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Julia Kleber: E-Partizipation zum Dialog für Flüchtlinge und mit Flüchtlingen?


Die Flüchtlingskrise ist medial präsent. Täglich informieren Berichte, Reportagen und »Brennpunkte« über die Schicksale der Geflüchteten, die internationalen Lösungskonzepte sowie über die in- und ausländischen Politikdebatten zu Kontingenten und Obergrenzen. Doch an welchen Orten findet ein breiter, sachlicher Diskurs zum Umgang mit dem Thema »Flüchtlinge« und den damit verbundenen Herausforderungen statt? Und: Was können Online-Partizipationsformate dazu – und für einen Dialog mit Flüchtlingen – beitragen?
Diesen Fragen geht unsere Netzwerkerin Julia Kleber in ihrem Beitrag nach. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass E-Partizipation hilfreiche Eigenschaften mitbringt, um bestehenden Herausforderungen von Präsenzdialogen zur Flüchtlingsthematik begegnen zu können. Zum Beispiel indem Informationen mehrsprachig zur Verfügung gestellt, dauerhafte Transparenz hergestellt und Dialoge versachlicht werden. Diese Vorteile werden jedoch nicht genutzt, da es bislang keine E-Partizipation zur Flüchtlingsthematik gibt. Sie plädiert daher dafür, solche Angebote zu schaffen, auch um das Online-Feld nicht denen zu überlassen, die fremdenfeindlich und populistisch Meinungsmache betreiben.

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