Inhalt


Seniorenmitwirkungsgesetze


Vor allem auf kommunaler Ebene setzen sich in Deutschland über tausend Seniorenvertretungen für die konkreten Interessen älterer Menschen ein. Gesetzliche Grundlagen für diese Arbeit sind Seniorenmitwirkungsgesetze, die in einigen Bundesländern entwickelt wurden. Die politische Partizipation von Seniorinnen und Senioren ist nicht auf eine gesetzliche Absicherung von Seniorenvertretungen angewiesen, dennoch sind diese Gremien ein wichtiger Beitrag zur Partizipation von älteren Menschen. Dr. Christine von Blanckenburg, Leiterin des Bereichs Bürgergesellschaft am nexus Institut, zeigt in ihrem Gastbeitrag, welche Bedeutung das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz aus dem Jahr 2006 hat und wie diese Form der gesetzlichen Verankerung von Partizipation in einigen anderen Bundesländern aufgegriffen und weiterentwickelt wird. Im demographischen Wandel ermöglicht diese Mitwirkungsregelung vor allem eine Verbesserung der Qualität von Entscheidungen für die zunehmend wachsende Bevölkerungsgrupppe der Älteren.


Keine Kommentare


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.