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Unterstützung ja, aber kein »magical tool«: Was Bürger/innen in Deutschland von deliberativen Bürgerforen halten


Dialogische Gremien, die Bürgerinnen und Bürgern die Beratung von politischen Themen und Projekten ermöglichen, haben nicht nur in Deutschland Hochkonjunktur. Wissenschaftler/innen der Universität Stuttgart haben nun im Rahmen eines Forschungsprojekts zu deliberativen Verfahren die Sicht der Bürger/innen auf dialogische Bürgerverfahren repräsentativ untersucht. Besonders in den Fokus gerückt wurde dabei die große Bevölkerungsmehrheit, die an solchen Foren nicht teilnimmt. Insgesamt legt die Studie nahe, dass dialogische Bürgerforen kein Allheilmittel gegen die Krise der Demokratie sind; würden sie mit mehr Entscheidungsmacht ausgestattet, so die Forscher/innen in ihrem Fazit, könnten sie die Krise der Demokratie sogar noch verstärken. Saskia Goldberg stellt die Studie in ihrem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft vor.

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