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Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum. Thesen und Erfahrungen aus dem hohen Norden
Funktioniert die Beteiligung der Bürger/innen in ländlichen Regionen anders als in der Stadt? Gibt es spezifische Herausforderungen, die sich nur im ländlichen Raum stellen? Welche Veränderungen lassen sich beobachten? Und: Wie einheitlich ist der »ländliche Raum«? Bernd Wolfgang Hawel und unsere Netzwerkerin Anette Quast gehen in ihrem Beitrag auf diese Fragen ein. Sie beschreiben dazu auf der Grundlage ihrer Erfahrungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein drei Trends und formulieren sechs Thesen zur Bürgerbeteiligung auf dem Land. Unter anderem stellen sie fest: Die ländliche Demokratiekultur wandelt sich und breite Bürgerbeteiligung wird zunehmend gewünscht. Und sie kommen zu dem Schluss, dass sich bisher unterschiedliche Denkweisen, Kommunikations- und Handlungsformen zwischen Stadt und Land durch eine medial vermittelte »soziale Urbanisierung« immer mehr angleichen.
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