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Kommen immer nur die gleichen? Wege zur Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen
Beiträge
Der Beteiligungsprozess zur Fortschreibung des Landesaktionsplans zur UN-Behindertenrechtskonvention
Das Land Baden-Württemberg hat seine Maßnahmen zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in einem Landesaktionsplan zusammengefasst. Dieser wird unter Beteiligung von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben. Der Gesamtprozess läuft seit Juni 2022 und wird im Herbst 2023 in einer Sitzung des Landes-Beirats für die Belange von Menschen mit...mehr
Alle im Boot?! Zugänge zu schwer erreichbaren Zielgruppen erschließen & Austausch ermöglichen
Bürgerbeteiligung braucht die Mitwirkung aller relevanten Akteure, um ihrem Anspruch nach demokratischer Mitgestaltung gerecht zu werden. Doch wie kann dies gelingen? Wie schaffen wir es, Menschen zu erreichen und in Beteiligungsprozesse einzubeziehen, die wir über die gängigen Kommunikationskanäle und mit den »üblichen« Angeboten nicht gewinnen können, denen die Beteiligung...mehr
Bürger*innen als Freunde? Wie soziale Medien das Verhältnis zwischen öffentlichen Verwaltungen und ihren Followern verändern
Die sozialen Medien werden – auch im Hinblick auf die Einbeziehung schwer erreichbarer Zielgruppen – als neue und vielversprechende Kommunikationskanäle in der Bürgerbeteiligung diskutiert. Es lohnt sich deshalb ein Blick auf das Potenzial von Social Media und die aktuelle kommunikative Praxis der Kommunen zu werfen. Der Artikel von Anna Becker, Nina Böcker, Rebecca Nell und...mehr
Von der Kiez-Konferenz bis zu Regionalentwicklung. Mit einer strukturierten und prozessorientierten Vorgehensweise partnerschaftlich neue Akteure gewinnen
Mit Unterstützung des »gesamten Systems« gelingt es, schwer erreichbare Menschen und Gruppen in Beteiligungsprozesse einzubeziehen. Dies ist eine zentrale Botschaft aus dem Beitrag unseres Netzwerkers Fritz Walter. Der Autor berichtet von seinen Erfahrungen bei der Entwicklung von Zukunftskonzepten für Teams, Organisationen oder im Gemeinwesen. Gemeinsam mit wichtigen Akteuren...mehr
Beteiligung neu denken. »Gemeinsam Oldenburg« und der etwas andere Weg
Alle Einwohner/innen sollen die Möglichkeit haben, die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten! Das ist das erklärte Ziel der Stadt Oldenburg. Unter dem Motto »Gemeinsam Oldenburg« hat sich die Kommune auf den Weg gemacht, die Bürgerbeteiligung in der Stadt neu zu definieren. Die klassischen Wege der Verwaltungskommunikation reichen dafür nicht aus. Oldenburg setzt deshalb unter...mehr
Salz & Suppe: Ein neuer Ansatz zur milieuübergreifenden Bürgerbeteiligung
Wie kann Bürgerbeteiligung so gestaltet werden, dass möglichst die ganze Bandbreite von Interessen und Meinungen einbezogen wird? Wie gelingt die Ansprache verschiedener Zielgruppen und die Kommunikation über bestehende gesellschaftliche Milieus und räumliche Grenzen hinweg? Und wie können damit zugleich ein Beitrag für ein besseres Zusammenleben in der Stadt und neue Ideen...mehr
Nachbarschaftsgespräche: Zusammenleben – aber wie?
Nachbarschaften bieten gute Ansatzpunkte für Bürgerbeteiligung. Im Rahmen einer aufsuchenden Befragung und kleinräumiger Beteiligungsformate können gesellschaftlich relevante Themen wie Inklusion, Zusammenleben und Quartiersentwicklung »quasi über den Gartenzaun« diskutiert werden.
Was dies in der Praxis bedeutet und wie diese Formate konkret mit Leben gefüllt werden...mehr
Mitteilen – Teil sein – wahrgenommen werden. Zugehörigkeit als Schlüssel zur Beteiligung
Menschen, die enttäuscht sind und sich abgehängt fühlen, bleiben vielfach außer Reichweite der etablierten Beteiligungsformate. Woran das liegt und wie man dem entgegenwirken kann, beschäftigt die Sozialanthropologin Jelena Adeli in ihrem Beitrag.
An verschiedenen Beispielen aus ihrer Arbeits- und Forschungspraxis in Kap Verde und deutschen Gemeinden zeigt sie, dass es in...mehr
Streiten mit offenem Visier – Wie mit Menschen ins Gespräch kommen, die nicht zuhören wollen? Einige Überlegungen aus (alltags)psychologischer Sicht
Wie kann Bürgerbeteiligung die aktivieren, die enttäuscht sind? Wie kann man mit Menschen ins Gespräch kommen, die nicht zuhören wollen? Unser Netzwerker Andreas Schiel stellt sich in seinem Beitrag diesen Fragen. Schiel ist der Ansicht, dass der Einfluss von angemessener Kommunikation in politischen und politikwissenschaftlichen Kontexten immer noch unterschätzt wird: »Es...mehr
Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil. Wissenschaftliche Betrachtungen und praktische Erfahrungen aus dem Planerladen in der Dortmunder Nordstadt
Wie kann Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil gelingen? Welche Herausforderungen sind dabei – insbesondere in den Quartieren der Sozialen Stadt – zu bewältigen? Gemeinsam mit Reiner Staubach bearbeitet und beantwortet unser Beiratsmitglied Tülin Kabis-Staubach diese Fragen aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis. Seit den 1980er Jahren sind beide im Planerladen e.V. in...mehr