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Die Bürgerausstellung als Beteiligungsmethode in gesellschaftlichen Konfliktfeldern


Im Vergleich zu bereits in den 1970er Jahren entwickelten und bekannteren Beteiligungsmethoden wie Planungszellen oder Zukunftswerkstätten ist die sogenannte Bürgerausstellung eine noch eher neue Beteiligungsmethode. Sie wurde Mitte der 1990er Jahre zunächst im Rahmen der Lehre zu gemeindepsychologischer Feldforschung entwickelt. Die Bürgerausstellung beteiligt verschiedene Interessengruppen, indem sie deren Perspektiven, Meinungen und Vorschläge in Bezug auf ein Problem oder einen Konflikt präsentiert. In den vergangenen 15 Jahren sind in Deutschland, aber auch in anderen Ländern, etliche Bürgerausstellungen durchgeführt worden. Unsere Netzwerkerin Birgit Böhm stellt in ihrem Beitrag die informelle Methode vor und zeigt, warum sie besonders in konfliktären Beteiligungsprozessen erfolgreich Anwendung finden kann und wo dabei ihre Grenzen liegen.

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