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Verwaltung, wohin gehst du?


Vor welche Herausforderungen stellt Bürgerbeteiligung die Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltungen? Und was folgt daraus für die Qualifizierung der Verwaltungsmitarbeiter/innen und die Strukturen in der Verwaltung?
Diesen Fragen widmet sich unsere Netzwerkerin Christine Schwarz in ihrem Beitrag. Schwarz analysiert exemplarisch zwei Beteiligungsprozesse und zwei Qualifizierungsangebote hinsichtlich der Veränderungs- und Weiterbildungsbedarfe in der Verwaltung. Deutlich wird dabei vor allem, dass sich die für die Umsetzung von Bürgerbeteiligung wichtige bereichs- und fächerübergreifende Arbeit »nicht per Qualifikation« fördern lässt. Hier bedarf es Maßnahmen zur Personal- und Organisationentwicklung. Schwarz bringt es auf den Punkt: »Wenn – wie derzeit in vielen Kommunen – Mitsprachemöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger auf Dauer gestellt werden sollen, dann sollte sich das nicht nur in Fortbildungen niederschlagen, sondern auch in den Organisationsstrukturen.«

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Gabriele Wickenhäuser, 26.07.2021 10:03 Uhr:
Wenn im internetgestützten Bürgerhaushaltsverfahren handunterschriebene Unterschriftenlisten zugelassen werden, bedeutet dies Mehrarbeit für die verfahrenszuständigen städtischen Mitarbeiter*innen. Sie müssen dann diese Bewertungen unter Zeitdruck ins System eingeben. So könnten betroffene Angestellte der Kommune zu heimlichen Gegner*innen des Beteiligungsverfahrens werden.


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