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Experiment Bürgerbeteiligung


Mit großem Anspruch nahm die neue Landesregierung in Baden-Württemberg im Jahr 2012 ihre Tätigkeit auf. Baden-Württemberg soll zum »Musterland« demokratischer Beteiligung werden: »Wenn am Ende dieser Legislaturperiode die Zivilgesellschaft in wichtigen Fragen denselben Zugang, denselben Einfluss auf die Institutionen und das Parlament hat, wie ihn die staatlichen Interessengruppen oder Lobbys schon immer hatten, dann haben wir einen guten Job gemacht.« So äußerte sich der jetzige Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Dezember 2011 gegenüber dem Südkurier.

Im Rahmen der Publikationsreihe »Schriften zur Demokratie« der Heinrich-Böll-Stiftung richtet nun ein neuer Sammelband der Journalistin Elisabeth Kinderlen und der Soziologin Helga Metzner den Blick auf das »Experiment Bürgerbeteiligung«. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die aktuellen Entwicklungen unter der grün-roten Landesregierung  in Baden-Württemberg gelegt.

In einzelnen Beiträgen und Gesprächen soll eine Zwischenbilanz gezogen werden. Hierzu wird – neben grundsätzlichen Fragestellungen zum Thema Bürgerbeteiligung – auch der Fortschritt in konkreten Politikfeldern wie etwa bei der Energiewende oder bei der Herstellung von Bildungsgerechtigkeit beleuchtet. Die Autorinnen und Autoren fragen nach den Chancen, aber auch nach den Risiken, die sich aus der Umsetzung neuer demokratischer Beteiligungsverfahren ergeben.

Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.): Experiment Bürgerbeteiligung. Das Beispiel Baden-Württemberg. Ein Dossier von Elisabeth Kiderlen und Helga Metzner, (Schriften zur Demokratie – Band 32), 160 S., Berlin, April 2013. ISBN 978-3-86928-104-9

>>> zum Download des Dossiers


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