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Marianne Stock

Als mein Sohn im frühen Säuglingsalter eine "schlimme" Haut entwickelte, gab es keine Selbsthilfegruppe oder Interessengemeinschaft. Wir waren bei einer Reihe von Fachleuten und kamen auch in Krankenhäuser im "heilklimatisch günstigen Gebiet". Auf einer Nordseeinsel gewannen Eltern den Chefarzt einer Klinik für einen Extravortragsabend, ihr Fragenkatalog war dick. Der hitzige Abend gipfelte in der Überzeugung: "Wir müssen einen Verein gründen". So bin ich 1975 zu einer Elterinitiative gekommen, aus der zwei Jahre später die AAK gegründet wurde. Die AAK-Arbeit steht damals wie heute für Ehrlichkeit, Offenheit und Mut, um Wege miteinander gehen zu wollen, um Lösungen für Schwierigkeiten zu finden, die Freude bereiten und den Alltag erleichtern. Zu erfahren, es geht manches, was nicht für möglich zu halten ist, treibt mich nach wie vor ein meinem Engagement an.
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