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Bürgerbeteiligung in der Kommune (verbindlich) verankern
Beiträge
Alles für die Schublade? Richtiges Erwartungsmanagement in Beteiligungsverfahren
Die Initiative »Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt« hat das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft zu fördern und Bürger/innen zu ermutigen, eigene Projektideen zu realisieren. Als zentrales Dialogformat dienen hierbei die sogenannten »Tischgespräche«, in denen Zukunftsthemen wie Klimawandel oder Transformation von...mehr
Systematische Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln. Reflexion der Implementierung und der Ausweitung der Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung
Als Reaktion auf zahlreiche Forderungen aus der Kölner Stadtgesellschaft hat sich die Stadt Köln vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, die Beteiligung der Öffentlichkeit systematisch weiterzuentwickeln. An die Erarbeitung und den politischen Beschluss der Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung in 2018 schloss sich deren Erprobung in einer einjährigen Pilotphase an. Im...mehr
Mitwirkung auf kommunaler Ebene stärken. Bürgerbeteiligung am Beispiel des Freistaats Sachsen
Im Jahr 2019 verständigte sich die im Freistaat Sachsen neu gewählte Koalition darauf, die Kommunen als »Herzkammern unserer Demokratie« bei der Verbesserung und beim Ausbau von Bürgerbeteiligung zu unterstützen und den Einwohner/innen mehr Möglichkeiten zur Teilhabe an Entscheidungen zu geben. Die strukturellen und prozessualen Rahmenbedingungen sollten so gestaltet werden,...mehr
Fünf Jahre Regelwerk Bürgerbeteiligung Mannheim. Viel passiert – noch einiges zu tun
Das »Regelwerk Bürgerbeteiligung« bildet seit mittlerweile fünf Jahren die zentrale Grundlage für die Verankerung von Bürgerbeteiligung in Mannheim. Zu den Eckpunkten des Regelwerks gehören u.a. eine kommunale Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung in der Verwaltung, eine städtische Vorhabenliste und ein regelmäßiges (Wirkungs-)Monitoring. Unsere Netzwerkerin Ruth Kupper...mehr
Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement lokal zusammendenken
Um lokale Herausforderungen und Transformationsaufgaben zu lösen, braucht es die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Dieses kann sich sowohl in Prozessen der Bürgerbeteiligung als auch im vielfältigen Bürgerengagement ausdrücken. Die Stadt Rheine denkt diese beiden Handlungsfelder mit den in 2023 verabschiedeten »Leitlinien zur Förderung der Beteiligung und des...mehr
Videointerview: »Dialog ist ganz wichtig«
Um die Potenziale der lokalen Demokratie zu stärken, wird es immer wichtiger, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Einwohnerschaft, organisierter Zivilgesellschaft, lokaler Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu erproben. Es gilt, die Anregungen der Menschen vor Ort und ihr Engagement wertzuschätzen und aufzugreifen. Doch wie kann die Gestaltung einer solchen neuen Kultur...
Streiten, aber mal anders – Gundelfingen: Debatten-Arena im Vorfeld eines Bürgerentscheids
Soll Gundelfingen einen Straßenbahnanschluss nach Freiburg erhalten? Im Jahr 2023 gab es in der Gemeinde eine öffentliche Kontroverse um diese Frage, die auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Mitteln ausgetragen wurde. Ein Bürgerentscheid wurde initiiert. Mit Hilfe des neu entwickelten Formats »Debatten-Arena« sollte die Grundlage für eine faire und ausgewogenen...mehr
Akzeptanz für Transformationsprojekte durch Bürgerbeteiligung? Ein Plädoyer für mehr Realismus
Die Forschungsgruppe CIMT (Citizen Involvement in Mobility Transitions) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erforscht die Potentiale und Probleme von Bürgerbeteiligung an der Verkehrswende in deutschen Kommunen. Dabei sehen die Wissenschaftler/innen die Verkehrswende beispielhaft für die Herausforderungen der Transformation insgesamt. Mit Bürgerbeteiligung verbindet sich...mehr
Kommunale Entwicklungsbeiräte als Gestalter der lokalen Transformation
Ein Kommunaler Entwicklungsbeirat ist ein relativ neues Format der Bürgerbeteiligung. Entwicklungsbeiräte werden von der lokalen Politik dazu beauftragt, eine spezifische, gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellung zu bearbeiten und Lösungen im Konsens zu verabschieden. Das vom Entwicklungsbeirat erarbeitete Empfehlungspapier wird dem gewählten Gremium zur Bewertung und...mehr
Nachhaltigkeit geht alle an. Sie muss deshalb partizipativ und gerecht gestalten werden.
Das Projekt »Nachhaltigkeit in Vereinen und Migrantenorganisationen« gewinnt Multiplikator/innen dafür, die Vielfalt der Perspektiven von Menschen mit interkulturellem Hintergrund in die Nachhaltigkeitsbewegung einzubeziehen. Das daran anknüpfende »Interkulturelle Netzwerk Nachhaltigkeit geht alle an« (INGA) geht noch einen Schritt weiter: In einer vierteiligen...mehr
SINN – Social Innovation Night No. 01 in Hameln. Kokreation für ein sozial gerechtes, klimaneutrales, lebendiges und offenes Hameln
Die von der Stadt Hameln initiierte »Social Innovation Night« (SINN) ist als Format konzipiert, in dem sich Bewohner/innen aus verschiedenen Stadtquartieren, zivilgesellschaftliche Akteur/innen, Verwaltung und Politik gemeinsam auf den Weg machen, kreative Ideen hin zu einer lebenswerten und nachhaltigen Stadt zu entwickeln. Die SINN ist dabei explizit als Format konzipiert,...mehr
Lokale Klimapolitik und stadtgesellschaftliche Teilhabe – Reflexionen zum Prozess Bonn4Future
Im November 2019 beschloss der Bonner Stadtrat, dass Bonn bis spätestens 2035 klimaneutral werden soll. Das in der Folge durch einen Bürgerantrag angestoßene stadtweite Mitwirkungsverfahren »Bonn4Future – Wir fürs Klima« sollte dafür sorgen, dass die Einwohner/innen den Weg dorthin mitgestalten können. Innovativ war die kooperative Umsetzung des Verfahrens: Der initiierende...mehr
Umweltpolitik im Dialog – Zur Einbeziehung von Bürgerräten in die Rechtsetzungsprozesse der Exekutive. Eine Einordnung aus dem Blickwinkel des BMUV
Spätestens mit dem ersten vom Bundestag eingesetzten Bürgerrat »Ernährung im Wandel« ist die Diskussion über den Einsatz von Bürgerräten für die Rechtsetzungsprozesse der Exekutive in der bundesdeutschen Debatte angekommen. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im September 2023 das...mehr
Inklusive Beteiligung für effektive Klimaanpassung – Wie Kommunen sich durch Beteiligung vulnerabler und marginalisierter Menschen Schritt für Schritt an die Klimakrise anpassen können
Vulnerable und marginalisierte Gruppen werden bisher in der Klimaanpassung oft übersehen. Inklusive Beteiligung von Stakeholdern und Einwohner/innen kann helfen, Klimaanpassung auf kommunaler Ebene zu optimieren und für alle zu gestalten. Mareike Andert, Lena Hildebrand, Lena Jauer und Mattis Mann haben im Rahmen eines studentischen Projektes an der Universätit Lüneburg einen...mehr
Hitzepläne für Alle – Warum unsere Beteiligungsprozesse im Bereich Klimaanpassung intersektional ausgerichtet sein müssen.
Kommunale Hitzeaktionspläne werden aufgrund der zunehmenden Belastung durch den Klimawandel und den damit einhergehenden Extremwetterbelastungen in Deutschland immer wichtiger. Um vulnerable Gruppen effektiv zu erreichen und zu schützen, müssen ihre Lebensverhältnisse und Bedürfnisse – und auch ihre Expertise – in der Entwicklung von Hitzeaktionsplänen in besonderem Maß...mehr
Wie wichtig sind übergreifende Beteiligungsformate für die Akzeptanz der Energiewende?
Beteiligungsprozesse für die Energiewende finden primär auf kommunaler Ebene statt. Die Zahl von Partizipationsformaten, die auf übergeordneten Planungsebenen angesiedelt sind, ist deutlich geringer. Häufig werden sie in den einzelnen Sektoren (Strom, Wärme, Verkehr) und (Planungs-)Ebenen (Kommune, Region, Land, Bund) unverbunden nebeneinander gestellt. Das Projekt »INTEGER«...mehr
Dienst nach Vorschrift ohne Vorschrift? Neue Blicke auf Konzept und Praxis der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
Wie gestaltet sich die aktuelle Praxis der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung in der verbindlichen Bauleitplanung? Dieser Frage gehen Ronja Decker und Klaus Selle in diesem Beitrag nach und stellen dazu einige Befunde aus einer gemeinsamen Studie aus 2023 vor. Zwei zentrale Erkenntnisse – und ihre Widersprüchlichkeiten – stellen sie dabei in den Mittelpunkt der Betrachtung:...mehr
Alles beim Alten? Rück- und Ausblicke auf frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
Trotz offener rechtlicher Vorgaben in der städtebaulichen Planung werden in der Praxis der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung die vorhandenen Spielräume nicht genutzt. Dies zeigen Ronja Decker und Klaus Selle in ihrem Beitrag mehr
Gegensätze ziehen sich an. Wie sich formelle und informelle Beteiligung ergänzen
In welchem Verhältnis stehen formelle und informelle Beteiligung in Planungsprozessen? Gemeinsam mit Viktoria Brendler beschreibt unser Netzwerker mehr
Kinder und Jugendliche als Zielgruppe der Systematischen Öffentlichkeitsbeteiligung in Köln
Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist ohne die Verknüpfung mit der Beteiligung von Erwachsenen als Multiplikator/innen nicht möglich. Dies ist eine wichtige Erkenntnis aus der Pilotphase des Projekts »Hey Köln«, das in Zukunft als standardisierter Baustein der Kinder- und Jugendbeteiligung in allen Kölner Stadtbezirken umgesetzt werden soll. Im Rahmen des...mehr
»Wir möchten nicht mehr nur am Kindertisch sitzen…« – Mehr Mitspracherechte für Kinder und Jugendliche in Bonn
Im Jahr 2021 fand in Bonn ein Jugendcamp zur kommunalen Kinder- und Jugendbeteiligung statt, an dem 140 Jugendliche teilnahmen. Schnell wurde dabei deutlich, dass erfolgreiche Kinder- und Jugendbeteiligung nur dann gelingen kann, wenn Politik und Verwaltung junge Menschen ernst nehmen und sie an allen Vorhaben teilhaben lassen. Unsere Netzwerkerin Daniela Nohr berichtet über...mehr
Partizipative Gemeindeentwicklung mit Kindern & Jugendlichen. Das Beispiel der ländlichen Gemeinde Sexau
Gerade in ländlichen Räumen stehen Kommunen vor der Herausforderung, Zukunftsperspektiven für ihren Ort so zu entwickeln, damit sie auch weiterhin attraktiv für alle Bürger/innen – und vor allem auch die jungen Generationen – sind. Vor diesem Hintergrund hat die 3.400 Einwohner/innen starke Gemeinde Sexau in Baden-Württemberg 2019 eine generationenübergreifende,...mehr
Neue partizipative Räume für junge Menschen. Schlüssel für eine inklusive Beteiligungskultur
Für eine gelingende Verknüpfung von Kinder- und Jugendbeteiligung mit der Beteiligung der Bürger/innen ist es wichtig, partizipative Räume und Formate zu schaffen, die Bürger/innen, politische Akteure und junge Menschen freiwillig und auf Augenhöhe im Dialog zusammenführen, hier ist sich unsere Netzwerkerin Leanie Simon sicher. Anhand der Erfahrungen aus dem Projekt »Dein...mehr
Mitgestaltende Jugendbeteiligung in Rastatt – Jugendbeteiligung mit Wirkung
In Rastatt existiert seit 2017 eine kommunale Richtlinie für Jugendbeteiligung. Unterstützt durch eine hauptamtliche Jugendbeteiligungsreferentin werden die jungen Menschen in das politische und institutionelle Geschehen der Stadt eingebunden. Miguel Rodriguez berichtet in seinem Beitrag, was das Rastatter Konzept zur Jugendbeteiligung ausmacht und geht auch darauf ein, warum...mehr
Mehr Mitgestaltung in Kiel – Kommunale Leitlinie für Kinder- und Jugendbeteiligung
Die Stadt Kiel hat bereits vor mehr als 10 Jahren ein Kinder- und Jugendbüro zur Organisation und Koordination der Beteiligung junger Einwohner/innen ins Leben gerufen. Seit Juni 2022 schafft zudem die Leitlinie für Kinder- und Jugendbeteiligung einen verbindlichen Handlungsrahmen für die Verwaltung. Das Team des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Kiel beschreibt in seinem...mehr
Kinder, Jugendliche, Erwachsene – gemeinsam für die Zukunft Iserlohns!
In Iserlohn werden das Wissen und die Kompetenzen der jungen Menschen schon seit vielen Jahren durch verschiedene Formate in das Alltagshandeln der Stadtentwicklung und in politische Prozesse integriert. Vom Jugendrat und einem Politiktag bis hin zum »Podcast Fit für Politik…« ist vieles dabei, was die Beteiligung und die Entwicklung von Handlungskompetenzen von Kindern und...mehr
Strukturelle Jugendbeteiligungsformate in der Stadtgemeinde Bremen
Bremen hat ein breites Spektrum an unterschiedlichen projekt-, einrichtungs- und quartiertsbezogenen Beteiligungsformen eingerichtet. Übergeordnetes Ziel ist es, junge Menschen für stadt- und stadtteilbezogene Fragen und Vorhaben zu interessieren und sie an politischen Entscheidungen zu beteiligen. Sandra Grohnert und Christiane Gruber berichten über den Bremer Ansatz und ein...mehr
Zukunft vor Ort gestalten. Komplexe Veränderungen verstehen
Wir leben in einer veränderungsreichen und krisenbehafteten Zeit, die uns nicht nur individuell beeinflusst, sondern auch unser Zusammenleben prägt. Constantin Alexander macht in seinem Beitrag deutlich, dass sich Digitalisierung, Klimawandel und Krieg auch räumlich – vor Ort – in Megatrends und »Disruptionen« zeigen und darstellen lassen. Doch wie können und sollen wir mit...mehr
Klima-Bürger:innenrat Region Freiburg. Der erste interkommunale Klima-Bürger:innenrat Deutschlands
Wie kommt unsere Region auf 100% Erneuerbare Energien? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Klima-Bürger:innenrat Region Freiburg, der den Auftrag hatte, die regionale Klimapolitik mit Empfehlungen zu unterstützen. Als interkommunaler Bürger:innenrat – zusammengesetzt aus zufällig ausgelosten Bürger/innen – ist er der erste seiner Art. 16 Kommunen aus der Region Freiburg...mehr
Die (neue?) Rolle der Kommunalpolitik in der Bürgerbeteiligung
Nicht allein die rechtliche Verankerung von Bürgerbeteiligung – etwa in Form von Beteiligungsleitlinien oder -satzungen – entscheidet über den Erfolg von kommunaler Bürgerbeteiligung. Ebenso wichtig ist die Haltung von Entscheidungsträger/innen in Verwaltung und Politik. In Dorsten, einer Kommune im nördlichen Ruhrgebiet mit 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, gibt es seit...mehr
Koproduktive Stadtentwicklung – Herausforderung und Chance. Wie Verwaltungen, Lokalpolitik und Stadtmacher/innen gemeinsam experimentieren
Zivilgesellschaftliche Akteure können mit Engagement, Kreativität und Vernetzung wichtige Impulse für die Stadtentwicklung geben. Die Zusammenarbeit mit diesen Stadtmacher/innen ist für Stadtverwaltungen und Kommunalpolitik vielerorts immer noch Neuland. Doch die großen Herausforderungen von Klimawandel, Strukturwandel der Innenstädte oder Verkehrswende erzeugen auch Offenheit...mehr
Bürgerbeteiligung in kleinen Städten. Rahmenbedingungen zur Förderung von Teilhabe und Kommunikation
Welche Erfahrungen machen Kleinstädte in ländlichen Räumen mit Bürgerbeteiligung? Welcher Rahmen muss gesetzt werden, um Beteiligung und Teilhabe in diesen Kommunen zu fördern? Christian Höcke und Duncan Barahona geben ihre Antworten auf diese Fragen auf Basis erster Erkenntnisse aus dem Modellvorhaben »Lokale Demokratie gestalten – Beteiligungspraxis zur Stadtentwicklung in...mehr
Beteiligungsoptionen einordnen, geeignete Methoden auswählen. Das Klaviermodell der Kinder- und Jugendbeteiligung
Mittlerweile gibt es eine große Zahl rechtlicher Regelungen, welche die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Kommune regeln und sicherstellen sollen. Wie diese Rechte letztlich mit Leben gefüllt werden, ist allerdings von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich. Es bedarf konkreter politischer Aufträge und verbindliche administrative Reglungen, in denen die...mehr
Kräfte bündeln in Umbruch und Krise. Synergieberatung als Auftakt für ländliche Beteiligungsprozesse
Die Beteiligung von Bürger/innen in (peripher-)ländlichen Räumen unterscheidet sich von (groß-)städtischen Partizipationsansätzen. Der direkte Draht zu Bürgermeister/in und Gemeinderatsmitgliedern, traditionelle Nachbarschaftshilfe, der Tanzabend im Gemeindesaal, der Stammtisch im Gasthaus etc. – das soziale Gefüge ist kleinteiliger, weniger anonym, gut eingespielt. Aber...mehr
Wirkungsanalysen in der Bürgerbeteiligung – notwendig und doch immer noch dünn gesät…
Welche Wirkungen haben Bürgerbeteiligungsprozesse? Warum wird darüber so wenig geforscht? Und wie kann sich das ändern? Dies sind Leitfragen des Dissertationsvorhabens unseres Netzwerkers Moritz Maikämper, welches aktuell kurz vor dem Abschluss steht. Schwerpunkt des empirischen Teils der Untersuchung sind die Durchführung und Auswertung einer Online-Befragung, deren Bewerbung...mehr
Zukunftswerkstatt als Startpunkt für mehr Beteiligung in der integrierten Sozialplanung
Was kann getan werden gegen Armut, Langzeitarbeitslosigkeit und soziale Ungleichheit? Wie können in einer Kommune möglichst gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden?
Dies sind einige der Fragen, mit denen sich die »integrierte Sozialplanung« beschäftigt. Im ländlich geprägten Thüringen ist die Arbeit in diesem Kontext mit besonderen Herausforderungen verknüpft –...mehr
Ungleiche Spieße. Reichen Bürgerräte, um die Demokratie vor Ort zu stärken? – Sieben Vorschläge
Kann es sein, dass Bürgerräte als ein Feigenblatt dafür dienen, den Abbau von Partizipationsmöglichkeiten zu verdecken? Dieser Frage geht Heiko Haumann in seinem Beitrag aus Sicht eines engagierten Einwohners und als Mitglied einer Bürgerinitiative nach. Der Autor identifiziert »strukturelle Probleme der Demokratie« und macht Vorschläge, wie das aus seiner Sicht bestehende...mehr
Ungleiche Spieße. Reichen Bürgerräte, um die Demokratie vor Ort zu stärken? – Sieben Vorschläge
Kann es sein, dass Bürgerräte als ein Feigenblatt dafür dienen, den Abbau von Partizipationsmöglichkeiten zu verdecken? Dieser Frage geht Heiko Haumann in seinem Beitrag aus Sicht eines engagierten Einwohners und als Mitglied einer Bürgerinitiative nach. Der Autor identifiziert »strukturelle Probleme der Demokratie« und macht Vorschläge, wie das aus seiner Sicht bestehende...mehr
Ko-Kreative Entwicklung von Leitlinien für Bürgerbeteiligung durch Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Ein Beitrag für eine innovativere Verwaltung?
Im Rahmen des Projektes »We and the City« haben in Speyer Wissenschaftler/innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft die Leitlinien zur mitgestaltenden Beteiligung der Bürgerschaft in der Stadt Speyer entwickelt. Simon Sterbenk stellt in diesem Beitrag zusammen mit Jennifer Braun die in dem Entwicklungsprozess gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen vor. Die Autor/innen machen...mehr
Systematische Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Einrichtung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen
Welche Rolle kann die Einführung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen bei der Weiterentwicklung von kommunaler Öffentlichkeitsbeteiligung spielen? Gemeinsam mit Julia Fielitz geht unser Netzwerker Oliver Märker dieser Frage nach und zeigt anhand der Beispiele Nürnberg und München, wo mögliche Einsatzfelder von Beteiligungsplattformen liegen und welche Veränderungen sich...mehr
Das »Viersener Modell« schließt eine Lücke
Wie lässt sich die Motivation zur Beteiligung und zum gesellschaftlichen Engagement bei den Jugendlichen fördern? Nach Ansicht von Thomas Schmeckpeper und unserer Netzwerkerin Ulla Theisling kann eine Antwort darauf das Konzept des »Kommunalpolitischen Praktikum« (KoPra) sein, das in Viersen entwickelt und mittlerweile in einer größeren Zahl anderen Kommunen durchgeführt...mehr
Bürgerbeteiligung, die etwas bewirkt – Mannheimer Annäherungen an ein Wirkungsmonitoring
Wie können die Auswirkung von Bürgerbeteiligung auf einzelne Projekte – und auf die kommunale Demokratie insgesamt – ausreichend erfasst werden? Mit dieser (und weiteren Fragen) zur Wirkung von Bürgerbeteiligung beschäftigt sich die Stadt Mannheim bereits seit einiger Zeit.
Unsere Netzwerkerin Nadja Wersinki stellt uns in ihrem »Werkstattbericht« die derzeitigen...mehr
Beim Geld mitentscheiden. Der Stuttgarter Bürgerhaushalt geht neue Wege der Zielgruppenansprache
Seit dem Jahr 2011 können sich alle Stuttgarter/innen in Form eines Bürgerhaushalts an der Planung der städtischen Finanzen beteiligen. Das Angebot stößt bei den Einwohner/innen auf reges Interesse.
Unser Netzwerker Peter Reinhardt erläutert das Konzept des Bürgerhaushalts und stellt dabei auch den eigens gegründeten »Arbeitskreis Bürgerhaushalt« vor, in dem er selbst...mehr
Von Leitlinien und Anlaufstellen – ein Praxisblick aus Berlin auf die sich intensivierende Beteiligungskultur
In dem Berliner Bezirk Mitte wurden 2017 die »Leitlinien für Bürgerbeteiligung im Bezirk Mitte von Berlin« beschlossen und auch eine Anlaufstelle – namentlich Büro für Bürgerbeteiligung Mitte – errichtet. Im Jahr 2020 wurde dieses zunächst von Verwaltungsmitarber/innen geführte Büro um einen externen Träger ergänzt, bei dem unsere Netzwerker/innen Hanna Buntz und Christoph...mehr
Quartiersräte und Aktionsfonds-Jury in Berlin. Beteiligungsmodelle im Programm »Sozialer Zusammenhalt«
In den Berliner Gebieten des Programms Sozialer Zusammenhalt – ehemals Soziale Stadt – wird mit der Einrichtung von Quartiersräten ein besonderes Modell der Bürgerbeteiligung praktiziert: Einwohner/innen diskutieren, beraten und entscheiden in einem Gremium gemeinsam mit lokalen Akteuren – wie Vertreter/innen sozialer und kultureller Einrichtungen, der lokalen Wirtschaft oder...mehr
#Kiezblocks – Stadtquartiere für Menschen
Inspiriert von Städten wie Barcelona und Utrecht hat eine Berliner Initiative das Konzept der sog. Kiezblocks (verkehrsberuhigte Wohnquartiere) entwickelt. Nach dem Startschuss im Sommer 2020 haben sich in Berlin mittlerweile über 50 Kiezblock-Initiativen gegründet. Die Grundidee ist einfach: Durch eine Neunutzung des öffentlichen Raumes und das Fernhalten des...mehr
Chancen und Realitäten der digitalen Bürgerbeteiligung: Das Beispiel opTo revisited
In unserem eNewsletter 04/2018 erschien ein Beitrag über das damals frisch an den Start gegangene openDemokratie-Tool – kurz »opTo«. Mittlerweile sind mehr als drei Jahre vergangen, seit das Tool in der ersten Kommune implementiert wurde. Wie hat es sich seit der Einführung entwickelt? Wie wird es angenommen – und wie wirkt es? Erfüllt es seinen Anspruch, Bürgerbeteiligung...mehr
Bürger*innen als Freunde? Wie soziale Medien das Verhältnis zwischen öffentlichen Verwaltungen und ihren Followern verändern
Die sozialen Medien werden – auch im Hinblick auf die Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen – als neue und vielversprechende Kommunikationskanäle in der Bürgerbeteiligung diskutiert. Es lohnt sich deshalb ein Blick auf das Potenzial von Social Media und die aktuelle kommunikative Praxis der Kommunen zu werfen. Der Artikel von Anna Becker, Nina Böcker, Rebecca Nell und...mehr
Beteiligung neu denken. »Gemeinsam Oldenburg« und der etwas andere Weg
Alle Einwohner/innen sollen die Möglichkeit haben, die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten! Das ist das erklärte Ziel der Stadt Oldenburg. Unter dem Motto »Gemeinsam Oldenburg« hat sich die Kommune auf den Weg gemacht, die Bürgerbeteiligung in der Stadt neu zu definieren. Die klassischen Wege der Verwaltungskommunikation reichen dafür nicht aus. Oldenburg setzt deshalb unter...mehr
Glaubwürdig beteiligen – Kommunikative Herausforderungen in Prozessen der Stadtentwicklung: Wie werden Spielräume genutzt? Ein Zwischenruf (Video-Vortrag)
Ein kritischer Blick in die Alltagspraxis der Öffentlichkeitsbeteiligung zeigt: Es steht nicht gut um die Substanz der Kommunikation in der Stadtentwicklung. Die Mängelliste reicht von »inhaltsleer« bis »folgenlos«, von »verkürzt« bis »verfälscht«, von »Placebo« bis »Particitainment«. Keinesfalls darf man die Verursacher nur auf Seiten »der Politik« oder »der Verwaltung«...mehr
Potenziale der Gemeinwesenarbeit für die Gestaltung des demokratischen Zusammenlebens
Der konzeptionelle Ansatz der Gemeinwesenarbeit fokussiert seit Jahrzehnten auf eine demokratische Beteiligung aller Menschen in ihrem Wohnumfeld. Mit Hilfe niedrigschwelliger Begegnungs-, Beteiligungs- und Aktivierungsformate sowie einem langfristigen Beziehungs- und Vertrauensaufbau gelingt es, auch schwer erreichbare Menschen einzubeziehen, so dass deren Interessen...mehr
Systematische Öffentlichkeitsbeteiligung und Förderung politischer Partizipation. Die Etablierung des »Kooperativen Büros für Öffentlichkeitsbeteiligung« in Köln
Seit Januar 2019 gibt es in Köln ein »Kooperatives Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung«, das aus einem städtischen Teil beim Amt der Oberbürgermeisterin und einem stadtgesellschaftlichen bei der Kölner Freiwilligen Agentur e.V. besteht. Dieses kooperative Büro ist die wesentliche Infrastruktur, mit der die Umsetzung der Kölner Leitlinien für eine Systematische...mehr
Großes Potential in kleinen Mittelstädten? Kommunale Beteiligungspraxis zwischen gewachsenen Ansprüchen und begonnenen Aufbrüchen
In Mittelstädten – also Städten mit 20.000 bis 100.000 Einwohner/innen – lebt annähernd ein Drittel der Bevölkerung Deutschlands. Grund genug zu fragen, ob diese Städte spezifische Rahmenbedingungen für Bürgerbeteiligung bieten, aus denen grundsätzliche Lehren für Städte dieser Größenordnung abgeleitet werden können. Florian Markscheffel und Marie Graef haben bei...mehr
Entwicklung von Leitlinie für Bürgerbeteiligung – Erfahrungen in der Stadt Offenbach und Erkenntnisse für zukünftige Prozesse
Die Stadt Offenbach hat im Jahr 2018 eine trialogische Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Leitlinien für Bürgerbeteiligung eingesetzt. Im November 2020 wurden diese schließlich in der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen. In ihrem Beitrag gibt Kristin Jendrysik einen Überblick darüber, wie die AG aufgebaut war und wie der Prozess zur Entwicklung der Leitlinien...mehr
Zankende Erdmännchen & die Suche nach dem »Wir«. Unsere Gesellschaft braucht Räume für Dialog und Selbstwirksamkeit
Wie sollen wir mit gesellschaftlichen Konflikten umgehen? Erdmännchen-Populationen haben einen produktiven Umgang damit gefunden. Aber wie kann sich dies in menschlichen Gesellschaften gestalten? Der Beitrag von Philipp Morath und unserer Netzwerkerin
Kollaborative Bürgerbeteiligung fördert neue Potenziale. Ein Bericht aus den Projekten »Zukunftsstadt Dresden« und »FutureCityProjects«
Die Bürgerinnen und Bürger sind das brachliegende Potenzial in der Stadt- und Regionalentwicklung! Davon ist Norbert Rost überzeugt. Der Autor plädiert dafür, Kooperation und Kollaboration in der Bürgerbeteiligung mehr Raum zu geben. Wie dies gelingen kann macht er an verschiedenen Beispielen rings um die Realsierung der Zukunftsstadt Dresden und das Projekt...mehr
Der Bürgerrat Hannover. Eine politische Beteiligungsinitiative zur Stärkung der kommunalen Demokratie
Eine politische Beteiligungsintiative möchte in Hannover einen – vom Stadtrat eingesetzten – repräsentativ ausgewählten Beteiligungsrat etablieren. Der Beteiligungsrat soll mit 25 Mitgliedern aus allen Bevölkerungsgruppen besetzt sein und dauerhaft als Konsultative fungieren.
Unser Netzwerker Klaus Windolph stellt in seinem Beitrag die Planungen rings um den...mehr
Netzwerkimpuls »Stärkung der Bürgerbeteiligung durch kommunale Leitlinien« fertiggestellt
Das Thementeam »Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung« hat in den letzten zwei Jahren einen Netzwerkimpuls zur Stärkung der Bürgerbeteiligung durch kommunale Leitlinien entwickelt. Im Rahmen einer empirischen Analyse wurden Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung systematisiert, ausgewertet und aus den Ergebnissen entsprechende Schlussfolgerungen...mehr
Etablierung des Regelwerks Bürgerbeteiligung – der Mannheimer Weg
Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat im März 2019 das Regelwerk Bürgerbeteiligung beschlossen, das mit seinen Grundsätzen und Angeboten künftig Grundlage für die städtische Bürgerbeteiligung ist. Bereits 2011 hatte der Mannheimer Gemeinderat sein Verständnis von Bürgerbeteiligung in Leitlinien festgehalten. In der Praxis zeigte sich allerdings, dass es immer noch...mehr
Videointerview: »Leitlinien sind die Grundlage«
Interview mit Dirk Lahmann, Projektleiter Bürgerbeteiligung bei der Bundesstadt Bonn, im Rahmen des »Forums für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie« vom 14. - 16. September 2018. Im Mittelpunkt des Forums stand das Thema: »Gesellschaft im Dialog. Bewegung und neue Perspektiven durch Bürgerbeteiligung«. Das Forum ist eine Kooperationsveranstaltung der Stiftung Mitarbeit...
Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung in Marburg. Schon mal MitgeMacht?
Die Universitätsstadt Marburg hat 2016 eine Initiative gestartet, um die Bürgerbeteiligung in der Stadt weiterzuentwickeln. Die Erweiterung der bereits bestehenden Möglichkeiten zu Beteiligung hatte dabei ein ganz klares Ziel: »Beteiligung soll nicht nur einer kleinen Gruppe gut informierter Einwohner/innen möglich sein, sondern möglichst alle Bevölkerungsgruppen in der Stadt...mehr
So machen »Leitlinien für Bürgerbeteiligung« Lust auf Mitwirkung!
Wie schaffen wir es, dass die Einwohner/innen Lust bekommen, ihre Stadt mizugestalten? Diese Frage stellte sich die brandenburgische Stadt Treuenbrietzen mit ihren etwa 7.500 Einwohner/innen. Unter Einbeziehung von Verwaltung, Politik und Einwohner/innen wurde ein Regelwerk mit sieben Prinzipien für Bürgerinformation und -beteiligung erarbeitet. Diese Prinzipien werden nun in...mehr
Sustainable Cleveland 2019: A Green City on a Blue Lake
Klimaschutz, nachhaltige Entwicklung und Energiewende stehen in vielen Kommunen mittlerweile weit oben auf der Prioritätenliste. Die Kommunen sehen sich dabei konfrontiert mit den Herausforderungen eines umfassenden, ganzheitlichen Strukturwandels. Doch wie lässt sich dieser Wandel gestalten?
Als gelungenes Beispiel für einen solchen partizipativen...mehr
Infrastruktur für eine gute Beteiligungskultur: Das Kölner Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung
Seit Januar 2019 gibt es in Köln das Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung – mit einer geteilten Trägerschaft durch Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft. Aus unterschiedlichen Perspektiven verfolgen sie ein gemeinsames Anliegen: die Verbesserung der Beteiligungskultur in Köln.
Unsere Netzwerker/innen Daniela Hoffmann und Dieter Schöffmann sind für je...mehr
Stellschrauben im Leitlinienprozess. Vorgehen und Ergebnisse des Thementeams »Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung«
Wie muss das Angebot des »Mitmachens« in einer Kommune geregelt sein? Wie kann »gute« Bürgerbeteiligung in den Städten und Gemeinden realisiert werden?
Das Thementeam »Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung« hat nach den zentralen Stellschrauben gesucht, die es ermöglichen, standardisierte Prozesse in der Erarbeitung und Anwendung von Leitlinien auf die...mehr
Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene
Wie stehen Verwaltungsmitarbeiter/innen zum Thema Bürgerbeteiligung? Was läuft gut in den Kommunen und wo liegen Herausforderungen? Diesen und ähnlichen Fragen geht eine Studie nach, die Ende 2017 durchgeführt und im Mai 2018 veröffentlichte wurde.
In seinem Beitrag stellt Stefan Kaletsch diese Untersuchung zur »Bürgerbeteiligung aus kommunaler Sicht« vor. Im Rahmen der...mehr
Bürgerkommune. Potentiale und Grenzen einer demokratischen Leitidee
Die Idee der Bürgerkommune ist mittlerweile 20 Jahre alt und sie ist lebendiger und aktueller als je zuvor – auch wenn sie immer mal wieder für tot erklärt wurde.
Kommunen suchen vielfach nach konzeptioneller Orientierung in einer vor zahlreichen Herausforderungen stehenden Gesellschaft und finden diese häufig gerade in der demokratischen Leitidee der Bürgerkommune....mehr
Essen.engagiert. Engagementförderung und Bürgerbeteiligung in der praktischen Arbeit verbinden
Das wichtigste Bindeglied zwischen Engagementförderung und Bürgerbeteiligung ist die Stadtgesellschaft selbst. Im Mittelpunkt stehen dabei Dialog, Diskurs und Austausch. Engagementförderung und Bürgerbeteiligung geben den Bürger/innen – mit jeweils unterschiedlichen Ansatzpunkten – die Möglichkeit, ihre Stadt aktiv mitzugestalten und sich an ihrer Entwicklung zu beteiligen....mehr
Schwerte auf dem Weg zur Bürgerkommune
Das Bürgergesellschaftliche Engagement in Schwerte ist sehr rege. Viele Menschen engagieren sich – im Kulturbereich, in der Flüchtlingshilfe, im Sportverein und, und, und. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, Schwerte zur Bürgerkommune zu machen – und damit Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung zu verbinden. Allerdings fehlte lange Zeit ein konkreter Umsetzungsimpuls....mehr
Die Kommunen müssen Demokratie erlebbar machen! Die Stadt Viernheim will »mehr Demokratie wagen«.
Eine Stadtverordnetenversammlung in der Fußgängerzone? Die Stadt Viernheim greift schon mal zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um möglichst viele ihrer Bürger/innen zu erreichen. In seinem Beitrag beschreibt unser Netzwerker
Mit einer aktiven Bürgerschaft zur Bürgerkommune. Zur sinnvollen Verknüpfung von Beteiligung und Engagement und den Mühen der Ebene
»Wer politisch partizipiert, wird sich mit größerer Wahrscheinlichkeit auch freiwillig engagieren.« heißt es im zweiten Engagementbericht der Bundesregierung. Die Verbindungen und die enge Verschachtelung von Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement werden hier erkannt und deutlich herausgestellt. Aus der Sicht unseres Netzwerkers
Bürgerschaftliches Engagement sinnvoll und fair einbinden. Denkanstöße für Beteiligungspolitik in der »Bürgerkommune«
Wie kann die Ausgestaltung der Bürgerkommune in der Praxis gelingen? Was gilt es zu beachten, was zu vermeiden? Es gibt kein Patenzreept, das ist klar, doch mittlerweile existieren Erfahrungswerte aus verschiedenen Kommunen. Johanna Lucia Härtl benennt in ihrem Beitrag Gelingensfaktoren für die Realisierung des »Konzeptes Bürgerkommune«. Sie setzt den Fokus auf die Beteiligung...mehr
Die Kommunen müssen Demokratie erlebbar machen! Die Stadt Viernheim will »mehr Demokratie wagen«.
Eine Stadtverordnetenversammlung in der Fußgängerzone? Die Stadt Viernheim greift schon mal zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um möglichst viele ihrer Bürger/innen zu erreichen. In seinem Beitrag beschreibt unser Netzwerker Horst Stephan den Weg Viernheims zur Bürgerkommune. Bereits seit Ende der 1990er Jahre gibt es in der Stadt Bestrebungen zum Ausbau der Beteiligungsstrukturen...mehr
Im Gespräch: Die Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn in der Umsetzung – ein Interview mit Dirk Lahmann, Markus Möller und Christian Trützler
Vor gut zwei Jahren wurden die Leitlinien Bürgerbeteiligung Bonn vom Stadtrat verabschiedet. In einem Interview fragt das Netzwerk Bürgerbeteiligung Christian Trützler als Ratsherr sowie unsere Netzwerker Dirk Lahmann als Vertreter der Verwaltung und Markus Möller als engagierten Einwohner nach dem Stand der Umsetzung: Was sind die wichtigsten Aspekte, die in den Leitlinien...mehr
Was bringt's? Das Potsdamer Modellprojekt »Strukturierte Bürgerbeteiligung« aus Sicht der begleitenden Evaluation
Mehr Beteiligung auf unkonventionellem Wege wagen, dies ist das Ziel des Modellprojektes »Strukturierte Bürgerbeteiligung« in Potsdam. Zentrale Säulen des Projektes sind die WerkStadt für Beteiligung, der Beteiligungsrat und die Grundsätze für Bürgerbeteiligung in Potsdam, die schrittweise in einem experimentellen Verfahren entwickelt wurden. Nach der knapp dreijährigen...mehr
Mitmachstadt Herten – Erste Erfahrungen mit institutionalisierter Bürgerbeteiligung
In Herten soll Bürgerbeteiligung künftig Rahmen einer »Mitmachstadt« gestärkt werden. Unsere Netzwerkerin Paula Wiesemann stellt die Entwicklung des Projektes in den letzten zwei Jahren vor und berichtet über erste Erfahrungen.
Ein wichtiger Grundgedanke des Projekts »Mitmachstadt« ist die Erkenntnis, dass es in Herten bereits vielfältige Möglichkeiten zur...mehr
Leitlinien in der Umsetzung – Erfahrungen aus der Erprobungsphase der »Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung bei Vorhaben der Stadt Graz«
An der Entwicklung der Grazer »Leitlinien für BürgerInnenbeteiligung« waren von April 2013 bis Mai 2014 insgesamt rund 370 Personen aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung aktiv beteiligt. Seit Januar 2015 werden sie angewendet und erprobt – und prozessbegleitend wissenschaftlich evaluiert. Thomas Drage, Wolf-Timo Köhler und Franz Brunner berichten über die Erfahrungen bei...mehr
Lernende Beteiligungskommunen: Wie gelingt die Realisierung von Leitlinien zur Bürgerbeteiligung?
Mit Blick auf die »Leitliniensammlung« des Netzwerks Bürgerbeteiligung beschreiben unsere Netzwerker Raban Daniel Fuhrmann und Moritz Johannes Brunn in ihrem Beitrag den aus ihrer Sicht aktuellen Stand zur Leitlinienentwicklung in...mehr
Systematische Bürgerbeteiligung – Was heißt das? Und: Welche Voraussetzungen sind dafür zu erfüllen?
Wie lässt sich die aktuelle Situation der Bürgerbeteiligung heute beschreiben? Unser Netzwerker und Mitglied der Vorbereitungsgruppe Helmut Klages sieht eine klare »Tendenz zur Systematisierung«. Seiner Beobachtung nach wird Bürgerbeteiligung mehr und mehr zu einem gesamtkommunalen Anliegen. Dies vor allem auch deshalb, weil immer mehr Kommunen verbindliche Leit- und...mehr
Beteiligung braucht Spielräume und die »Zivilisierung der Differenzen«. Dimensionen einer lokalen Demokratie
Bei der Gestaltung einer lebendigen Demokratie und einer gelingenden Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene kommt es wesentlich auf die Ausgestaltung des Zusammen- und Wechselspiels aus kommunaler Spitze, Verwaltung, Räten, medialen Vermittlungsmöglichkeiten und politischen Entscheidungsspielräumen an, so die zentrale These unseres Netzwerkers Konrad Hummel. Es gilt vor allem,...mehr
Kommunalpolitisches Praktikum und Planspiel in Viersen: Jugendliche für politisches Engagement gewinnen
Klassische Politik erscheint Jugendlichen häufig abstrakt und mit wenig Bezug zum eigenen Alltag. Wie lässt sich dieser schleichenden Entfremdung von Jugend und Politik entgegenwirken? Und wie kann das durchaus vorhandene politische Bewusstsein geweckt und ihre Engagementbereitschaft für die Kommunalpolitik aktiviert werden? Das seit 2006 in Viersen durchgeführte...mehr
Entwicklungsperspektiven der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene
An welchem Punkt steht Bürgerbeteiligung in der Kommune im Augenblick? Aus welchen Entwicklungen resultiert die momentane Situation? Und welche Schritte sind nun nötig, um Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene zu verankern? Unser Aufbaugruppenmitglied Helmut Klages wirft zur Beantwortung dieser Fragen einen analytischen Blick auf die Entwicklungsstränge der Bürgerbeteiligung...mehr
Auf dem Weg zu einer »strukturierten Bürgerbeteiligung« – Potsdam wagt Schritt für Schritt ein Modellprojekt
Die Umsetzung von Bürgerbeteiligung allein auf Basis der rechtlichen Rahmenbedingungen wird den gesellschaftlichen Anforderungen schon lange nicht mehr gerecht. Insbesondere auf der kommunalen Ebene artikuliert sich zunehmend die Forderung der Bürgerschaft nach mehr politischer Mitbestimmung. Es gilt neue Wege zu gehen, d.h. mit neuen Kommunikationsformen zu experimentieren...mehr
Bonn im Aufbruch zu einer integrierten und nachhaltigen Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung ist von großer Bedeutung für die kommunale Entwicklung. Oft steckt sie aber in »tradierten« Routinen fest oder findet in einem stark konfliktträchtigen Rahmen statt. Höchste Zeit also, um bewährte formale Verfahren mit innovativen, häufig informellen, Verfahren der Bürgerbeteiligung zu verknüpfen. Unser Netzwerker Dirk Lahmann schildert in seinem Beitrag, wie...mehr
Vom Masterplan zum Leitfaden Bürgerbeteiligung: Der Pforzheimer Weg
Über eine ganz aktuelle Entwicklung berichtet auch unsere Netzwerkerin Melanie Gegenheimer. In Pforzheim hat der Gemeinderat Anfang April einstimmig den »Leitfaden Bürgerbeteiligung« beschlossen. Das 26-seitige Papier regelt die informellen Möglichkeiten für zukünftige Bürgerbeteiligung in Pforzheim. Die Autorin zeichnet die konsensorientierten Beratungen vom...mehr
Beteiligung zur Beteiligung – Leitlinien zur Bürgerbeteiligung als wesentlicher Baustein einer guten Beteiligungskultur vor Ort
Die Frage, wie eine gute Beteiligungskultur gestaltet werden kann, wird in vielen Kommunen selbst zum Gegenstand von Beteiligungsprozessen. Für unseren Netzwerker Ludwig Weitz ist dabei zentral, dass der Prozess der Leitlinienentwicklung bereits die Maßstäbe setzen muss, an denen künftig alle Beteiligungsprozesse gemessen werden sollen. Neben diesem Aspekt beschreibt er...mehr
Vom Wachsen der Beteiligungskultur – Eine Bestandsaufnahme in Tübingen
Als eine der ersten Städte in Deutschland ist Tübingen dabei, eigene Beteiligungsaktivitäten sytematisch auszuwerten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Zukunft besser zu erkennen und zu gestalten. Sarah Ginski, Ulrike Sommer und Klaus Selle vom Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung der RWTH...mehr
Bürgerbeteiligung in der Kommune verbindlich verankern – Der »doppelte Doppelcharakter« von Bürgerbeteiligung in der Kommune und seine Konsequenzen
Eine besondere Schwierigkeit bei der verbindlichen Verankerung der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene stellt ihr »doppelter Doppelcharakter« dar – dies ist die These von Wolfgang und Mathias König. Hiermit ist die doppelte Ausrichtung des Begriffes »Bürgerbeteiligung« als helfend oder politisch einerseits, sowie die Frage nach den Gestaltungsspielräumen der Kommunen...mehr
Beteiligungskultur in der integrierten Stadtentwicklung
Die »Arbeitsgruppe Bürgerbeteiligung« des Deutschen Städtetages legte im April 2013 ein Arbeitspapier zur Beteiligungskultur in der integrierten Stadtentwicklung vor, das wesentliche Elemente zur Stärkung und Verankerung der Bürgerbeteiligung in den Kommunen beschreibt.
Die Arbeitsgruppe sieht auf kommunaler Ebene die besten Voraussetzungen, um...mehr
Evolution einer partizipativen Planungskultur: Die Bahninfrastruktur-Großvorhaben »Stuttgart 21« und »Hauptbahnhof Wien« im Vergleich
Bahnhofsgroßprojekte betreffen nicht nur die Infrastruktur, sie sind auch immer Stadtentwicklungsprojekte. In Deutschland wurde dies besonders bei den Protesten um »Stuttgart 21« deutlich. Ein ähnlich umfangreiches Neubauprojekt der Wiener Hauptbahnhof zeigte dagegen, dass mit den vielfältigen beteiligungspolitischen Herausforderungen auch erfolgreich umgegangen werden...mehr
Bürgerbeteiligung beim Neubauprojekt »Hauptbahnhof Wien«
Als Projektleiter verantwortet Georg Engel seit 2006 im Auftrag der Österreichischen Bundesbahnen die Beratung und Begleitung des Neubauprojekts »Hauptbahnhof Wien« im Bereich der mitwirkungsorientierten Öffentlichkeitsarbeit. Im Interview mit der Stiftung Mitarbeit berichtet Engel aus erster Hand von Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolgen, die er bei der Beteiligung der...mehr
Partizipative Erarbeitung einer Demografiestrategie für den Schwarzwald-Baar-Kreis: Einblicke in einen Beteiligungs- und Veränderungsprozess
Wie gelingt die Entwicklung einer Demografiestrategie für einen Flächenlandkreis mit drei von der demografischen Entwicklung unterschiedlich betroffenen Teilregionen, so dass das Ergebnis verbindlich von Politik, der Verwaltung, den Kommunen, den gesellschaftlichen »Stakeholdern« und den Einwohnerinnen und Einwohnern getragen wird? Der Schwarzwald-Baar-Kreis hat den Weg eines...mehr
Die »Heidelberger Vorhabenliste« - Frühzeitige Information, Transparenz und Bürgerbeteiligung
Die Heidelberger Leitlinien zur Bürgerbeteiligung von denen wir schon an verschiedener Stelle berichtet haben gehen nun in den Praxistest.
Unsere Netzwerker mehr
Kommunale Beteiligungskultur als Baustein für eine verbindliche Bürgerbeteiligung – Konsequenzen für die lernende Verwaltung
Angesichts der immer lauter werdenden Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung stehen die Kommunen vor neuen Aufgaben. Bettina Reimann stellt in ihrem Gastbeitrag vor, dass die eigentliche Herausforderung nicht darin liegt, die richtigen Methoden und Instrumente der Bürgerbeteiligung zu wählen. Vielmehr stellen sich laut Reimann übergreifende Fragen im Zusammenhang mit...mehr
Kommunale Mediationsstellen rechtlich verankern. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bürgerkommune
Ein wichtiges Ziel von Bürgerbeteiligung liegt u.a. in der Konfliktlösung und -prävention. Die Idee besteht darin, öffentlichen Protesten, Gerichtsverfahren und Bürgerentscheiden vorzubeugen, indem sich die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die politischen Willens- und Entscheidungsbildungsprozesse einbringen. Denn viele lokale Konflikte lassen sich durch vorausschauendes...mehr
Mitgestaltende Bürgerbeteiligung verbindlich verankern: Leitlinien, Satzungen und Co.
Die systematische und verbindliche Verankerung einer »mitgestaltenden« und dialogorientierten Bürgerbeteiligung in der Kommune ist das zentrale Anliegen unserer Netzwerker/innen Angelika Vetter, Helmut Klages und Frank Ulmer.
Diese Art der Bürgerbeteiligung bringt Vorteile für alle Akteure: Bürger/innen erhalten »Gehör«, die Verwaltung mehr Planungssicherheit und auch...mehr
Kölner Positionspapier zur Bürgerbeteiligung
Aktive aus verschiedenen Kölner Bürgerinitiativen haben gemeinsam ein Positionspapier zur Bürgerbeteiligung in Köln entwickelt. Enthalten sind zahlreiche Vorschläge und Forderungen zur Unterstützung des Bürgerengagements und der Bürgerbeteiligung. Die Bürgerinitiativen äußern darin den Wunsch, das Engagement von Kölner Bürgerinitiativen durch Stadtverwaltung, Politik und...mehr
Leipzig: Neue Leitlinien zur Bürgerbeteiligung
In Leipzig hat das Engagement der Bürgerinnen und Bürger einen guten Klang und eine lange Tradition. So waren es in erster Linie mutige und engagierte Leipziger/innen, die nicht nur ihre Stadt, sondern schließlich das ganze Land mit verändert haben. Aber wie kann Bürgerbeteiligung heute, im Alltag aussehen? Wie können die Menschen über die bestehenden gesetzlichen...mehr
Heidelberg: »Leitlinien für Bürgerbeteiligung« haben ersten Stresstest bestanden
Mit dem Bürgerentscheid zum Umbau der Stadthalle im Jahr 2010 setzte in Heidelberg ein entscheidender Umdenkungsprozess ein. Die Politik – allen voran der Oberbürgermeister – waren sich dessen bewusst geworden: Ohne eine frühzeitige und auf Mitgestaltung ausgerichtete Bürgerbeteiligung sind wegweisende städtische Entscheidungsprozesse kaum mehr möglich. Dabei war Heidelberg...mehr
»Theorie-U«: Akteure beteiligen – Innovative kommunale Veränderungsprozesse gestalten
Städte und Gemeinden sind derzeit einem hohen Veränderungsdruck ausgesetzt. Die hieraus resultierenden Aufgaben stellen hohe Anforderung an die Veränderungssfähigkeit der kommunalen Strukturen und der darin agierenden Menschen. Eine besondere Herausforderung stellt die Tatsache dar, dass Neues geschaffen werden muss, dass die Bedingungen für das Entstehen des Neuen jedoch noch...mehr
Publikationen
(Un)Möglichkeit der Teilhabe – Grenzen der Stadtentwicklung
In der Ausgabe 1/2024 der Zeitschrift »pnd - rethinking planning« stehen die Grenzen partizipativer Stadtenwicklung im Fokus. Die zugehörigen Beiträge setzen sich neben den Grenzen aber auch mit den Möglichkeiten von Partizipation in städteplanerischen Prozessen auseinander. Hierbei ist folgende Prämisse maßgeblich: Das Gesamtgefüge Stadt wird stets von diversen Akteuren...mehr
Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie
Im März 2024 hat das Umweltbundesamt die Broschüre »Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie« veröffentlicht. Hintergrund ist die derzeitige Weiterentwicklung der aktuellen, aus dem Jahr 2008 stammenden, Anpassungsstrategie. An deren Überarbeitung wurde ab Herbst 2023 Fachpersonal der Bundesländer, der...mehr
Kommunale Entwicklungsbeiräte – Konzept und Praxis
Ein Kommunaler Entwicklungsbeirat bringt kommunale Politik und Verwaltung mit Vertreter/innen der Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen, um zu einem zukunftsrelevanten Thema der Kommune zu beraten. Im Modellprojekt »Gemeinsam vor Ort Zukunft gestalten!« hat die Berlin Governance Platform gemeinsam mit fünf Kommunen in Deutschland den Beteiligungsansatz der Kommunalen...mehr
Participation for Transformation - Concepts, Approaches and Insights for European Cities
Im November 2023 erschien der Sammelband »Participation for Transformation«. Dieser bietet einen Einblick in die Bürgerbeteiligung im urbanen Raum, basierend auf Praxiserfahrungen aus fünf deutschen Kommunen. Im Mittelpunkt der Publikation stehen zentrale Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung wie nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und Klimaanpassung. Der Sammelband...mehr
Praxisleitfaden: Partizipation im digitalen Zeitalter
Beteiligungsprozesse sind ein entscheidender Aspekt für eine funktionierende Demokratie. Der aktuelle Leitfaden des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) legt Standards und Prinzipien für Bürgerbeteiligung fest.
Dieses Handbuch unterstützt Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung bei der Entwicklung und Umsetzung...mehr
Kommunale Bürgerräte organisieren
Der Fachverband »Mehr Demokratie« hat gemeinsam mit dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) Wuppertal und dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) Potsdam einen umfangreichen Leitfaden mit dem Titel: »Kommunale Bürgerräte organisieren – Handbuch für den Weg von der ersten Idee bis zur Umsetzung der Empfehlungen« veröffentlicht. Darin zeigen 40...mehr
Handbuch kinderfreundliche Kommune
Bereits im Jahr 1992 hat Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Die Rechte von Kindern sind zu achten, zu schützen und zu fördern. Hierzu gehört, dass Kinder angemessen an Entscheidungen beteiligt werden müssen, die sie betreffen. Die Berücksichtigung von Kinderrechten gilt auch und gerade für Kommunen in Deutschland. Das vorliegende Handbuch gibt Einblicke in...mehr
Von der Dorferneuerungs-Gemeinde zur Bürgergesellschaft
Die Gemeinde Weyarn hat seit 1993 ein Dorferneuerungsprogramm durchgeführt und ist damit den ersten Schritt Richtung Bürgerbeteiligung gegangen. Heute gibt es ein festes Regelwerk, das die Bürgerbeteiligung in allen kommunalen Handlungsfeldern zum Nutzen der Gemeinde und ihrer Bürger/innen festschreibt, ein Mitmachamt in der Gemeinde sowie Arbeitskreise, die aus...mehr
Glaubwürdig beteiligen
Die Beteiligungslandschaft ist lebendig und entwickelt sich stetig weiter. Neue Projekte und beteiligungsformate werden ins Leben gerufen, das Wissen über die Faktoren gelingender Beteiligungspraxis wächst. Doch wird Bürgerbeteiligung den bestehenden Qualitätsanforderungen in der Praxis gerecht? Wie lässt sich eine glaubwürdige Beteiligung auf den verschiedenen...mehr
Jugendbeteiligung vor Ort
Die Bereitschaft zur politischen Teilhabe braucht nicht erst im Erwachsenenalter geweckt zu werden. Viele junge Menschen möchten mitreden, wenn es vor Ort um ihre Belange geht. Gelegenheiten dafür zu schaffen, bedeutet eine Chance für alle: Kinder und Jugendliche lernen demokratische Abläufe und Verhaltensweisen kennen und erwerben soziale und politische Kompetenzen; politisch...mehr
Kommunale Planung – Bürger erfolgreich beteiligen
Planerische Entscheidungen auf kommunaler Ebene werden immer vielschichtiger. Ein Grund hierfür liegt darin, dass das Regelwerk komplexer geworden ist: umfangreiche rechtliche Rahmenbedingungen des Landes-, Bundes- und des EU-Rechts müssen berücksichtigt und eingehalten werden. Damit steigt nicht nur der Arbeitsaufwand von Planungsverfahren für die Verwaltung, sondern auch von...
Mitreden – So gelingt kommunale Bürgerbeteiligung
Der Ratgeber präsentiert den reichen Erfahrungsschatz von Praktiker/innen aus Kommunalverwaltungen, politischen Gremien und der Dienstleistungsbranche, die alle an Projekten kommunaler Bürgerbeteiligung mitgewirkt haben. Die Autor/innen schildern, wie sie vorgegangen sind, worin die Herausforderungen und Probleme lagen, wodurch die Beteiligungsprozesse erfolgreich wurden oder...mehr
Demokratie. Die Unvollendete
Die Demokratie scheint aktuell immer stärker bedroht - zum einen durch Vertrauensverlust und zum anderen durch rechtspopulisitsche Bewegungen, die dies ausnutzen. Die vorliegende Publikation zeigt, dass man die Idee Demokratie deswegen noch lange nicht abschreiben muss. Das von mehr
Building Platforms: Entstehungsorte schaffen
Wie kann eine Stadtgesellschaft schlummernde Leerstände nachhaltig wieder beleben? Seit 2009 öffnet die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) in Bremen temporär Zeitfenster und Türen, um in Zwischennutzungen zeitlich begrenzt experimentelle Nutzungen und neue Kollaborationen zu erproben, die als Testlauf für die Entwicklung von langfristigen Projekten dienen können. Aus dem...mehr
Handbuch Neulandgewinner. Hier betreten Sie Neuland
In ländlichen Räumen in Ostdeutschland verändern sich kommunale und soziale Gefüge besonders prägnant. Kaum eine europäische Region war in den vergangenen Jahren so von vielfältigen Transformationsprozessen betroffen wie der Osten Deutschlands. Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort haben sich dadurch stark verändert. Doch viele...mehr
Im Inneren der Bauverwaltung. Eigenlogik und Wirkmacht administrativer Praktiken bei Bauprojekten
Wer macht eigentlich unsere Siedlungslandschaft? Diese Frage wird von Städtebauer/innen sowie Planer/innen meist beantwortet, indem sie sich selbst ins Zentrum stellen. Jedoch zeigen nicht nur umstrittene Großprojekte wie die Hamburger Elbphilharmonie oder der Berliner Flughafen, dass hierbei auch die Bauverwaltung eine in ihrer Wirkmacht oft unterschätzte Rolle spielt – sie...mehr
Freiraum Fibel. Wissenswertes über die selbstgemachte Stadt
Im Rahmen der Projektstudie »Kreative Nutzung von Freiräumen in der Stadt« des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wurde untersucht, wie die Aneignung von Freiräumen durch unterschiedliche Nutzergruppen gefördert werden kann. Als zentrales Ergebnis dieser Forschung entstand die »Freiraum Fibel«, die mögliche Handlungsspielräume und rechtliche...mehr
Sozialer Zusammenhalt in der Stadt. Integrierte Ansätze zur Aufwertung benachteiligter Stadtteile in Europa – ein Leitfaden
In den Stadtgebieten, in denen vor allem die ärmeren und viele aus dem Ausland zugezogenen Menschen leben, wird Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt zum Wohl der ganzen Stadt geleistet. Was tun gegen Ausgrenzung und Verfall in solchen Stadtteilen, die häufig vor allem als benachteiligte Stadtteile gelten? Expert/innen aus elf europäischen Ländern geben anhand...mehr
Lokale Partizipation und Bürgermedien. Laienpublizistik und Öffentlichkeit im ländlichen Raum
Journalismus jenseits großer Städte ist eine Herausforderung. Das gilt insbesondere für einige strukturschwache Räume im Osten Deutschlands. Während große deutsche Städte boomen, setzt in vielen Gegenden eine Landflucht ein. Abwanderung jüngerer Menschen und eine Bevölkerung mit geringem Einkommen und dürftiger Medienkompetenz sind die Folge. Auch Lokalzeitungen, lange Zeit...mehr
Jugend.Stadt.Labor – Wie junge Menschen Stadt gestalten
Idee des Jugend.Stadt.Labors ist es, die Förderung konkreter Projekte zur Veränderung der Stadt mit der Vernetzung mit anderen lokalen Akteuren, mit Stadtverwaltung und Politik zu verknüpfen. In diesem Ansatz sind die Erfahrungen mehrerer Forschungsprojekte Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in dem Themenfeld Jugend und Stadtentwicklung zusammengeführt....mehr
Lebensqualität im Wohnquartier. Ein Beitrag zur Gestaltung alternder Stadtgesellschaften
Alternde Stadtgesellschaften stehen vor der Herausforderung, in den Wohnquartieren ein »gutes« Leben im Alter zu ermöglichen. Das in der Publikation vorgestellte Forschungs- und Entwicklungsprojekt »Lebensqualität Älterer im Wohnquartier« zeigt auf, wie Ältere zu Koproduzenten der Quartiersentwicklung werden können. Zentral ist die Frage des Zusammenhangs von Partizipation und...mehr
Bürgerbeteiligung. Konzepte und Lösungswege für die Praxis
Die Publikation bietet eine Einführung in das Thema Bürgerbeteiligung. Anhand zahlreicher Konzepte und Lösungswege aus evaluierten Verfahren wird umfassend dargestellt, wie Bürgerbeteiligung erfolgreich eingesetzt werden kann und wie sie wirkt. Vermittelt werden nicht nur theoretische Grundlagen, sondern vor allem praktische Umsetzungsanleitungen und zahlreiche Prozessformate....mehr
Bürgerbeteiligung zwischen Regierungskunst und Basisaktivierung. Ergebnisse eines Forschungsseminars
Eine Schriftenreihe zur Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Potsdam beschäftigt sich mit aktuellen, praktischen sowie theoretischen Fragen der Bürgerbeteiligung und Partizipation im kommunalen Rahmen. Die Herausgeber, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs und Prof. Dr. Heinz Kleger von der Universität Potsdam, versammeln in der Potsdamer Schriftenreihe vielfältige Akteure...mehr
Legitimation durch Beteiligung – Stadt- und Wasserwerke in Deutschland und Frankreich
Die demokratische Kontrolle galt bisher als Alleinstellungsmerkmal öffentlicher Unternehmen gegenüber der Privatwirtschaft. Doch dieses Potenzial droht zu verschwinden, sofern keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Denn durch den Wechsel der Rechtsform von öffentlichen Unternehmen zur GmbH oder Aktiengesellschaft haben nur noch wenige Mandatsträger/innen Zugang zu den...mehr
Städtische Quartiere gestalten. Kommunale Herausforderungen und Chancen im transformierten Wohlfahrtsstaat
Was sind lebenswerte Quartiere? Welche Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Konzepte der städtischen Quartiersentwicklung gab und gibt es? Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher sowie politischer Entwicklungen und Herausforderungen werden in diesem Band zentrale Fragen der Quartiersentwicklung diskutiert. Aus der Sicht von verschiedenen wissenschaftlichen...mehr
Sozialraum und Governance. Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung
Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Akteur/innen und Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Publikation vor dem Hintergrund der damit einhergehenden Aushandlungsprozesse, die häufig mit dem Begriff der »Governance« beschrieben werden. Die Autor/innen diskutieren Beispiele aus städtischen...mehr
Kursbuch Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung liegt im Trend. Ob in Großverfahren oder bei kommunalen Detailfragen: Mit mehr Bürgerbeteiligung versuchen Entscheider/innen in Politik und Wirtschaft, mehr Legitimation und Akzeptanz zu erzielen. Gut gemachte Bürgerbeteiligung kann unsere Demokratie »revitalisieren«. Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungen zu beteiligen, hat großes Potential, ist aber nicht...mehr
Lokale Partizipation und Bürgermedien
Journalismus jenseits großer Städte ist eine Herausforderung. Das gilt insbesondere für einige strukturschwache Räume im Osten Deutschlands. Während große deutsche Städte boomen, setzt in vielen Gegenden eine Landflucht ein. Abwanderung jüngerer Menschen und eine Bevölkerung mit geringem Einkommen und dürftiger Medienkompetenz sind die Folge. Auch Lokalzeitungen, lange Zeit...mehr
Baugemeinschaften als städtebauliches Entwicklungsinstrument
Hannes Müller zeigt in seiner Studie auf, wie unter Berücksichtigung des Konzeptes Baugemeinschaft in Freiburg und Tübingen neue Areale entstanden sind, die als Musterlösungen einer nachhaltigen Quartiersentwicklung gelten. Das Konzept Baugemeinschaft verspricht ein großes Potenzial – nicht nur für Bauherr/innen, sondern auch für die Entwicklung von Kommunen. Der Autor...mehr
Stadt und soziale Bewegungen
Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie »oben bleiben« (Stuttgart) oder »Recht auf Stadt« (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des...mehr
Demokratie-Monitoring Baden-Württemberg 2013/2014
In fast allen liberalen Demokratien des Westens sind vor dem Hintergrund der Globalisierung zwei komplementäre Entwicklungen zu beobachten: zum einen eine zunehmende Skepsis der Bürgerinnen und Bürger gegenüber den repräsentativen Institutionen und Akteur/innen, zum anderen zunehmende Ansprüche nach direkter Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Wie ist es angesichts dieser...mehr
Demokratie in den Städten. Neuvermessung der Bürgerbeteiligung – Stadtentwicklung und Konversion
Das Buch befasst sich sowohl konzeptionell mit den Fragen einer Beteiligung der Bürger/innen in der Demokratie als auch mit der Einordnung eines mehrjährigen Stadtentwicklungsprozesses von ehemaligen Militärflächen in Mannheim. An vielen Aspekten wird aufgezeigt, wie sehr eine oft aufgeregte Bürgerbeteiligungsdiskussion vergisst, dass längst nicht alle Menschen unserer bunt...mehr
Handbuch – SchülerHaushalt. Deine Schule, Deine Entscheidung!
Der Schülerhaushalt ist ein Beteiligungsverfahren, bei dem Schülerinnen und Schüler in einem demokratischen Prozess über den Einsatz eines Budgets entscheiden. Die Schüler/innen machen dazu Vorschläge, stimmen über ihre Favoriten ab und setzen sie letztlich um. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhalten so eine Möglichkeit, etwas Konkretes in ihrem Umfeld zu verändern –...mehr
Inklusion durch politische Selbstvertretung? Die Repräsentationsleistung von Ausländer- und Integrations(bei)räten
Welche Chancen und Risiken bietet die deskriptive Repräsentation von Migrantinnen und Migranten? Führt diese Form der politischen Selbstvertretung zu einer besseren Inklusion benachteiligter Gruppen, ihrer Interessen und Perspektiven in den politischen Prozess? Diesen Fragen geht die qualitative empirische Untersuchung von vier kommunalen Migrantenvertretungen vor dem...mehr
Klimaschutz & Partizipation. Akteure in der Kommune informieren und beteiligen
Die Einbindung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure in die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen ist ein wesentlicher Bestandteil, um die Einsparung von Treibhausgasen vor Ort voranzubringen. In diesem Themenheft wird anhand von acht Textbeiträgen aufgezeigt, wie facettenreich Partizipation im kommunalen Klimaschutz gestaltet werden kann und welche Möglichkeiten bestehen,...mehr
Demokratie in der Großstadt. Ergebnisse des ersten Mannheimer Demokratie Audit
Wie funktioniert die lokale Demokratie in Deutschland und was sind die wichtigsten Determinanten politischer Orientierungen und politischen Verhaltens der Bürgerinnen und Bürger in einer Stadt? Die Publikation fasst die Ergebnisse des ersten Mannheimer Demokratie Audit zusammen. So geht es in der Publikation um die Wahrnehmung der politischen Wirklichkeit und die Beschaffung...mehr
Umkämpfter öffentlicher Raum. Herausforderungen für Planung und Jugendarbeit
Der öffentliche Raum erfüllt für Jugendliche wichtige Funktionen als Ort der Sozialisation und Identitätsentwicklung. Aber der öffentliche Raum ist umkämpft, denn hier treffen Erwartungen und Interessen verschiedener Nutzergruppen aufeinander. Während es Jugendlichen an Einflussmöglichkeiten bei der Planung und Gestaltung ihrer Lebensräume fehlt, reagieren Akteurinnen und...mehr
Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn. Der Start des Potsdamer Modellprojekts Büro für Bürgerbeteiligung
Die Potsdamer Schriftenreihe »Bürgerbeteiligung - ein Streitfeld zwischen Regierungskunst und Basisaktivierung« behandelt gegenwärtige, praktische und theoretische Fragen der kommunalen Bürgerbeteiligung. Die Herausgeber der Schriftenreihe, Jann Jakobs, Oberbürgermeister von Potsdam, und Prof. Dr. Heinz Kleger, Universität Potsdam, versammeln innerhalb der Publikationen...mehr
Partizipation. Macht. Architektur. Die Baupiloten – Methode und Projekte
Unsere Gesellschaft beansprucht zunehmend Teilhabe an der Gestaltung unserer gebauten Umwelt. Ohne Partizipation der Bürger/innen ist kaum noch ein größeres Bauprojekt durchsetzbar. Und in der Tat ist das Wissen der Nutzer/innen über den Gebrauch und das Erleben von Räumen für Architekten ein wertvolles Werkzeug im Entwurfsprozess. Wie erfolgreiche Partizipation aussehen kann,...mehr
Abenteuer Kommune – Auf dem Weg zu einer lokalorientierten Politik
Rasante Veränderung ist eines der Zeichen der heutigen Zeit. Es sind die Städte und Gemeinden, die oftmals diese Veränderungen als Erste spüren. Auf der lokalen und regionalen Ebene entstehen Ideen, Konzepte und Lösungen. Der Titel »Abenteuer Kommune« macht den Umbruch deutlich, in dem sich die Städte und Gemeinden befinden. Globalisierung und neue Technologien vergrößern den...mehr
Wie Städte sich neu finden. Chancen und Grenzen von Governance mit Zivilgesellschaft in strukturschwachen Kommunen
Wie lassen sich schrumpfende Städte gemeinschaftlich gestalten? Wenn große Unternehmen oder Kasernen schließen, folgt wirtschaftlicher Abschwung, Teile der Bevölkerung wandern ab und die Kommune verschuldet sich rasant. Durch das gleichzeitige Auftreten wirtschaftlichen, demografischen und haushalterischen Abschwungs verschlechtern sich das kommunale Erscheinungsbild sowie die...mehr
Partizipation von Jugendlichen – ein Kinderspiel? Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse im kommunalen Raum auf Basis des Jugendforschungs- und Beteiligungsprojektes »junge Deutsche«
Grundlage der Publikation bildet eine qualitative Auswertung des Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekts »junge Deutsche«. Erkenntnisinteresse der Studie war die Beantwortung der Frage: Wie müssen kommunale Beteiligungsprozesse gestaltet werden, um erfolgreich zu sein? Dazu wurden im Zeitraum von Juni bis August 2013 mündliche Befragungen in Form von Expert/inneninterviews...mehr
Wertewelt Bürgerbeteiligung. Eine Studie zu den Einstellungen von Politik, Verwaltungen und Bürger/innen
Damit Bürgerbeteiligung ein selbstverständlicher Bestandteil unserer Politik wird, bedarf es laut Marie Hoppe eines Wandels individueller und kollektiver Werte. Im Zentrum ihrer Studie stehen daher verschiedene psychologische Dimensionen, die eine Verhaltensänderung bewirken. Besonders betont die Autorin die Notwendigkeit, die Wertemuster der unterschiedlichen beteiligten...mehr
Mehr Partizipation – mehr Demokratie?
Ohne politische Partizipation ist eine Demokratie nicht denkbar. Jugendparlamente, Volksentscheide und Verfahren der Liquid Democracy sind in den letzten Jahren neben konventionelle Beteiligungsformen getreten. Die empirische Forschung zeigt allerdings, dass die neuen Möglichkeiten vor allem von höher gebildeten und gut verdienenden Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden....mehr
Occupy in Deutschland. Die Protestbewegung und ihre Akteure
Plötzlich war sie mit ihren Zelten da: Die Occupy-Bewegung formierte sich 2011 scheinbar über Nacht, besetzte weltweit öffentliche Plätze und protestierte gegen Bankenmacht. Auch in Deutschland entstanden Occupy-Gruppen, die teils mehrmonatige Camps in den Stadtzentren errichteten. Von hier aus sollte sich ihr Protest entfalten – offen, basisdemokratisch, vielstimmig.
Was...mehr
Der demokratische Mythos Porto Alegre
Im Mainstream der Beteiligungsforschung fungiert das brasilianische Porto Alegre als ein gelungenes Modell partizipativer Kommunalpolitik. Die Bezeichnung »Stadt der Demokratie« prägt das Image dieser Stadt, die oft in Verbindung mit dem Verfahren des Bürgerhaushaltes untersucht wird. Doch Rogerio R. Mororó präsentiert ein ganz anderes Bild von Porto Alegre. Er kommt in seiner...mehr
Beteiligungsprozesse – unterschätztes Potenzial in der Verkehrsplanung
Der Aufbau eines nachhaltigen Stadtverkehrssystems benötigt über die gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren hinaus auch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Und auch bei Projekten, die der umweltfreundlichen Mobilität dienen, ist Bürgerbeteiligung sinnvoll, um z.B. Konflikten vorzubeugen. Denn: Beteiligungsprozesse sollen den Rückhalt von Verkehrsprojekten in...mehr
Die wandlungsfähige Verwaltung. Wandelgestalter, Potenzialentdecker und Beziehungsmanager für die Städte und Gemeinden von Übermorgen
Dieses Buch ist eine Zukunftsreise durch Theorie und Praxis von Verwaltung und ein Plädoyer für mehr Wandlungsfähigkeit im öffentlichen Sektor.
> Es entwickelt einen theoretischen Zugang zur Verwaltung der Zukunft. Wie muss Gemeinde funktionieren, was müssen Verwalter/innen können, wenn flächendeckend E-Government eingesetzt wird, aber die Kommune...mehr
Partizipation im Wandel. Unsere Demokratie zwischen Wählen, Mitmachen und Entscheiden
Politische Partizipation ist ein zentrales Wesensmerkmal von Demokratien. Neben den traditionellen Partizipationsformen wie der Stimmabgabe bei Wahlen haben neuere Formen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bürger nehmen heute ebenso durch dialogorientierte und direktdemokratische Verfahren, wie Bürgerforen oder Bürgerentscheide, direkten Einfluss auf...mehr
Bürgerbeteiligung. Führen und Steuern von Beteiligungsprozessen
Bürgerbeteiligungsprozesse spielen in der heutigen Wissensgesellschaft eine besondere Rolle. Immer öfter lösen sie klassische staatliche Interventionsstrategien ab. In der Publikation werden verschiedene Aspekte erläutert, wie Beteiligungsprozesse geführt und gesteuert werden können; dabei zeigt sich eine Verschiebung von Government zu Governance. Neben einer Auflistung...mehr
Empowering Citizens – Studies in Collaborative Democracy
Regierungen geraten zunehmend unter Druck, da ihre Bürger mehr als die klassischen Formen der demokratischen Repräsentation einfordern. Engagierte Bürgerinnen und Bürger erstreiten sich wiederkehrende und themenspezifische Beteiligung. Dieser Band untersucht daher, ob neue Arten der Bürgerbeteiligung demokratische Legitimation unterstützen und wo deren Grenzen liegen.
Bürgerhaushalte weltweit
Vier Jahre nach Veröffentlichung der ersten Studie »Bürgerhaushalte weltweit« ist nun eine aktualisierte Fassung erschienen. Die Studie der »Servicestelle Kommunen in der Einen Welt« liefert Informationen zu Formen und Verfahren von Bürgerhaushalten im internationalen Vergleich. Im Bereich der partizipativen Kommunalentwicklung ist demzufolge die Zahl der Länder gestiegen, in...mehr
Handbuch Community Organizing. Theorie und Praxis in Deutschland
Community Organizing ist Organisationsarbeit in Stadtteilen, Städten oder Regionen. Durch den Aufbau einer Beziehungskultur und durch gemeinsames Handeln tragen Bürgerinnen und Bürger zur Lösung von Problemen in ihrem Umfeld bei. Community Organizing ist dabei stets den Prinzipien von Demokratie und Selbstbestimmung verpflichtet. Das »Handbuch Community Organizing«, das vom...mehr
Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Perspektiven für eine systematische und verstetigte Gestaltung
Stuttgart 21 hat den Blick für die Probleme unserer Demokratie geschärft. Die Suche nach ihrer Lösung steht anhaltend unter dem Motto »Mehr Bürgerbeteiligung!«. Doch daraus ergibt sich kein unmittelbar beschreitbarer Weg, denn das Motto weist in verschiedene Richtungen. Utopien hier treffen dort auf Ansätze, die zu kurz greifen, und auf Beschwichtigungsstrategien. Helmut...mehr
Bürger beteiligen!
Immer mehr Bürger wollen jenseits der traditionellen Kanäle mitreden und mitentscheiden. Innerhalb der Verwaltung gibt es jedoch häufig noch Vorbehalte gegen Bürgerbeteiligung. Wie können die Hemmnisse überwunden werden? Wo liegen die Chancen von Bürgerbeteiligung aus Sicht von Politik und Verwaltung? Welche Faktoren sind für den Erfolg einzelner Projekte entscheidend und wie...mehr
Auf dem Weg zu einer kommunalen Beteiligungskultur: Bausteine, Merkposten und Prüffragen
Eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Stadtentwicklung ist kein Zufall, sondern Ergebnis eines transparenten und wohldurchdachten Arbeits-, Organisations- und Entscheidungsprozesses. Dabei kommt einer umfassenden, ernst genommenen und intensiven (Bürger-)Beteiligung eine immer größere Bedeutung zu. Dies, so die Autor/innen der Publikation, habe erhebliche Konsequenzen für...mehr
Kommunale Intelligenz. Potenzialentfaltung in Städten und Gemeinden
Der Mensch lernt nur, was ihn begeistert. Nur, was mit unserer Erfahrungswelt zu tun hat und was wir in Beziehung zu anderen erfahren, etabliert neue und dauerhafte neuronale Verknüpfungen – Voraussetzung für wirklichen Lernerfolg. Gerald Hüther, einer der bekanntesten Neurobiologen Deutschlands, fordert die Umsetzung dieser Erkenntnis auf kommunaler Ebene.
AMIQUS – Unter Freunden. Ältere Migrantinnen und Migranten in der Stadt
Ältere Migrant/innen in Deutschland, die ihr Leben nach besten Kräften aktiv gestalten und den Wunsch nach gesellschaftlicher Teilhabe noch nicht aufgegeben haben, fanden in der Forschung bisher wenig Aufmerksamkeit. Auch in der Praxis sozialer Arbeit, in der Stadtteilarbeit, in Migrations- und Integrationsprojekten spielt die ältere Generation der Zugewanderten bisher kaum...mehr
Bürgerbeteiligung in der Projektentwicklung
Erfahrungen, Erwartungen und Erkenntnisse zu Bürgerbeteiligungsverfahren von Politiker/innen, Praktiker/innen und Wissenschaftler/innen bilden das Herzstück der Publikation »Bürgerbeteiligung in der Projektentwicklung«, welche der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. herausgegeben hat. Die heterogenen Hintergründe der Autorinnen und Autoren bieten eine große Bandbreite von...mehr
Praxisleitfaden Bürgerbeteiligung. Die Energiewende gemeinsam gestalten
Der Praxisleitfaden Bürgerbeteiligung ist das Ergebnis des Pilotprojekts »Energiewende und Demokratie«, in dem mit Hilfe einer Förderung des Umweltbundesamtes und des Landes Brandenburg existierende Ansätze der Bürgerbeteiligung erfasst, weiterentwickelt und in Brandenburger Kommunen praktisch erprobt wurden. Der Leitfaden stellt die Grundprinzipien, Möglichkeiten und...mehr
Bürgerbeteiligung und Web 2.0: Potentiale und Risiken webgestützter Bürgerhaushalte
Nach einer ersten Welle von Bürgerhaushalten vor 20 Jahren erlebt diese Form der Bürgerbeteiligung zurzeit einen neuen Aufschwung. Ursachen sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten des Web 2.0 und das große Interesse an neuen Formen der Bürgerbeteiligung. Doch was ist übrig geblieben von der ursprünglichen Idee, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess der kommunalen...mehr
1x1 der Bürgerbeteiligung vor Ort
Die Bäume einer Allee am Stadtrand sollen gefällt werden was tun? Wie erreicht man, dass sich der Gemeinderat mit dem Thema befasst, wie funktioniert ein Bürgerantrag, wer kann eine Bürgerversammlung einberufen? Ein Platz wird neu gestaltet, die Stadthalle umgebaut, ein Verkehrskonzept erstellt: Immer öfter laden Kommunen Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu beteiligen. Die...mehr
Praxisbuch Partizipation - gemeinsam die Stadt gestalten
Alle Kommunen stehen vor neuen Herausforderungen bei der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in politische Entscheidungen, jedoch sind speziell Städte mit einer schnell anwachsenden Bevölkerung mit folgenden Fragen konfrontiert: Welche Zielgruppen werden wann und wie beteiligt? Wie werden sie ausgewählt und erreicht - direkt oder über eine Einbindung durch Organisationen?...mehr
Handbuch Aktivierende Befragung (Neuauflage)
Aktivierende Befragung ist eine Methode, die in der Gemeinwesenarbeit entwickelt wurde. Die Bürgerinnen und Bürger eines Wohngebiets oder Stadtteils werden nicht nur nach ihren Meinungen und Einstellungen befragt, sondern gleichzeitig angeregt und ermutigt, aktiv zu werden, für ihre Interessen einzutreten und bei der Lösung von Problemen im Gemeinwesen mitzuwirken. Die von dem...mehr
Studie: Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten
Die Bürger/innen in Deutschland wünschen sich eine stärkere Einbindung in Infrastrukturvorhaben wie den Bau von Straßen, Bahnhöfen, Flugplätzen oder Stromleitungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Leipzig. Für die Studie wurden im vergangenen Jahr knapp 400 Kommunen, 150 Unternehmen des Infrastrukturbereichs und 1.500 Haushalte zu ihrer...mehr
Demokratie weiter denken
Der Band entwickelt auf Grundlage umfangreicher Praxisforschungsprojekte ein konsistentes zivilgesellschaftliches Konzept der Förderung bürgerschaftlichen Engagements in der Bürgerkommune. Dieses Konzept verfügt über ein theoriebasiertes gesellschaftspolitisches Leitbild (»Bürgerkommune«), das auf die lokale Gesellschaft mit ihren verschiedenen Akteursfeldern bezogen wird, und...mehr
Nexthamburg. Bürgervision für eine neue Stadt
Nicht nur im Rahmen von städtebaulichen Großprojekten verlassen sich die Stadtverwaltungen allzu oft auf ihre Expert/innen und berücksichtigen die Expertise der Bürger/innen erst, wenn Widerstand laut wird. Das Projekt »Nexthamburg« dreht die Beteiligungslogik um: Die Bürger/innen werden selbst zu...mehr
Bürgerbeteiligung vor Ort
Bürgerbeteiligung bietet vielfältige Chancen für eine zukunftsfähige kommunale Entwicklung. Mit verschiedenen Verfahren lassen sich die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger identifizieren, gemeinsame Visionen und Aktionspläne entwickeln, abweichende kommunale Interessen integrieren oder Konflikte zwischen zwei oder mehreren Parteien lösen. Die Arbeitshilfe stellt neue und...mehr
'Des hat unserm Viertel gut getan': Plädoyer für eine bewohnerzentrierte Evaluation im Programm »Soziale Stadt«
1999 wurde das Programm »Soziale Stadt« vom Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Stadtentwicklung ins Leben gerufen. Sogenannte »benachteiligte Stadtteile« sollen gefördert werden, die infolge von Abwertungen der Wohngebiete seit den 1990er Jahren in vielen Städten in eine »Abwärtsspirale« geraten sind.
Ina Zimmermann entwickelt anhand des Programms »Soziale Stadt«...mehr
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Meldungen
kurz & kompakt, Dezember 2024: Neues aus der Leitliniensammlung
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin-Mitte, Braunschweig, Dorsten... | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinien als auch Informationen zu aktuellen Erarbeitungsprozessen – auch...mehr
Modellvorhaben: Lokale Demokratie gemeinsam gestalten
Im Modellvorhaben »Lokale Demokratie gestalten – Beteiligungspraxis zur Stadtentwicklung in Kleinstädten« haben die fünf Kleinstädte Eilenburg, Bad Berleburg, Großräschen, Hansestadt Osterburg (Altmark) und Wurzen sowie der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (vhw) daran gearbeitet, Prozesse der Bürgerbeteiligung zu verbessern. Dabei wurde untersucht, welche...mehr
Studie: Von kartenbasierten Beteiligungstools zum Stadtplan der Zukunft
Städte und Gemeinden bieten bereits heute eine Vielzahl kartenbasierter Angebote an: von interaktiven Stadtplänen über Mängelmelder haben sich auch Ideen- und Dialogkarten oder andere »Community-Tools« etabliert. Die Studie der Agora-Initiative der Stiftung Mercator untersucht solche Angebote zum ersten Mal systematisch. Sie zeigt, dass die vielfältigen Erfolgsbeispiele sowohl...mehr
Publikation: Mehr erreichen. Mit Beteiligung. Ein Arbeitsbuch für kommunale Beteiligung mit neuen Zielgruppen
Im Projekt »Mehr Erreichen. Mit Beteiligung.« haben die gemeinnützigen Organisationen Initiative Offene Gesellschaft und More in Common untersucht, was Bürgerbeteiligung leisten kann und wie Bevölkerungsgruppen für Partizipationsformate gewonnen werden können. Auf dem Weg zu mehr und zielgruppengerechter Beteiligung wurden 2023 fünf Kommunen in ganz Deutschland...mehr
BBSR-Forschungsprojekt: Multifunktionale Innenstadtentwicklung und Partizipationskultur
Städte brauchen vielfältige Zentren, um attraktiv zu sein. Einen verstärkten Handlungsdruck in Bezug auf die Entwicklung funktional gemischter und resilienter Innenstädte führte zuletzt die Covid-19-Pandemie vor Augen. Um lokalen Bedarfen Rechnung zu tragen und Potenziale zu erkennen, braucht es jedoch ein Zusammenwirken von Verwaltung, lokalen Gruppen und Bürger/innen. Das...mehr
Publikation: (Un)Möglichkeit der Teilhabe – Grenzen der Stadtentwicklung
In der Ausgabe 1/2024 der Zeitschrift »pnd - rethinking planning« stehen die Grenzen partizipativer Stadtenwicklung im Fokus. Die zugehörigen Beiträge setzen sich neben den Grenzen aber auch mit den Möglichkeiten von Partizipation in städteplanerischen Prozessen auseinander. Hierbei ist folgende Prämisse maßgeblich: Das Gesamtgefüge Stadt wird stets von diversen Akteuren...mehr
kurz & kompakt, Mai 2024: Neues aus der Leitliniensammlung
Alheim, Bannewitz, Bochum, Frankfurt am Main... | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinien als auch Informationen zu aktuellen Erarbeitungsprozessen – auch zur Kinder- und...mehr
Netzwerk Bürgerräte
Unter dem Dach des Vereins »Mehr Demokratie« wirkt seit kurzem das Netzwerk Bürgerräte. Das Netzwerk ist ein loser Zusammenschluss von Menschen, die sich für die stärkere Nutzung von Bürgerräten auf kommunaler Ebene engagieren oder damit aus anderen Gründen befasst sind. Ziel des Netzwerks ist ein ständiger Austausch über offene Fragen zu Bürgerräten etwa hinsichtlich...mehr
Pilotkommunen gesucht: Klima-Bürgerräte in Kommunen
Bürgerräte rund um Klimathemen haben sich sowohl in Deutschland als auch international etabliert. Für die Durchführung eines innovativen Beteiligungsprojekts zum Thema Klimaschutz suchen die Organisationen »BürgerBegehren Klimaschutz« und »Mehr Demokratie« Partnerkommunen mit einer Größe von 10.000 bis 100.000 Einwohner/innen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Bürgerräte...mehr
Siegerprojekte für den ersten Sächsischen Beteiligungspreis stehen fest
Im Jahr 2024 verleiht das Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) erstmals den Sächsischen Beteiligungspreis und zeichnet damit besonders herausragende Projekte der Bürgerbeteiligung in Sachsen aus. Mehr als 8.700 Sächsinnen und Sachsen haben sich an der öffentlichen Abstimmung beteiligt und drei Projekte aus
Publikation: Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie
Im März 2024 hat das Umweltbundesamt die Broschüre »Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie« veröffentlicht. Hintergrund ist die derzeitige Weiterentwicklung der aktuellen, aus dem Jahr 2008 stammenden, Anpassungsstrategie. An deren Überarbeitung wurde ab Herbst 2023 Fachpersonal der Bundesländer, der...mehr
Publikation: Forschungsjournal Soziale Bewegungen – Heft 1/2024
Rassismus wird in Deutschland zunehmend als gesellschaftliches Problem anerkannt. Dennoch nimmt Antirassismus in der Bewegungs- und Zivilgesellschaftsforschung in Deutschland eine randständige Stellung ein. Vor diesem Hintergrund wirft das aktuelle Heft des Forschungsjournals Soziale Bewegungen Schlaglichter auf die aktuelle Konjunktur des Antirassismus in Deutschland....mehr
Publikation: Kommunale Entwicklungsbeiräte – Konzept und Praxis
Ein Kommunaler Entwicklungsbeirat bringt kommunale Politik und Verwaltung mit Vertreter/innen der Zivilgesellschaft und Wirtschaft zusammen, um zu einem zukunftsrelevanten Thema der Kommune zu beraten. Im Modellprojekt »Gemeinsam vor Ort Zukunft gestalten!« hat die Berlin Governance Platform gemeinsam mit fünf Kommunen in Deutschland den Beteiligungsansatz der Kommunalen...mehr
Publikation: Participation for Transformation
Im November 2023 erschien der Sammelband »Participation for Transformation«. Dieser bietet einen Einblick in die Bürgerbeteiligung im urbanen Raum, basierend auf Praxiserfahrungen aus fünf deutschen Kommunen. Im Mittelpunkt der Publikation stehen zentrale Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung wie nachhaltige Mobilität, Digitalisierung und Klimaanpassung. Der Sammelband...mehr
Digitale Bürgerbeteiligung in Kleinstädten
Die zahlreichen Smart-City- oder Smart-Region-Förderprojekte, in denen Bürgerbeteiligung als eines der Kernelemente für kommunale Entwicklung und Digitalisierung gefördert werden, spiegeln die steigende Relevanz digitaler Beteiligung wider. Auch die Angebotslandschaft digitaler Beteiligungstools deutet auf einen vermehrten Einsatz hin. Dabei geht digitale Bürgerbeteiligung...mehr
kurz & kompakt, Februar 2024: Neues aus der Leitliniensammlung
Bad Herrenalb, Bamberg, Gera, Itzehoe, Kranenburg... | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinien als auch Informationen zu aktuellen Erarbeitungsprozessen – nun auch zur Kinder- und...mehr
Praxisleitfaden: Partizipation im digitalen Zeitalter
Beteiligungsprozesse sind ein entscheidender Aspekt für eine funktionierende Demokratie. Der aktuelle Leitfaden des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) legt Standards und Prinzipien für Bürgerbeteiligung fest.
Dieses Handbuch unterstützt Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung bei der Entwicklung und Umsetzung...mehr
Förderprogramm: Regionale Ernährungssysteme partizipativ gestalten
Das Programm »Zukunft aufgetischt! – Ernährung gemeinsam gestalten« unterstützt Kommunen im ländlichen Raum bei Bürgerbeteiligungsprozessen zum Thema gesunde und nachhaltige Ernährung. Ziel ist es gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik ein nachhaltiges Ernährungssystem zu entwickeln. Bewerben können sich Städte und Gemeinden mit...mehr
Kinder- und Jugendbeirat für Bonn
Zentral in der kommunalen Demokratie ist eine nachhaltige Berücksichtigung von Ziel- und Interessengruppen. Hierzu gehört auch eine engagierte Kinder- und Jugendarbeit. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Bonn die Einrichtung eines Kinder- und Jugendbeirates initiiert. Mit dessen Hilfe soll es jungen Bonnern ermöglicht werden, Beteiligungsprozesse konkret mitzugestalten....mehr
Förderaufruf für Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung
Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) hat den fünften Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung veröffentlicht. Mit diesem adressiert es sowohl Kommunen als auch zivilgesellschaftliche Träger. Entsprechende Institutionen können bis zum 15. April 2024 über die Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung...mehr
Kampagne für Sachsen: Teilhabe als Anker der Demokratie
»Wir brauchen wieder mehr Miteinander, sonst ist unsere Demokratie in Gefahr.«, die sächsische Demokratieministerin formulierte bei der Vorstellung der neuen Informationskampagne des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) eine deutliche Botschaft. Die Kampagne mit dem Titel »Beteiligung und Teilhabe von Bürgerinnen...mehr
Publikation: Kommunale Bürgerräte organisieren
Der Fachverband »Mehr Demokratie« hat gemeinsam mit dem Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) Wuppertal und dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) Potsdam einen umfangreichen Leitfaden mit dem Titel: »Kommunale Bürgerräte organisieren – Handbuch für den Weg von der ersten Idee bis zur Umsetzung der Empfehlungen« veröffentlicht. Darin zeigen 40...mehr
Deutsch-Französischer Bürgerfonds
Der Bürgerfonds fördert deutsch-französisches Engagement, das Verbindungen zwischen den Zivilgesellschaften beider Länder schafft und damit Europa erlebbar macht. Im Jahr 2024 steht mit der Ausschreibung »Gemeinsam stark« soziales Engagement im Zentrum: Sie richtet sich an Menschen, die sich im Beruf oder im Ehrenamt für eine solidarische, gerechte und vielfältige Gesellschaft...mehr
Sächsischer Beteiligungspreis 2024
Mit dem »Sächsischen Beteiligungspreis« würdigt das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung ab 2024 herausragende Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung, die als Vorbild für zukünftige Beteiligungsvorhaben im Freistaat dienen können. In drei Preiskategorien werden erfolgreiche Beteiligungsprojekte in Sachsen mit jeweils 10.000 Euro...mehr
Körber Stiftung: Initiative »Deutschland besser machen«
Wenn es um neue Wege zu einer nachhaltigen, lebenswerten und sozialen Stadt geht, ist das gute Zusammenspiel von Vereinen, Initiativen, Stiftungen, Politik, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft zentral. Mit der Initiative »Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt« lädt die Körber-Stiftung Städte, Gemeinden, Regionen und Dörfer in Verbindung mit Landkreisen...mehr
»Nachbarschaftsarbeit ist gelebte Demokratie«
Nachbarschaftsarbeit ist gemeinwesenorientierte soziale Arbeit. Sie trägt dazu bei, Lebensbedingungen so zu gestalten, dass Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse im Stadtteil besser leben können. Nachbarschaftsarbeit fördert bürgerschaftliches Engagement und schafft Beteiligungsmöglichkeiten, sie unterstützt Partizipation und selbstorganisierte Initiativen, indem sie...mehr
Zukunftswerkstatt Kommunen: Trends in der Bürgerbeteiligung
Bis Ende 2024 werden im bundesweiten Modellprojekt »Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel« (ZWK) 40 Kommunen (Quartiere in Großstädten, Städte, Gemeinden, Landkreise) bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort durch externe Beratung begleitet und unterstützt. In diesem Rahmen spielt für die teilnehmenden Kommunen auch Bürgerbeteiligung eine wichtige...mehr
Modellprojekte Smart Cities: Anhörung im Bundestag
Seit 2019 fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit einem Programmvolumen von insgesamt 820 Millionen Euro die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Insgesamt 73 Städte, Kreise, Gemeinden oder Regionalverbünde erarbeiten und erproben bis zum Jahr 2030 verschiedene Smart-City-Maßnahmen. Gemäß der Smart City Charta ist es für Smart Cities...mehr
Studie: Wie Wählen ab 16 die Demokratie stärken kann
Weltweit gibt es einen Trend in Richtung Wahlalter 16, der sich auch in Deutschland bei einer wachsenden Zahl an Landtags- und Kommunalwahlen durchgesetzt hat. Jüngst sind die Wahlen zum Europäischen Parlament für 16- und 17-Jährige geöffnet worden. Es fehlt die Bundesebene und auch in einigen Bundesländern ist der Widerstand gegen eine Senkung des Wahlalters massiv. Wahlalter...mehr
Open Call: Generation Mitgestaltung - Bewerbungsfrist
14. November 2023
Es braucht ein Update unserer demokratischen Strukturen und Praktiken, um eine selbstbestimmte Mitgestaltung junger Menschen zu ermöglichen. Faktor D widmet sich als Hub für Demokratie in Deutschland, Österreich und der Schweiz genau dieser Herausforderung:
In einem Innovationsprozess wird eine Gruppe von klugen Köpfen und Macher*innen aus Deutschland, Österreich und der...mehr
kurz & kompakt, Oktober 2023: Neues aus der Leitliniensammlung
Berlin-Steglitz-Zehlendorf, Frankfurt am Main, Heidelberg, Kaiserslautern... | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinien als auch Informationen zu aktuellen Erarbeitungsprozessen –...mehr
Online-Werkstätten zu Bürgerbudgets und Jugendbeteiligung
Mit einer Veranstaltungsreihe zu Bürgerbudgets und Jugendbeteiligung lädt mitMachen e. V. wieder Fachkräfte der Jugendarbeit und Beteiligungsinteressierte zu einem kollegialen Online-Austausch ein. Die Reihe thematisiert an drei 90-minütigen Terminen u.a. die Akquise von vielfältigen Teilnehmergruppen sowie entsprechende Methoden für Offene Jugendarbeit und...mehr
Sachsen: 4. Förderaufruf für Projekte der Bürgerbeteiligung
Ende Juni veröffentlichte das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) den vierten Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung. Ob Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche oder Zukunftskonferenzen – sowohl Kommunen als auch zivilgesellschaftliche Träger haben im Rahmen der Richtlinie die Möglichkeit,...mehr
LOSLAND: Modellprojekt veröffentlicht Ergebnisse
Über eineinhalb Jahre hinweg hat das Modellprojekt LOSLAND zehn Kommunen aus ganz Deutschland dabei begleitet, Beteiligungsverfahren zu planen und umzusetzen. Im Mittelpunkt standen Bürgerräte und Losverfahren. LOSLAND verfolgte dabei einen dialogischen Ansatz: Die Beteiligungsprozesse sollten vor Ort nicht in Konkurrenz zur repräsentativen Demokratie treten, sondern diese...mehr
kurz & kompakt, Mai 2023: Neues aus der Leitliniensammlung
Braunschweig, Frankfurt am Main, Gera, Köln... | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinien als auch Informationen zu aktuellen Erarbeitungsprozessen – nun auch zur Kinder- und...mehr
Kommunale Entwicklungsbeiräte: Bewerbungsphase läuft
Angesichts multipler Krisen stehen die Demokratie und unsere Gesellschaft vor vielfältigen Herausforderungen, die nur gemeinsam gelöst werden können. Dazu braucht es auch geeignete Instrumente der Bürgerbeteiligung. Zugleich kann der nachhaltige Umbau der Gesellschaft nur gelingen, wenn er von breiten gesellschaftlichen Mehrheiten getragen wird. Ein Schritt in diese Richtung...mehr
Broschüre: Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt – Empfehlungen für die Praxis
Gesundheitliche Belange werden in umweltrelevanten Planungsprozessen, wie der Lärmaktionsplanung, Grün- und Freiraumplanung, aber auch in der Stadtentwicklung nicht immer ausreichend berücksichtigt. Eine im Auftrag des Umweltbundesamtes vom Deutschen Institut für Urbanistik erstellte Fachbroschüre gibt nun Empfehlungen für die kommunale Praxis, wie sich im Themenfeld...mehr
Wettbewerb sucht gute Bürgerbeteiligung
Das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung e.V. vergibt in Kooperation mit dem Berlin Institut für Partizipation ab 2023 jährlich die Auszeichnung »Gute Bürgerbeteiligung« an öffentliche Träger für qualitativ hochwertige Beteiligungsprozesse. Der Preis richtet sich insbesondere an Städte, Gemeinden und Kreise. Gesucht und ausgezeichnet werden herausragende Projekte, die als...mehr
Wirksame Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen
Um Beteiligungsgremien und behördliche Anlaufstellen so zu gestalten, dass sie gelingende Partizipation von Menschen mit Behinderungen auf lokaler Ebene ermöglichen, bedarf es grundsätzlicher Weichenstellungen in einigen wichtigen Bereichen. Hierzu zählen die umfassende Barrierefreiheit von Sitzungen, eine Stärkung der Beteiligungskapazitäten von Selbstvertreter/innen und eine...mehr
Fachveranstaltung: Lokale Klimapolitik – wie wird sie Baustein der kommunalen Beteiligungskultur?
In Kooperation mit der Stadt Erlangen veranstaltet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) am 22. und 23. März 2023 einen Erfahrungsaustausch zu lokaler Klimapolitik als Gemeinschaftsprojekt. Unter anderem soll die Verknüpfung klimapolitischer Aktivitäten mit anderen kommunalen Beteiligungsansätzen diskutiert werden.
Folgende Fragestellungen stehen...mehr
Förderaufruf für Projekte im Bereich Bürgerbeteiligung
Das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) veröffentlichte am 12. Januar 2023 den dritten Förderaufruf im Rahmen der Förderrichtlinie Bürgerbeteiligung.
Ob Bürgerwerkstätten, Nachbarschaftsgespräche oder Zukunftskonferenzen – Kommunen und zivilgesellschaftliche Trägerinnen und Träger haben nun erneut die...mehr
Autor/innen gesucht: Beteiligung von »Bürger/innen« und jungen Menschen sinnvoll verknüpfen. (Neue) Ansätze & bestehende Herausforderungen
Jugendbudgets, Kinder- und Jugendparlamente, Schülerhaushalte und vieles mehr... Es existiert eine große Zahl an methodische Ansätzen zur Beteiligung junger Menschen – und diese finden auch immer häufiger Anwendung in der (kommunalen) Praxis. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Debatten in der »Bürgerbeteiligung« scheint es sich jedoch um eine andere Welt zu handeln....mehr
kurz & kompakt, Dezember 2022: Neues aus der
Leitliniensammlung
Berlin-Steglitz-Zehlendorf, Braunschweig, Münster, Neuss | Seit rund 10 Jahren tragen wir in unserer »Leitliniensammlung« Regelungen für die lokale Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinienpapiere als auch Informationen zu aktuellen Prozessen der...mehr
Wettbewerb »Preis Soziale Stadt 2023« ausgelobt
Lebenswerte Stadtteile sind die Grundlage von Integration und sozialem Zusammenhalt. Um in diesem Sinne gute Beispiel-Projekte sozialer Quartiersentwicklung zu würdigen, die den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken sowie Integration und ein gutes Miteinander fördern, wird auch im Jahr 2023 – so wie alle zwei Jahre – der Wettbewerb »Preis Soziale Stadt« ausgelobt. Bis zum...mehr
Fahrplan Klima-Aufbruch Erlangen
In Erlangen hat der Stadtrat nun die Empfehlungen des Bürger*innenrates Klima aufgegriffen und ein Maßnahmenpaket verabschiedet.
Im Bürger*innenrat Klima haben zwei Gruppen – eine Stakeholdergruppe und die Bürger*innengruppe - gemeinsam die Maßnahmenvorschläge des Ifeu -Institutes für Erlangen bewertet und diskutiert und ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen.
Die...mehr
Bewerbungsphase gestartet: »Mehr Erreichen. Mit Beteiligung.«
Die Initiative Offene Gesellschaft und More in Common starten für Kommunen ein Praxis- und Forschungsprojekt für mehr und bessere Beteiligung. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie mit Hilfe von Partizipationsformaten möglichst viele Menschen erreicht werden können – auch diejenigen, die Beteiligungsangeboten üblicherweise fernbleiben. In fünf Kommunen wird 2023 ein...mehr
Online-Austausch »Wirkungsforschung neu denken!«
9. November 2022, 14:00 bis 15:30 Uhr
Vielfältigen Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung stehen nach wie vor wenige Untersuchungen gegenüber, die die Wirkungen von Beteiligungsprozessen unter die Lupe nehmen.
Doch woran liegt das und wie werden verschiedene Hemmnisse wahrgenommen? Welche Schritte sind sinnvoll, um zu aussagekräftigen Wirkungsanalysen zu gelangen?
Den Austausch zu...mehr
Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung
Die vorliegende Veröffentlichung ist das Ergebnis eines knapp eineinhalbjährigen Arbeitsprozesses der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und deren Mitgliedern. Im Rahmen der Dialogplattform kamen rund 70 Expertinnen und Experten zusammen, um in einem integrierten Dialog die Leitlinien der Smart City Charta weiterzuentwickeln. Ziel der vorliegenden Leitlinien und...mehr
»StadtRaumMonitor« für Bürger/innen und Kommunen
In Kooperation mit dem Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen und dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung einen »StadtRaumMonitor« veröffentlicht. Er steht ab sofort bundesweit allen interessierten Kommunen und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zur Verfügung. Der StadtRaumMonitor liefert einen Gesprächsleitfaden...mehr
Tagung »Kommunale Demokratie neu denken. Zukunftsaufgaben – Entwicklungen – Projekte«, 23. bis 25. September 2022, Bonn
»Kommunale Demokratie neu denken. Zukunftsaufgaben – Entwicklungen – Projekte«, dies ist der Titel des diesjährigen Forums für Demokratie und Bürgerbeteiligung vom 23. bis 25. September 2022. Die Tradition bleibt, der Ort wechselt: Nach 25 Jahren in Loccum findet das von der mehr
kurz & kompakt, Juli 2022: Neues aus der Leitliniensammlung
Königswinter, Lich, Mainz, München, Nürtingen | Seit rund 10 Jahren tragen wir in unserer »Leitliniensammlung« Regelungen für die lokale Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinienpapiere als auch Informationen zu aktuellen Prozessen der Erstellung von...mehr
Politische Bildung: Lernort und Bildungsraum Kommune
Kommune ist mehr als eine Verwaltungseinheit. Die Kommune ist nicht nur der Lebensraum der Bürger/innen, sondern auch Erfahrungs-, Begegnungs- und Lernort. Wenn man sich mit politischer Bildung und Beteiligung beschäftigen möchte, ist es daher unabdingbar, einen näheren Blick auf den Lernort Kommune zu werfen. Pavlos Wacker zeigt in seinem Gastbeitrag für den eNewsletter des...mehr
Fortbildung: »Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz mit Jugendlichen – Impulse für Beteiligung auf kommunaler Ebene«
In einer eintägigen Fortbildung am 2. Juni 2022 in Stuttgart gibt das forum für internationale entwicklung + planung (finep) in Zusammenarbeit mit dem Städtetag Baden-Württemberg Antworten darauf, wie Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsthemen, junges Engagement und Jugendbeteiligung in Kommunen zusammengedacht und -gebracht werden können. Eine Einführung in mögliche Formate der...mehr
Das Netzwerk Bürgerbeteiligung wächst stetig! 812 Netzwerker/innen & mehr als 1000 Newsletter-Abonnent/innen
Das Netzwerk Bürgerbeteiligung wächst stetig weiter. Mit Stand vom 26.04.2022 haben wir 812 Netzwerkmitglieder. Mehr als 1000 Menschen haben sich darüber hinaus für das Abonnement des Newsletters angemeldet.
Wir freuen uns, dass Sie sich alle im Netzwerk Bürgerbeteiligung engagieren. Mit unserer gemeinsamen Arbeit verleihen wir der politischen Partizipation in...mehr
kurz & kompakt, April 2022: Neues aus der Leitliniensammlung
Gießen, Lich, Mannheim, Oberhausen, Puchheim | Seit rund 10 Jahren tragen wir in unserer »Leitliniensammlung« Regelungen für die lokale Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. Hier finden sich sowohl fertiggestellte Leitlinienpapiere als auch Informationen zu aktuellen Prozessen der Erstellung von...mehr
Berlin: Beteiligungsmodelle im Programm »Sozialer Zusammenhalt«
Ziel des Berliner Quartiersmanagements ist es, die Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtquartieren zu verbessern. Der soziale Zusammenhalt in der Stadt soll gestärkt werden, indem lokale Probleme gebietsbezogen, partnerschaftlich und fachübergreifend gelöst werden. Wichtig dabei ist, dass sich verschiedene Bevölkerungsgruppen im Quartier aktiv beteiligen können. Die...mehr
Bürgerbeteiligung: Erfahrungen aus Konstanz
Seit dem Jahr 2013 gibt es in Konstanz mit seinen rund 85.000 Einwohner/innen Leitlinien für Bürgerbeteiligung. Seitdem wird halbjährlich eine öffentliche Vorhabenliste erstellt, die in einfacher Sprache über alle wichtigen Vorhaben und Planungen in der Stadt informiert. Martin Schroepel stellt in seinem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft das...mehr
Beteiligungsräume, Bürgerräte & Einwohnerbudgets: Bürgerbeteiligung in Görlitz
In der sächsischen Stadt Görlitz leben über 56.000 Menschen. Seit einem Grundsatzbeschluss durch den Stadtrat im Jahr 2013 hat die Stadt die Beteiligung ihrer Einwohnerinnen und Einwohner auf eine neue Grundlage gestellt. Das Görlitzer Konzept setzt sowohl auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit städtischer Entscheidungsprozesse, als auch auf Dialog. Ziel ist es, die...mehr
Datenstrategien für die gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung
Die vorliegende Broschüre ist das Ergebnis eines knapp eineinhalb-jährigen Arbeitsprozesses der Nationalen Dialogplattform Smart Cities und deren Mitgliedern. Im Rahmen der Dialogplattform kamen rund 70 Expertinnen und Experten zusammen, um in einem integrierten Dialog die Leitlinien der 2017 erstmals aufgesetzten Smart City Charta weiterzuentwickeln. Ziel der Leitlinien und...mehr
Podcast zu Kinder- und Jugendbeteiligung
Im »Kommunen-Podcast« der Initiative Kommune 360° diskutieren Expert/innen und Akteure aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft über verschiedene Bereiche kommunalen Handelns. Wie ist der Status Quo und wie sollten demokratische Teilhabe, digitale Verwaltung und krisensichere Abläufe in der Kommune der Zukunft gestaltet sein? Die erste Staffel des Podcasts legt den Fokus...mehr
Broschüre: Stadt gemeinsam gestalten
Altenburg, Hannover, Münster und Nürnberg: In diesen vier Städten haben zivilgesellschaftliche Initiativen mit Unterstützung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik von 2019 bis 2021 neue und gemeinwohlorientierte Modelle der Quartiersentwicklung erarbeitet und erprobt. Eine aktuelle Veröffentlichung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) blickt nun...mehr
Sachsen: Richtlinie zur Förderung von Bürgerbeteiligung beschlossen
Das Sächsische Kabinett macht den Weg frei für die neue Richtlinie zur Förderung von Bürgerbeteiligung. Damit wird die politische Teilhabe und das zivilgesellschaftliche Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner dauerhaft gestärkt.
Die Förderrichtlinie beinhaltet finanzielle Unterstützung insbesondere für Kommunen und zivilgesellschaftliche Initiativen, die...mehr
Zweiter Monitoring-Bericht zur Bürgerbeteiligung in Mannheim
Im zweiten Monitoring-Bericht zur Bürgerbeteiligung in Mannheim ziehen wir von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung ein Fazit aus der Bürgerbeteiligung zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 30. Juni 2021. Bei mehr als zwei Drittel aller insgesamt 125 städtischen Vorhaben aus den Vorhabenlisten wurde die Bürgerschaft beteiligt – trotz der durch die Pandemie bedingten,...mehr
Autor/innen gesucht!
Bürgerbeteiligung in der Kommune (verbindlich) verankern. Erkenntnisse – Herausforderungen – Innovationen
Immer mehr Kommunen machen sich auf den Weg, Regelungen für die Bürgerbeteiligung zu erarbeiten. Unsere Sammlung kommunaler Leitlinien für die Bürgerbeteiligung umfasst mittlerweile mehr als 100 Einträge. Grund genug zu fragen, wie es um die (verbindliche) Verankerung der Bürgerbeteiligung in den Kommunen steht.
Welche Erfahrungen wurden mit der Etablierung und Umsetzung...mehr
Ein neues Berufsbild entsteht. Broschüre »Kommunale Partizipationsbeauftragte«
Derzeit entsteht ein neues Berufsbild im Kontext der Bürgerbeteiligung. In immer mehr Städten und Gemeinden werde Verwaltungsmitarbeiter/innen speziell dafür eingesetzt, die Bürgerbeteiligung in ihrer Kommune voranzubringen und strategisch (weiter) zu entwickeln. Ihr Tätigkeitsspektrum ist breit gefächert. Zu ihren Aufgaben gehört es, die verschiedenen Akteursgruppen...mehr
Digitale Stadtmacher: Gemeinsam Stadt machen in Zeiten digitaler Transformation
Die kokreative Gestaltung der Digitalisierung und der damit verbundenen digitalen Transformation ist eine Aufgabe, der sich auch Städte und Kommunen stellen müssen. Doch wie wirkt sich die Technologie tatsächlich auf das Alltagsleben der Menschen in Städten aus? Wie wird sie genutzt, um Menschen in die Stadtentwicklung einzubinden? Entstehen dadurch neue Formen der lokalen...mehr
Studie: Lokale Politik und Beteiligung
Stadtentwicklung wird von einer zunehmenden Vielfalt von Akteurinnen und Akteuren initiiert und verantwortet. Doch welche Wirkung hat dies auf die Rollen lokaler Politik und der klassischen und neuen Stadtentwicklungsakteure? Eine aktuelle Studie, die im Auftrag des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) erstellt wurde, analysiert nun auf Basis von Fallstudien...mehr
Neue Leipzig-Charta: Gemeinsam für gemeinwohlorientierte und handlungsfähige Kommunen in Europa
Im November 2020 haben die in Europa für Stadtentwicklung zuständigen Ministerinnen und Minister die »Neue Leipzig-Charta« verabschiedet. Sie bildet ein strategisches Rahmenwerk für eine gemeinwohlorientierte, integrierte und nachhaltige Stadtentwicklung und benennt zentrale und aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Zusammenhalt und Digitalisierung. In der...mehr
Förderprogramm »Common Ground – Über Grenzen mitgestalten«
Mit dem Programm »Common Ground« fördert die Robert Bosch Stiftung Beteiligungsstrukturen in grenznahen Regionen Deutschlands und seiner Nachbarstaaten. Durch die gemeinsame Konzeption, Organisation und Durchführung eines grenzübergreifenden Beteiligungsprozesses sollen regionale Herausforderungen angegangen, Potenziale freigesetzt und Lösungen gefunden werden, kurzum: eine...mehr
Projekt »Losland« gestartet: Zukunft vor Ort gestalten
»Wie können wir eine enkeltaugliche Zukunft bei uns vor Ort gestalten?«: Diese Fragestellung steht im Zentrum des auf zwei Jahre angelegten Projektes »Losland«, das vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. initiiert wurde. Ein Projekt-Team unterstützt zehn ausgewählte deutsche Kommunen und Städte dabei, passgenaue...mehr
Angebot: Kommunale Gesprächsreihe »Meine Stadt spricht«
Die Universitätsstadt Marburg hat Anfang Juli 2021 in Kooperation mit »Zeit online« und der dortigen Lokalzeitung das Projekt »Marburg spricht« umgesetzt, bei dem die Teilnehmenden mit einer jeweils komplett andersdenkenden Person in...mehr
Studie: Kommunalpolitik und Bürgerbeteiligung
Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung hat in einer aktuellen Studie ausführlich das Zusammenspiel zwischen Bürger/innen und Kommunalpolitik in Stadtentwicklungsprozessen untersucht, um konkrete Ansatzpunkte für die Stärkung der lokalen Demokratie und eine koproduktive Stadtentwicklung zu identifizieren. Mit quantitativen und qualitativen leitfadengestützten...mehr
Kongressdokumentation: Gemeinsam Stadt gestalten
Der vom Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) im Juni 2021 durchgeführte Digitalkongress »Lokale Demokratie« widmete sich den Herausforderungen, die sich der Demokratie in Deutschland heute stellen. Warum wächst die Unzufriedenheit mit der Demokratie? Wie lässt sich die lokale Demokratie miteinander und zukunftsfähig gestalten? Welche Möglichkeiten und Grenzen...mehr
Orte für uns, Orte für alle: Jugendprojekte in kleinen Städten
Welche Jugendprojekte gibt es in Kleinstädten ländlicher und strukturschwacher Regionen? Was sind ihre Merkmale und wie unterscheiden sie sich von denen in größeren Städten und verdichteten Räumen? In einer Untersuchung des BBSR wurde ein reichhaltiges Spektrum von jugendlichen Gruppen sichtbar, die sich auch in Kleinstädten für die Entwicklung vor Ort mit großem Engagement...mehr
Bundespreis Kooperative Stadt
Mit dem Bundespreis Kooperative Stadt zeichnet die Nationale Stadtentwicklungspolitik erstmals Kommunen aus, die durch verschiedene Aktivitäten und Beispiele die Arbeit von Bürgerinnen und Bürgern, von Vereinen, Nachbarschaftsgruppen und soziokulturellen Akteuren aktiv fördern und so zu einer breiten Mitwirkung am und Mitgestaltung von Stadtraum beitragen. Prämiert wurde die...mehr
Schwerte mit Bundespreis kooperative Stadt ausgezeichnet
Dreizehn vorbildliche Beispiele von Beteiligung und einer Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wurden am 4. Mai 2021 von einem Vertreter des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat mit dem Bundespreis kooperative Stadt ausgezeichnet. Die Stadt Schwerte gehört zu den Preisträgerinnen und ist damit »Koop.Stadt«. Der Preis wurde ausgelobt im...mehr
Studie: Politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund
Die migrationsbedingte Vielfalt in Deutschland nimmt zu, und mit ihr wächst die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Doch Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt weniger häufig politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund. Zu diesem Ergebnis kommt eine...mehr
Demokratie-Scouts in der Kommune
In Kommunen ist ein Großteil der Jugendlichen bisher abgekoppelt von der lokalen Öffentlichkeit und von den politischen Entscheidungen. Zugleich finden politisch aktive Erwachsene und die verfassten Gremien kommunaler Demokratie kaum Zugang zu den lokalen Jugendmilieus. Die Organisationen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit wiederum nehmen die Aufgabe...mehr
Online-Workshop: Modernisierung von Öffentlichkeitsbeteiligung durch Deliberation?
Ein Online-Workshop der Universitäten Warschau und Düsseldorf am 22. April 2021 beschäftigt sich mit dem rechtlichen Rahmen und der institutionellen Praxis kommunaler Öffentlichkeitsbeteiligung in Polen und Deutschland. Die kostenlose Veranstaltung ist öffentlich, richtet sich aber insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter aus kommunaler Politik und Verwaltung, die mit der...mehr
Kurz & kompakt, April 2021: Neues aus der Leitliniensammlung
Berlin-Treptow-Köpenick, Eckernförde, Offenbach, Rottweil | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung bereits seit langem Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. In unserer...mehr
Online-Diskussion: Wie kann unser politisches System belebt werden?
Am 8. April 2021 haben Interessierte die Möglichkeit, an einer Online-Diskussion zum Thema »Demokratie & Partizipation – wie kann unser politisches System belebt werden?« teilzunehmen. Die Veranstaltung startet mit einem Impulsvortrag zu konkreten Erfahrungen aus der bayrischen Gemeinde Weyarn und einer wissenschaftlichen Analyse zur Frage einer aufgewerteten zweiten...
Studie zu ehrenamtlicher Kommunalpolitik
»Beleidigt und bedroht: Arbeitsbedingungen und Gewalterfahrungen von Ratsmitgliedern in Deutschland« ist der Titel einer Studie, die im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung entstanden ist. Die Publikation stellt die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zu Arbeitsbedingungen und Gewalterfahrungen von ehrenamtlichen Kommunalpolitiker/innen vor. Deutlich wird, wie sehr für...mehr
A lass!: Digitaler Leitfaden für Jugendbeteiligung
Die Beteiligung der Bürger/innen am öffentlichen Leben trägt zu einem inklusiven und nachhaltigen politischen Entscheidungsprozess, zu einer dynamischen Demokratie und zum sozialen Zusammenhalt bei. Unter dem Aufruf »A lass!« (Und los!) hat das Zentrum fir politesch Bildung (ZpB) nun einen digitalen Leitfaden zur Bürgerbeteiligung realisiert, der als praktisches Hilfsmittel...mehr
Publikation: Jugendbeteiligung vor Ort
Die Bereitschaft zur politischen Teilhabe braucht nicht erst im Erwachsenenalter geweckt zu werden. Viele junge Menschen möchten mitreden, wenn es vor Ort um ihre Belange geht. Gelegenheiten dafür zu schaffen, bedeutet eine Chance für alle: Kinder und Jugendliche lernen demokratische Abläufe und Verhaltensweisen kennen und erwerben soziale und politische Kompetenzen; politisch...mehr
Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt«: Neue Städte gesucht
Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in...mehr
Vielfalt als Methode: Warum gute Beteiligung nicht nur eine Formatfrage ist
Wie wichtig sind die Auswahl und die korrekte Umsetzung geeigneter Beteiligungsmethoden und -formate für den Erfolg? Wie findet man überhaupt die passende Methode? Wie unterscheidet man zwischen guter und schlechter Methode, zwischen geeignet und ungeeignet? Und gibt es universelle Methoden, mit denen sich nahezu jedes Beteiligungsvorhaben perfekt umsetzen lässt? Klar ist: in...mehr
Autor/innen gesucht! Bewegte Demokratie: Brauchen wir einen Neustart in der Bürgerbeteiligung? Und: Was heißt das für die Praxis?
Unsere Gesellschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen – auch in der Bürgerbeteiligung und Demokratiestärkung. Viele Rahmenbedingungen haben sich grundlegend verändert. Veranstaltungen können nicht stattfinden und werden teils auf Online-Kanäle umgeswitcht. Meinungsverschiedenheiten und Konflikte zum Umgang mit der Pandemie gewinnen deutlich an Schärfe....mehr
Kurz & kompakt, Dezember 2020: Neues aus der Leitliniensammlung
Bad Homburg, Empfingen, Gronau, Itzehoe, Tübingen | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung bereits seit langem Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. In unserer Leitliniensammlung...mehr
Tübingen: Evaluation der Grundsätze für Bürgerbeteiligung
Seit 2015 bilden die »Tübinger Grundsätze der Bürgerbeteiligung« die Basis für Planung, Durchführung und Auswertung von kommunalen Beteiligungsverfahren. In den Jahren 2018 und 2019 erfolgte eine Evaluation der ersten Umsetzungsphase hinsichtlich Quantität und Qualität von Bürgerbeteiligung. Neben einer zahlenmäßigen Erfassung dialogischer Beteiligungsverfahren wurden...mehr
Augsburg: Bürgerbeirat Corona tagt monatlich
Die Stadt Augsburg eröffnet den Bürgerinnen und Bürgern mit einem Bürgerbeirat Corona die Möglichkeit für eine demokratische Diskussion zu den Corona-bedingten Herausforderungen. Das 22-köpfige Gremium setzt sich aus zehn Bürger/innen ab 14 Jahren (als repräsentativer Querschnitt der Wohnbevölkerung durch ein Losverfahren, aber auf der Grundlage festgelegter Kriterien...mehr
»Starke Kinder- und Jugendparlamente« – neue Broschüre des Deutschen Kinderhilfswerks
Was macht starke Kinder- und Jugendparlamente aus und wie arbeiten sie? Welche Faktoren sind notwendig, um Kinder- und Jugendparlamente und andere Kinder- und Jugendgremien stark zu machen? Antworten auf diese Fragen können nun in der Broschüre »Starke Kinder- und Jugendparlamente. Kommunale Erfahrungen und Qualitätsmerkmale« nachgelesen werden. Diese ist aus einem...mehr
Projekt »JUBU – Jugendbeteiligung bei Bürgerbugdets« mit neuer Website online
Können Bürgerbudgets als Methode eingesetzt werden, um Demokratie für junge Menschen erfahrbar zu machen? Dieser Frage geht das Projekt »JUBU – Jugendbeteiligung bei Bürgerbudgets« von mitMachen e. V. aus Potsdam nach. Das Projekt stärkt die demokratische Beteiligung junger Menschen zwischen 16 und 26 Jahren bei Bürgerbudgets.
Den Jugendlichen und...mehr
Studie: Abbau lokaler Demokratie durch Gebietsreformen
Dörfer und Gemeinden gelten immer auch als Lernorte der Demokratie. Es gibt jedoch Zahlen, die belegen, dass im Zuge der seit vielen Jahren laufenden Gemeinde- und Kreisreformen bundesweit 300.000 kommunale Mandatsträger überflüssig geworden sind. Zugleich sind die Verwaltungseinheiten größer und die kommunalen Kompetenzen kleiner geworden. Diese Entwicklung führt insgesamt...mehr
Arbeitshilfe: Verfügungsfonds in kleineren Städten und Gemeinden
Eine Möglichkeit, über das gängige »Vorschlagswesen« deutscher Bürgerhaushalte hinauszugehen, sind Stadtteilfonds oder sog. Verfügungsfonds. Die Grundidee ist einfach: Eine garantierte Summe öffentlicher Mittel steht bestimmten Bevölkerungsgruppen, etwa den Einwohner/innen eines Stadtteils, für bestimmte Zwecke zur Verfügung. In diesem Rahmen entwickeln die Menschen Vorschläge...mehr
Publikation: Kommunale Planung – Bürger erfolgreich beteiligen
Planerische Entscheidungen auf kommunaler Ebene werden immer vielschichtiger. Ein Grund hierfür liegt darin, dass das Regelwerk komplexer geworden ist: umfangreiche rechtliche Rahmenbedingungen des Landes-, Bundes- und des EU-Rechts müssen berücksichtigt und eingehalten werden. Damit steigt nicht nur der Arbeitsaufwand von Planungsverfahren für die Verwaltung, sondern auch von...
Kurz & kompakt, Oktober 2020: Neues aus der Leitliniensammlung
Bamberg, Berlin (Land), Bonn, Köln, Nordhausen, Offenbach am Main, Puchheim | In der Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung bereits seit langem Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. In...mehr
3. Oktober: Tafeln der Demokratie feiern Engagement und Vielfalt
Deutschlandweit laden Bürger/innen mit Fluchterfahrung und Migrationsgeschichte am 3. Oktober 2020 zu Tafeln der Demokratie ein. Die Veranstaltungen finden parallel von 15-17 Uhr in mehreren Städten statt und bringen Geflüchtete und Einheimische bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch. Mit den Tafeln der Demokratie soll Wertschätzung für ein demokratisches Zusammenleben ausgedrückt...mehr
Bonn: Mitwirkungsprozess »Bonn4Future – Wir fürs Klima!«
Der Rat der Stadt Bonn hat am 1. September 2020 den Mitwirkungsprozess »Bonn4Future – Wir fürs Klima!« beschlossen. Vor dem Hintergrund der lokalen Beschlüsse zum Klimanotstand und des Beschlusses zur Klimaneutralität 2035 sollen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in einem mehrstufigen Verfahren in den Jahren 2021 – 2022 ihre Ideen zum Klimaschutz einbringen.
Im...mehr
Alles noch verständlicher: Regelwerk Bürgerbeteiligung in Leichter Sprache, Beteiligungsprozesse leicht erklärt, Gebärdensprachvideo
Die Stadt Mannheim will mit ihren Angeboten der Bürgerbeteiligung alle Bevölkerungsgruppen erreichen. Dazu gehören auch Menschen mit Behinderung. Gerade in der digitalen Form ist die Barrierefreiheit eine Herausforderung. Das Angebot auf dem Beteiligungsportal der Stadt Mannheim als Plattform für Bürgerbeteiligungsprozesse wird deshalb fortlaufend angepasst.
Kurz & kompakt, Juli 2020: Neues aus der Leitliniensammlung
Berlin (Land), Eckernförde, Gransee, Mettmann, Speyer | Unsere Sammlung kommunaler Leitlinien zur Bürgerbeteiligung wächst weiter. Schon seit längerer Zeit tragen wir im Netzwerk Bürgerbeteiligung Regelungen und Handlungsempfehlungen zur kommunalen Bürgerbeteiligung zusammen und informieren über die Aktivitäten und Handlungsansätze in verschiedenen Kommunen. In unserer...mehr
Der Deutsche Städtetag und der Städtetag Baden-Württemberg haben Empfehlungen zur Bürgermitwirkung vorgelegt.