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Digitale Zusammenarbeit im Spannungsfeld von Kommunikationschancen und Datenschutzrisiken. Eine Hilfestellung zur differenzierten Betrachtung von Vorgehensweisen bei Videokonferenzen


Die Corona-Pandemie hat uns alle dazu gezwungen, neue – und vor allem online-basierte – Kommunikationswege einzuschlagen. Mittlerweile sind viele von uns schon geübt in der Nutzung von Video-Konferenztools und in der Gestaltung von Online-Dialogen. Dennoch wirft die (Be-)Nutzung dieser neuen Instrumente vielerlei Fragen auf – sowohl in technischer als auch rechtlicher Hinsicht. Im Beitrag greift unser Netzwerker Frank Ulmer gemeinsam mit Robert Müller-Török, Anna Deckert und Carsten Ulbricht zwei wichtige Fragenkomplexe bei der Nutzung von Videokonferenztools auf: Was ist bei der Planung und Umsetzung von Online-Dialogen zu beachten? Und: Wie ist die Rechtslage für den Einsatz von Video-Konferenztools?
Die Autor/innen geben hilfreiche und praxisrelevante Antworten. Sie benennen die wesentlichen rechtlichen Anforderungen beim Einsatz von Online-Tools und zeigen in einer Checkliste Gestaltungkriterien für Videokonferenzen auf. Die Risiken, die sich bei der Nutzung ergeben, lassen sich – bei einer sorgältigen Ausgestaltung der Online-Formate – aus ihrer Sicht gut in den Griff bekommen.
In der Gesamtbetrachtung sehen sie Autor/innen in der Anwendung der neuen Tools vor allem viele Chancen und einen Gewinn für alle Akteure. Die Zeiten haben sich nach Ansicht der Autor/innen geändert: »Bürgerinnen und Bürger wie auch Unternehmen sind unseres Erachtens bereit für diesen Aufbruch, digital zu denken und zu handeln.«

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