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Technik und Protest – Von Stuttgart 21 über Atmokraftendlager bis Fracking und Nanotechnologie
Stromtrassen, Bahnhöfe oder Videokameras: Proteste gegen Infrastruktur- und Technologieprojekte haben Konjunktur. Nicht nur in Deutschland lösen große Energie- und Verkehrsprojekte Protest aus, vor allem dann, wenn die Planung ohne Zustimmung der im unmittelbaren Umfeld lebenden Bevölkerung und/oder ohne die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards geplant werden. Im Unterschied zu zurückliegenden Alternativ- und Protestbewegungen sind bei den aktuellen Protesten gegen Infrastrukturprojekte häufig professionelle Fachleute und engagierte Laien eingebunden, die nicht in eine vorindustrielle Welt zurückstreben, sondern an alternativen Plänen einer durchweg ebenfalls auf moderne Techniken gestützten Zukunft mitentscheiden wollen. Von Stuttgart 21 über Atomkraftendlager bis Fracking und Nanotechnologie: Die aktuelle Ausgabe des Forschungsjournals Soziale Bewegungen analysiert und diskutiert in einem umfangreichen Themenschwerpunkt das ambivalente Verhältnis von Technik und Protest.
Forschungsjournal Soziale Bewegungen (FJSB): Technik und Protest. Jg. 27/2014, Heft 4, Lucius & Lucius, 186 S., 19,00 Euro
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