Inhalt


These 4.2: Die Mitglieder der Netzwerk Bürgerbeteiligung sind nicht gleichmäßig auf Deutschland verteilt. Es gibt einige »leere Stellen« auf der Netzwerk-Landkarte. Woran liegt das? Und was kann das Netzwerk tun, um dies zu ändern?

Der Anteil der Mitglieder aus ostdeutschen Bundesländern - Berlin einmal ausgenommen - im Netzwerk Bürgerbeteiligung ist auffällig gering. Es gibt auf der Landkarte des Netzwerks aber auch noch andere Landstriche, in denen wenige Netzwerker/innen anzutreffen sind.
Das liegt sicherlich nicht daran, dass in diesen Gebieten keine Bürgerbeteiligung gibt. Mit Blick auf Ostdeutschland kann man sagen, dass in großen Städten, in Klein- und Mittelstädten als auch in ländlich strukturierten Gebieten Beteiligungsprozesse stattfinden. Wo liegen also die Ursachen dafür, dass diese Akteure aus einigen Landstrichen nicht den Weg ins Netzwerk Bürgerbeteiligung finden?
Das Netzwerk sollte aktiv nach den Gründen suchen und gleichzeitig geeignete Strategien entwickeln, um die Akteure auf den »weißen Flecken« auf der Landkarte besser zu erreichen.

Ulrike Jurrack, StadtStrategen, Weimar

Diese These gehört in die Kategorie Sichtbarkeit des Netzwerks Bürgerbeteiligung im politischen Raum & Gewinnen neuer Mitglieder.