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Thementeam »Wirkung von Beteiligung«
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Wie kann die Wirkung von Bürgerbeteiligung sichtbar gemacht und erfasst werden? Was sind konkrete Ziele von Beteiligungsprozessen und welche Indikatoren können zeigen, ob sie erreicht werden?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das Thementeam »Wirkung von Beteiligung«. Ziel ist es diese Fragen gemeinsam mit den Netzwerker/innen zu bearbeiten und zu Ergebnissen zu kommen, die auch für die Praxis der Bürgerbeteiligung hilfreiche Hinweise geben.
Haben Sie Interesse, im Thementeam mitzuarbeiten und an der Weiterentwicklung des Themas im Netzwerk mitzuwirken?

Dann melden Sie sich gerne bei unseren Netzwerker/innen:
Moritz Maikämper: post(at)maikaemper.de
Ruth Kupper: Ruth.Kupper(at)mannheim.de
Sebastian Heidrich: Sebastian.Heidrich(at)marburg-stadt.de
Marc Gottwald-Kobras: gottwald-kobras(at)stadt-muenster.de
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Evaluation von Leitlinien für die Bürgerbeteiligung – Online-Diskurs am Donnerstag, den 25. Mai 2023, von 14:00 bis 15:30
Das Thementeam »Wirkung von Beteiligung« führt den Online-Austausch im Netzwerk Bürgerbeteiligung fort. Am Donnerstag, den 25. Mai 2023, von 14:00 bis 15:30, steht das Thema »Evaluation von Leitlinien« im Vordergrund.
Dabei sollen am Beispiel der Erfahrungen der Stadt Heidelberg folgende Fragen diskutiert werden:
Wie kann die Wirkung von Beteiligung in Kommunen sichtbar gemacht und erfasst werden? Wie können die der Beteiligung zugrundeliegenden Leitlinien überprüft werden bzw. die Umsetzung der Leitlinien sichergestellt werden?
Nora Regös von der Stadt Heidelberg stellt die aktuelle Evaluation der Heidelberger Leitlinien vor und beantwortet dazu Fragen. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen zum Vorgehen und zu den Zielen der Untersuchung.
Sie möchten dabei sein? Dann schreiben Sie bitte eine Mail mit Betreff »Online-Austausch 25. Mai« an sebastian.heidrich(at)marburg-stadt.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie zwei Tage vor der Veranstaltung.
Hinweis: Die bisherigen Evaluationen der Leitlinien der Stadt Heidelberg finden sich unter: https://www.heidelberg.de/hd/HD/Rathaus/Evaluation+der+Leitlinien+Buergerbeteiligung.html.
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Online-Diskurse des Thementeams »Wirkung von Beteiligung« im Netzwerk Bürgerbeteiligung 2022
• Wirkungsforschung neu denken!, Impuls Moritz Maikämper, 9. November 2022
Weitere Termine sind geplant und werden jeweils auf der Webseite des Netzwerks Bürgerbeteiligung und hier auf der Seite des Thementeams veröffentlicht.
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Aktuelle Beiträge & Informationen zum Thema Wirkungsforschung im Netzwerk Bürgerbeteiligung
• Maikämper, Moritz (2022): Wirkungsanalysen in der Bürgerbeteiligung – notwendig und doch
immer noch dünn gesät… Ergebnisse einer Online-Befragung zur Wirkungsforschung bei Beteiligungsprozessen in der Stadtentwicklung. In: eNewsletter Netzwerk Bürgerbeteiligung 03/2022 vom 08.12.2022
• Maikämper, Moritz (2022): »Wirkungsanalysen zu Beteiligungsprozessen in der Stadtentwicklung – Hemmnisse, Stellschrauben und Perspektiven«. Link: https://doi.org/10.26127/BTUOpen-6140
• Wersinski, Nadja (2022): Bürgerbeteiligung, die etwas bewirkt – Mannheimer Annäherungen an ein Wirkungsmonitoring, In: eNewsletter Netzwerk Bürgerbeteiligung 01/2022 vom 26.04.2022
• Folien zum Impuls von Nadja Wersinski und Manuela Skotnik am 4. August 2022
• Hinweise aus dem Chat des Online-Diskurses vom 9. November 2022:
- Kubicek, Herbert / Lippa, Barbara / Koop, Alexander. Erfolgreich beteiligt? Nutzen und Erfolgsfaktoren internetgestützter Bürgerbeteiligung - Eine empirische Analyse von 12 Fallbeispielen, Bertelsmann Stiftung, 2011, in: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/erfolgreich-beteiligt-2
- Aichholzer, Georg / Kubicek, Herbert; Torres, Lourdes (Hrsg.). Evaluating e-participation: Frameworks, practice, evidence. Springer, 2015., https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-319-25403-6
- PHINEO GAG (Hrsg.). Kursbuch Wirkung. Das Praxishandbuch für alle, die Gutes noch besser tun wollen. Phineo/Bertelsmann Stiftung, 2013, https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/kursbuch-wirkung
- Artikelüberblick von SkalaCAMPUS auf https://www.skala-campus.org/thema/wirkungsanalyse
- https://www.wirkometer.de/
- Logical Framework https://zewo.ch/de/logical-framework-approach/
- https://www.sustainablecleveland.org/dashboard
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Informationen zur Arbeit des Thementeams bis 2019
- Liste mit Literatur zum Thema Wirkungsforschung
- Liste an Leitfragen als (Diskussions-)Grundlage für die Entwicklung eines Evaluationsdesigns
Basierend auf diesen Leitfragen kann ein Konzept entstehen, das die Realisierung von Evaluationsvorhaben im Bereich der Bürgerbeteiligung unterstützt. Besonderes Augenmerk soll darauf gerichtet werden, dass die Wirkung sehr vielfältig sein kann und verschiedenen Dimensionen zugeordnet werden kann.
Bedacht werden müssen weiterhin sowohl der Gegenstand der Evaluation als auch die Durchführungsmethode. Die Evaluations-Dimensionen wurden in folgende Bereiche eingeteilt: Wirkung auf die Sachentscheidung durch Beteiligung, Wirkung auf die Stadtgesellschaft, weil Bürgerbeteiligung stattfindet, Wirkung auf die direkt Beteiligten (Bürger/innen, Verwaltung, Politik; Wirtschaft). Das PDF-Dokument mit einer Zusammenstellung der anstehenden Fragen finden Sie hier.
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Tagung »Evaluation von Partizipationsprozessen im Spannungsfeld zwischen Alibi und Nutzen«, Juni 2019
Unser Netzwerker Moritz Maikämper hat die Frühjahrstagung 2019 des AK Stadt- und Regionalentwicklung in der »DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V.« mitorganisiert. Auf der Veranstaltung standen Evaluationen von Beteiligungsverfahren und Partizipationsansätzen in Stadt(teil)entwicklungsprozessen im Fokus. Zentrale Fragen der Veranstaltung waren: Inwieweit halten diese Beteiligungsverfahren das, was sie sich vornehmen oder versprechen? Wessen Interessen werden vertreten? Inwieweit sind die Verfahren geeignet, die hochgesteckten Ziele der Partizipation zu erreichen? Sind die Ziele überhaupt immer klar?
Eine Dokumentation folgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
In einem aktuellen Interview berichtet Moritz Maikämper über die Tagung und die Wichtigkeit guter Evaluationsverfahren zur Messung des Erfolgs von Beteiligungsverfahren.
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Literatur zu Wirkungen von Bürgerbeteiligung
Das Thema »Wirkungen von Beteiligung« ist nicht neu. Mit Aufkommen der Evaluation in Deutschland in den 1970er Jahren finden sich bereits erste umfassende Auseinandersetzungen zur Messung und Erfassung von Wirkungen, in der Regel nicht auf Beteiligung bezogen. Sie können uns heute dennoch wertvolle Tipps geben, etwa die Werke von Hellstern und Wollmann. Rosener warf schon 1978 mit Blick auf Bürgerbeteiligung eine kritische Frage auf: »Where is the evidence that 'more is better'?« Bis heute können wir das nicht belegen.
Ein Blick in die Konzepte und bisher durchgeführten Evaluationen und Wirkungsanalysen zeigt, dass nicht jedes Beteiligungsverfahren gleichbehandelt werden kann. Kurze, sich wiederholende und mit überschaubaren Akteuren auskommende Beteiligungsverfahren, etwa bei Gesetzesvorhaben oder Bürgerhaushalten (Neunecker) sind – bei aller Komplexität – leichter zu analysieren als komplexe, aus mehreren Teilen bestehende Beteiligungsprozesse in oft jahrzehntelangen Infrastruktur- oder Stadtentwicklungsprojekten. Es fällt auf, dass neben klassischen beauftragten Evaluationen, vor allem Diplomarbeiten (u.a. Beck, Maikämper) und Promotionen (u.a. Förster, Neunecker) in diesem Feld zu den publizierten Beispielen gehören. Eine vergleichende deutschsprachige Wirkungsevaluation gibt es etwa von Kubicek u.a. International gibt es ebenfalls einzelne Beispiele. Sie aufzufinden ist u.a. deshalb schwer, weil es sehr unterschiedliche Begriffe gibt. Nicht überall, wo »Wirkung« draufsteht, steckt eine Wirkungsanalyse drin; manche Evaluation ist umfassend, klammert aber Wirkzusammenhänge bewusst aus (etwa Jakobs und Kleger). Die veröffentlichten Konzepte, Modelle und Forschungsagenden sind zudem schwer miteinander vergleichbar. Einige Autor/innen adressieren eher die grundlegende Vorgehensweise (z.B. Hellstern und Wollmann), andere fokussieren auf Kriterien (Goldschmidt) oder Wirkmodelle.
Wer sich für die Wirkungen von Bürgerbeteiligung interessiert, sollte auch andere Themenfelder in den Blick nehmen, in denen Wirkungsorientierung und –analysen eine längere Tradition haben, etwa die wirkungsorientierte Steuerung in Kommunen (Schneider) oder Entwicklungszusammenarbeit (Wilhelm). Die hier genannten sowie weitere Leseempfehlungen sind in folgendem PDF-Dokument zusammengestellt.
Literaturempfehlungen zu Wirkungen von Bürgerbeteiligung (Auswahl)
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Diskussionen zum Thema auf dem Netzwerktreffen 2018
In unserer Dokumentation vom Netzwerktreffen 2018 finden Sie erste Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 3 »Wirkung & Nutzen von Bürgerbeteiligung« (PDF).
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Diskussionen zum Thema auf dem Netzwerktreffen 2017
Im Rahmen des Netzwerktreffens am 28. April 2017 traf sich erstmals die neuinitiierte Arbeitsgruppe »Wirkungsforschung neu denken!«. 12 Personen aus Praxis und Wissenschaft mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema nahmen an der Diskussion teil.
Moritz Maikämper, der Initiator der Arbeitsgruppe, stellte einleitend Herausforderungen der Wirkungsforschung bei Beteiligungsverfahren dar. Einige sind methodischer Natur: Wirkungsforschung setzt in der Regel eine Kontrollgruppe oder Nullvariante voraus. Indirekte und diffuse Wirkungen sind schwer messbar. Zudem gibt es selten von allen Beteiligten anerkannte bzw. fallübergreifend klar definierte Ziele und Kriterien. Die Vergleichbarkeit verschiedener Beteiligungsformate ist ebenfalls zu hinterfragen. Zusätzlich sind Vorbehalte und Akzeptanzprobleme gegenüber Wirkungsforschung zu vermuten: Solange Bürgerbeteiligung als solche akzeptiert, jedoch mit vergleichsweise geringen Ressourcen ausgestattet ist, stellt die empirische Überprüfung von Wirkungen – bzw. die etwaige Offenlegung von begründeter Kritik – womöglich eher ein Risiko denn eine Chance dar.
Daran anschließend stellten die Teilnehmenden der Arbeitsgruppe ihren Zugang zum Thema und ihre Erfahrungen dar. Es entwickelte sich eine lebendige Diskussion. Mehrere Personen hatten bereits Erfahrungen mit der Evaluation von (selbst durchgeführten) Beteiligungsverfahren. Fehlende Kriterien und geeignete Zeitpunkte zur Evaluierung/Wirkungsmessung wurden von mehreren Personen als Herausforderung genannt. Die wesentliche Frage mit Blick auf Wirkungsforschung ist aus Sicht der Beteiligten weniger das »wie« als das »ob« von Beteiligung. Es sollte daher stärker reflektiert werden, wann und wo Beteiligung überhaupt sinnvoll ist – unabhängig von Methode und erfolgreicher Weiterführung der Beteiligungsergebnisse. »Da hätten wir lieber mal nicht beteiligt.« konstatierten mehrere Personen zumindest für Einzelfälle.
Diskutiert wurde zudem die Bedeutung von Personen für den Erfolg von Beteiligungsprozessen, insbesondere von Bürgermeister/innen und Moderator/innen. Damit einhergehend wurde eine klare Zielsetzung von Beteiligungsverfahren als wichtig betont und empfohlen, stets Prozess- und Sachebene zu trennen.
Mit Blick auf die begrenzte Zeit und die vorab unbekannte Anzahl und Zusammensetzung der Mitdiskutant/innen ließ sich die Diskussion kaum zu einem klaren Ziel führen. Die große Resonanz und der Wille zur Weiterführung der Diskussion mündete in der Gründung eines Thementeams.
Ansätze zur weiteren Auseinandersetzung im Thementeam sind u.a.:
- Unterscheidung von Erfolgsvoraussetzungen (Ursachen) für erfolgreiche Beteiligungsprozesse und deren Wirkung (Effekte)
- Vergleichbarkeit von Bürgerbeteiligungsverfahren
- Erfahrungen aus Fallstudien
- Verhältnis der vorhergehenden Wirkungsabschätzung (ex ante) zur begleitenden Evaluationsforschung und der empirischen Wirkungsmessung (ex post)
- Geeignete Zeitpunkte für eine Wirkungsforschung nach Beendigung des Beteiligungsprozesses (ex post)
Ein Foto der Pinnwand mit Stichworten aus der Diskussion ist hier verlinkt.
Meldungen
Publikation: Wirkungsanalysen zu Beteiligungsprozessen in der Stadtentwicklung
Beteiligungsprozesse gehören seit Jahrzehnten zum Alltag der Stadtentwicklungspraxis. Ebenso lang sind sie Gegenstand von Forschungsarbeiten. Wiederkehrend werden Fragen nach den Wirkungen oder dem Erfolg der Beteiligung gestellt. Wirkungsvolle Beteiligung wird verschiedentlich als Handlungsziel benannt. Dennoch bleibt empirisches Wissen über Wirkungen von...mehr
Online-Austausch am 25. Mai 2023, 14:00 bis 15:30 Uhr:
Evaluation von Leitlinien für die Bürgerbeteiligung
Wie kann die Wirkung von Beteiligung in Kommunen sichtbar gemacht und erfasst werden? Wie können die der Beteiligung zugrundeliegenden Leitlinien überprüft bzw. die Umsetzung der Leitlinien sichergestellt werden? Den Austausch zu diesen und weiteren Fragen möchte das Thementeam »Wirkung von Beteiligung« online fortführen.
Am Donnerstag, den 25. Mai...mehr
Projekt »Losland« gestartet: Zukunft vor Ort gestalten
»Wie können wir eine enkeltaugliche Zukunft bei uns vor Ort gestalten?«: Diese Fragestellung steht im Zentrum des auf zwei Jahre angelegten Projektes »Losland«, das vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) gemeinsam mit Mehr Demokratie e.V. initiiert wurde. Ein Projekt-Team unterstützt zehn ausgewählte deutsche Kommunen und Städte dabei, passgenaue...mehr
Tübingen: Evaluation der Grundsätze für Bürgerbeteiligung
Seit 2015 bilden die »Tübinger Grundsätze der Bürgerbeteiligung« die Basis für Planung, Durchführung und Auswertung von kommunalen Beteiligungsverfahren. In den Jahren 2018 und 2019 erfolgte eine Evaluation der ersten Umsetzungsphase hinsichtlich Quantität und Qualität von Bürgerbeteiligung. Neben einer zahlenmäßigen Erfassung dialogischer Beteiligungsverfahren wurden...mehr
Erste Ergebnisse aus der Onlinebefragung zu Wirkungsanalysen
In der Zeit vom 11. Oktober bis 22. November 2019 führte unser Netzwerker Moritz Maikämper eine Onlinebefragung zu Wirkungsanalysen von Beteiligungsprozessen in der Stadtentwicklung durch. Ziel war es, Hemmnisse zu bewerten, die der Durchführung solcher Analysen entgegenstehen können. Die Befragten waren aufgefordert, 15 Thesen zu möglichen Hemmnissen in eine Rangfolge zu...mehr
Onlinebefragung zu Wirkungsanalysen von Bürgerbeteiligung - Machen Sie mit!
Die Frage nach der Wirkung und dem »Erfolg« von Bürgerbeteiligung wird im Netzwerk Bürgerbeteiligung immer wieder gestellt. Die belastbaren Antworten darauf sind bislang überschaubar.
Aber, warum gibt es nur wenige Wirkungsanalysen zu Beteiligungsprozessen in Deutschland? Und: Was sollte dabei eigentlich gemessen werden? Diesen Fragen geht unser Netzwerker
Teilhabeatlas 2019
Für den Teilhabeatlas 2019 wurden bundesweit 401 Kreise und kreisfreie Städte analysiert und Bürgerinnen und Bürger in 15 exemplarischen Regionen in Einzelinterviews und Gruppendiskussionen befragt. Die Studie untersucht, welche gesellschaftlichen Teilhabechancen die deutschen Landkreise und kreisfreien Städte ihren Bewohnern bieten. Dabei wurde deutlich: es gibt große...mehr
»Kein Geld, geht nicht, machen wir schon«: Der Einfluss von Bürgerbeteiligung auf kommunalpolitische Entscheidungen
Bürgerbeteiligung gehört in vielen Kommunen zum Alltag. Aktuelle Daten zeigen, dass die Entscheidungsträger/innen in deutschen Kommunen mehrheitlich der Auffassung sind, Bürgerbeteiligung in verschiedenen Formen könne politische Entscheidungen verbessern und neue Ideen hervorbringen. Dennoch: Bürgerinnen und Bürger nach ihrer Meinung zu fragen, bedeutet in der kommunalen...mehr
Studien zur partizipativen Gesetzgebung
Ob online oder offline: Wenn Bürgerinnen und Bürger bei der Formulierung von Gesetzen mitreden können, erhöht dies bei ihnen die Akzeptanz für den politischen Prozess und führt zugleich zu besseren Gesetzestexten. Das zeigen zwei Studien, mit denen die Bertelsmann Stiftung entsprechende Beteiligungsverfahren in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz untersucht hat. Demnach ist...mehr
Studie: Demokratische Innovationen in Theorie und Praxis
Die Studie »Nur schöner Schein? – Demokratische Innovation in Theorie und Praxis« von Wolfgang Merkel ist mehr als eine Analyse der verschiedenen Methoden der demokratischen Einflussnahme und ihrer Auswirkung auf die repräsentative Demokratie. Denn die »Krise der Demokratie« wurde nicht erst mit dem Rückgang von Wahlbeteiligung und der Zunahme der sogenannten...mehr
Demokratie-Monitoring in Baden-Württemberg: Vorstellung der Forschungsergebnisse
Mehr als eineinhalb Jahre haben Forscherteams der Universitäten Freiburg, Mannheim, Stuttgart und Tübingen im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung wissenschaftlich untersucht, was sich in Bezug auf Demokratie, Partizipation und bürgerschaftliches Engagement in Baden-Württemberg ändert und welchen Stellenwert diese Faktoren für die Bürger/innen haben. Ziel dieses erstmals...mehr