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Die Tools von Morgen um die Stadt mit smarten Bürger/innen zu gestalten


Wie können neue Technologien bei der Stadtplanung genutzt werden? Und wie können sie zu einer erhöhten Bürgerbeteiligung in ebendiesem Bereich beitragen? Eine Gruppe aus 22 Organisationen aus verschiedenen europäischen Ländern hat sich diese Fragen gestellt und das Projekt »C3PO« (Collaborative City Co-Design PlattfOrm) gestartet. Nach einer Phase der Datensammlung und Forschung wurden Beteiligungsdesigns entwickelt, die Offline- und Online-Formate verbinden. In verschiedenen Praxisprojekten wurden sie erprobt und weiterentwickelt. So konnten beispielsweise in Brüssel die Nutzer/innen eines Krankenhauses ihre Eindrücke und Einschätzungen mit Hilfe von Smartphone Apps und einer 3D-Umgebung rückmelden. In Finnland wird das System u.a. dafür genutzt, den Verkehr sicherer zu gestalten. Dafür hatten Schulkinder in einem virtuellen Spiel die Möglichkeit, den sichersten Weg in ihre Schule zu finden. Diese gewonnenen Daten werden ausgewertet und tragen dazu bei die Verkehrsplanung zu verbessern.
In diesem Beitrag erläutern Jan de Kezel und die anderen Projektmitglieder die technischen Ansatzpunkte und die Planung der Beteiligungsprozesse. Zudem werden weitere Beispiele aus verschiedenen Städten (Bilbao, Pendik u.a.) vorgestellt.

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