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Bürgerbeteiligung in der Kommune (verbindlich) verankern
Beiträge
Systematische Öffentlichkeitsbeteiligung der Stadt Köln. Reflexion der Implementierung und der Ausweitung der Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung
Als Reaktion auf zahlreiche Forderungen aus der Kölner Stadtgesellschaft hat sich die Stadt Köln vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, die Beteiligung der Öffentlichkeit systematisch weiterzuentwickeln. An die Erarbeitung und den politischen Beschluss der Leitlinien für Öffentlichkeitsbeteiligung in 2018 schloss sich deren Erprobung in einer einjährigen Pilotphase an. Im...mehr
Fünf Jahre Regelwerk Bürgerbeteiligung Mannheim. Viel passiert – noch einiges zu tun
Das »Regelwerk Bürgerbeteiligung« bildet seit mittlerweile fünf Jahren die zentrale Grundlage für die Verankerung von Bürgerbeteiligung in Mannheim. Zu den Eckpunkten des Regelwerks gehören u.a. eine kommunale Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung in der Verwaltung, eine städtische Vorhabenliste und ein regelmäßiges (Wirkungs-)Monitoring. Unsere Netzwerkerin Ruth Kupper...mehr
Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement lokal zusammendenken
Um lokale Herausforderungen und Transformationsaufgaben zu lösen, braucht es die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Dieses kann sich sowohl in Prozessen der Bürgerbeteiligung als auch im vielfältigen Bürgerengagement ausdrücken. Die Stadt Rheine denkt diese beiden Handlungsfelder mit den in 2023 verabschiedeten »Leitlinien zur Förderung der Beteiligung und des...mehr
Videointerview: »Dialog ist ganz wichtig«
Um die Potenziale der lokalen Demokratie zu stärken, wird es immer wichtiger, neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Einwohnerschaft, organisierter Zivilgesellschaft, lokaler Wirtschaft, Politik und Verwaltung zu erproben. Es gilt, die Anregungen der Menschen vor Ort und ihr Engagement wertzuschätzen und aufzugreifen. Doch wie kann die Gestaltung einer solchen neuen Kultur...
Kooperationen zwischen Stadtgesellschaft und Kommune finanzieren – aber wie? Das Budget zur Förderung der politischen Partizipation in Köln
Die Stadt Köln hat ein kooperatives Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung eingerichtet. Es besteht aus einem städtischen und einem stadtgesellschaftlichen Teil, die beide unterschiedliche Funktionen und Aufgaben erfüllen. Doch wie kann die Kooperation der Stadt mit einem zivilgesellschaftlichen Akteur funktionieren und finanziert werden? Unsere Netzwerkerin
Ko-Kreative Entwicklung von Leitlinien für Bürgerbeteiligung durch Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Ein Beitrag für eine innovativere Verwaltung?
Im Rahmen des Projektes »We and the City« haben in Speyer Wissenschaftler/innen, Verwaltung und Zivilgesellschaft die Leitlinien zur mitgestaltenden Beteiligung der Bürgerschaft in der Stadt Speyer entwickelt. Simon Sterbenk stellt in diesem Beitrag zusammen mit Jennifer Braun die in dem Entwicklungsprozess gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen vor. Die Autor/innen machen...mehr
Beteiligung braucht Haltung. Partizipationsprozesse in der Stadtentwicklung gestalten
Beteiligungsprozesse gelingen vor allem dann, wenn sich sich die Beteiligten als Teil eines Gesamtsystems verstehen, auf das sie aus unterschiedlichen Perspektiven blicken. Unsere Netzwerker/innen Martina Nies und Andrea Wilbertz machen in Ihrem Beitrag deutlich, was diese Erkenntis für die Ausgstaltung transformativer (Stadtentwicklungs-)Prozesse bedeutet.
Systematische Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Einrichtung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen
Welche Rolle kann die Einführung gesamtstädtischer Beteiligungsplattformen bei der Weiterentwicklung von kommunaler Öffentlichkeitsbeteiligung spielen? Gemeinsam mit Julia Fielitz geht unser Netzwerker Oliver Märker dieser Frage nach und zeigt anhand der Beispiele Nürnberg und München, wo mögliche Einsatzfelder von Beteiligungsplattformen liegen und welche Veränderungen sich...mehr
Mitwirkung im Alter ermöglichen. Verankerung von Seniorenvertretungen in der Kommune
Ältere Menschen sind – in den letzten Jahren und Jahrzehnten – immer stärker gesellschaftlich engagiert. Claudia Eifert plädiert gemeinsam mit unserem Netzwerker Bernhard Eder dafür, dass sich dieser Einsatz für die Gesellschaft auch in den kommunalen Beteiligungsstrukturen widerspiegeln sollte. In ihrem Beitrag erläutern die beiden Autor/innen, weshalb eine Verankerung von...mehr
Beim Geld mitentscheiden. Der Stuttgarter Bürgerhaushalt geht neue Wege der Zielgruppenansprache
Seit dem Jahr 2011 können sich alle Stuttgarter/innen in Form eines Bürgerhaushalts an der Planung der städtischen Finanzen beteiligen. Das Angebot stößt bei den Einwohner/innen auf reges Interesse.
Unser Netzwerker Peter Reinhardt erläutert das Konzept des Bürgerhaushalts und stellt dabei auch den eigens gegründeten »Arbeitskreis Bürgerhaushalt« vor, in dem er selbst...mehr