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Untersuchung zu Stuttgart 21

Die anhaltenden Proteste gegen den geplanten Neubau des Stuttgarter Bahnhofs haben bundesweit eine Diskussion über Bürgerbeteiligung ausgelöst. Eine Kurzstudie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) belegt: viele Demonstrant/innen eint tatsächlich der Wunsch nach mehr direkter Demokratie.


Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) hat mithilfe einer detaillierten Fragebogenaktion erstmals die Motive und Einstellungen der Demonstranten gegen Stuttgart 21 untersucht. Die Ergebnisse der am Rande einer Montagsdemonstration durchgeführten  aktuellen Befragung zeigen: Die Protestierenden stammen mehrheitlich aus der linken Mitte. Es treibt sie ? neben dem Protest gegen den unterirdischen Bahnhofsneubau ? vor allem der Wunsch nach mehr direkter Demokratie. 90 Prozent sind bereit, ihre Ziele auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams, zum Beispiel mit Besetzungen und Blockaden, zu erreichen.

Die Kurzstudie im Wortlaut (PDF)


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