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Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement: Protokoll


Die der politischen Gleichheit verpflichtete Demokratie braucht die Mitwirkung derjenigen Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation, ihrer Bildung oder gesellschaftlichen Stellung nicht oder nur in geringem Maße artikulieren. Klar ist deshalb: Bei der Debatte um eine Stärkung der Demokratie und den Ausbau und Förderung von bürgerschaftlichem Engagement, Bürgerbeteiligung und politischer Partizipation muss die soziale Dimension stärker berücksichtigt werden. Der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Bundestages hat in seiner 27. Sitzung Ende September dieses Thema aufgegriffen und sich mit dem geringeren bürgerschaftlichen Engagement von sozial benachteiligten Gruppen befasst. Um den Abbau von Partizipationsunterschieden und die aktive Einbeziehung sozial benachteiligter Menschen in die vorhandenen Partizipationsstrukturen zu erreichen, forderten die eingeladenen Wissenschaftler/innen beispielsweise eine stärkere Sozialraumorientierung in der Beteiligungspraxis. Weitere Themen der Sitzung waren ein Sachstandsbericht über die Vorhaben und Projekte des Bundesbauministeriums zur Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklungspolitik sowie ein Bericht des Familienministeriums zum Haushalt 2013 im Bereich »Bürgerschaftliches Engagement«.

Das Protokoll im Wortlaut (PDF)


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