stadt.Labor
Junge Menschen haben eigene Vorstellungen zur Gestaltung ihres Lebensumfeldes. Das Projekt »Jugend.Stadt.Labor« des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung versteht sich als ein selbstorganisierter Möglichkeitsraum von jungen Menschen, die über ihre Städte diskutieren und diese aktiv mitgestalten wollen. Es soll daher selbstbestimmte Räume für Jugendliche schaffen,...mehr
AdB: Projekt zur onlinegestützten Jugendpartizipation
Das Projekt »Blended Learning Democracy« des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten (AdB) zielte auf die Förderung der politischen Teilhabe von Jugendlichen durch politische Bildung. In einem zweijährigen Prozess wurden verschiedene Einzelprojekte in Bremen, Nahrendorf-Breese und Dresden durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt der Erprobung von Elementen des e-Learnings, die...mehr
Umfrage: Industrieakzeptanz und Bürgerbeteiligung
Eine Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) vertraut der Kommunikationsarbeit von Unternehmen und Kommunen nicht, wenn es um die Planung von Industrie- und Infrastrukturvorhaben geht. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Beratungsstelle »Dialog schafft Zukunft« zum Thema »Industrieakzeptanz...mehr
Brandenburg: 2014 ist »Jahr der Partizipation«
2014 dürfen zahlreiche Jugendliche in Brandenburg mit 16 bzw. 17 Jahren erstmals an Kommunal- und Landtagswahlen sowie an Volksabstimmungen teilnehmen. Um diese und weitere Möglichkeiten der Beteiligung für Kinder und Jugendliche stärker in den Fokus zu rücken hat Brandenburg das Jahr 2014 zum »Jahr der Partizipation« ernannt. Im Rahmen der Aktion sollen Veranstaltungen und...
Literalität und politische Teilhabe
In Deutschland gehören 14 % der erwerbsfähigen Bevölkerung zu den sog. funktionalen Analphabeten, das sind ca. 7,5 Millionen erwachsene Menschen. Unter dem Gesichtspunkt von Inklusion hat das weitreichende Folgen, denn die Bedeutung von schriftsprachlicher Grundbildung für die aktive Teilhabe am gesellschaftlich-demokratischen Prozess ist enorm. Trotz dieses Befunds findet im...mehr
Babel und die Demokratie: Die Macht der Sprache als Bildungsthema
In Deutschland ist eine Vielfalt an Kulturen und damit auch Sprachheimaten zu finden. Dieser Sprachenvielfalt wird hierzulande jedoch in der Regel nur mit einem Integrations- und Assimilationsdiskurs begegnet, der die gesellschaftlichen und demokratischen Potentiale der Sprachenvielfalt nicht genügend wahrnimmt. Dahinter steht der Gedanke, dass sich Deutschland als Nation...mehr
Sprache in der Demokratie: Ohne Sprachbewusstsein keine Partizipation
Die Gestaltung und Aushandlung von Politikkonzeptionen vollzieht sich in Sprache. Sprache und Sprachbewusstsein spielen deshalb in unserer »Kommunikationsdemokratie« eine herausragende Rolle. Dadurch wird offenbar, dass das Reden über Politik fast genauso wichtig geworden ist wie die Politikinhalte selbst. Das Wissen über Gepflogenheiten des Sprachgebrauchs in der Politik ist...mehr
Leichte Sprache und ihr Beitrag zu politischer Teilhabe
Der Begriff der »Leichten Sprache« ist wissenschaftlich nicht exakt definiert. In der Regel meint der Begriff eine besonders vereinfachte Sprachform, die – ähnlich der Gebärdensprache – Menschen mit kognitiven Einschränkungen an Kommunikation teilhaben lassen will. Barrierefreiheit bedeutet in diesem Sinne für Menschen mit kognitiven Einschränkungen vor allem, Informationen...mehr
Publikation: mittenmang dabei!
Das bürgerschaftliche Engagement für ausgegrenzte, diskriminierte und behinderte Menschen gehört zum zivilgesellschaftlichen Alltag, ihr eigenes Engagement steht dagegen weniger im Fokus. Dies zu ändern war das Ziel des in Schleswig-Holstein ansässigen Pilotprojekts »mittenmang«. Der plattdeutsche Name des Vereins ist dabei Programm: Beeinträchtigte, behinderte und...mehr
Empirische Studie zum Portal »LiquidFriesland«
Eine empirische Studie zur Online-Beteiligungsplattform »LiquidFriesland« rückt die Sichtweisen der Bürger/innen in den Mittelpunkt. Für ihre Masterarbeit befragte Imke Diefenbach 183 der etwa 500 Nutzer/innen des Portals zu ihrer Person, ihren Erfahrungen und ihrer Zufriedenheit. Die Studie zeigt: Der typische Nutzer ist männlich, im Schnitt 52 Jahre alt, gebildet und bereits...mehr
Partizipationspreis: Goldene Göre 2014
Ab sofort können sich Kinder- und Jugendgruppen wieder um die »Goldene Göre« Deutschlands höchstdotierten Preis für Kinder- und Jugendpartizipation bewerben. Zum zehnten Mal werden Projekte ausgezeichnet, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. In Frage kommende Projekte sollten bereits begonnen haben oder im letzten...mehr
Bieler Alterskonferenz zum Thema Partizipation
Am 5. November 2013 fand im schweizerischen Biel die 2. Alterskonferenz statt - dieses mal zum Thema »Partizipation - Chance oder Notwendigkeit?«. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels diskutierten Wissenschaftler/innen, Verwaltungsmitglieder und interessierte Bürger/innen, wie Teilhabe und Mitgestaltung von älteren Menschen auf kommunaler Ebene gestaltet werden kann....mehr
Neue Publikation zur »Bürgerausstellung«
Das neu erschienene Buch »Die Bürgerausstellung« nimmt eine theoretische und methodische Einordnung der Beteiligungsmethode vor. Außerdem werden anhand unterschiedlicher, auch internationaler Praxisbeispiele Einsatz- und Variationsmöglichkeiten dargestellt. Die Herausgeber/innen sind Dorothee Keppler und unsere Netzwerker/innen Birgit Böhm und Hans-Liudger Dienel.
Mitbestimmung in der KiTa
In Lüneburg konnten Mitarbeiter/innen von Kindertagesstätten unlängst ein Seminar mit dem Titel »Partizipation von unter Dreijährigen« besuchen. Dort wurden Schlaf- und Wickelzeiten oder die Einnahme von Mahlzeiten als Themen für erste Mitbestimmungsversuche diskutiert. Der Landkreis Lüneburg bringt derzeit ein auf mehrere Jahre angelegtes Gesamtkonzept zur Förderung von...mehr
Publikation: Partizipation in der Wissensgesellschaft
Wie können in zeitgenössischen (Wissens-)Gesellschaften Qualität und Legitimität politischer Entscheidungen gewährleistet und verbessert werden? Dazu wird seit einigen Jahren nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland vermehrt die Einbeziehung zusätzlicher Akteure in die politische Willensbildung und Entscheidungsfindung jenseits repräsentativ-demokratischer Institutionen und...mehr
Fachtagung: Wahrung von Kinderinteressen braucht verlässliche Strukturen
Wie können die Interessen von Kindern auf kommunaler Ebene wirkungsvoll, praktikabel und verbindlich umgesetzt werden? Dieser Frage gingen rund 20 Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunale Kinderinteressenvertretungen vom 30. September bis 1. Oktober 2013 auf einer Fachtagung in Weimar nach. Die Teilnehmer knüpften damit an die bereits im Jahr 2011 auf der...mehr
Studie zu politischem Engagement Hochqualifizierter mit Migrationshintergrund
Die zweijährige Panelstudie »HoMi« ist ein Forschungsprojekt, das sich mit bürgerschaftlichem Engagement und demokratischer Beteiligung von »Hochqualifizierten mit Migrantionshintergrund« (HoMi) befasst. Die Studie soll die Wissenslücke darüber schließen, welche Partizipationspotenziale diese Gruppe in Deutschland hat und in welchem Ausmaß sie diese Möglichkeiten...mehr
Ideen und Anregungen für die Fachtagung »Kinder- und Jugendpartizipation in Kommunen« gesucht
Anlässlich des 25. Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 wird im September/Oktober 2014 in Leipzig die Tagung »Kinder- und Jugendpartizipation in Kommunen« stattfinden. Um bereits frühzeitig möglichst viele gute Ideen, Beispiele und Konzepte in die Planung aufnehmen zu können, ruft ein breit...mehr