Inhalt


Projekt »junge Deutsche 2012/13«: Abschließendes Jugendsymposium vom 16.-18. März 2013 in Berlin


Seit September 2012 wurden junge Menschen im Rahmen des bundesweiten Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekts »junge Deutsche 2012/13« dazu befähigt, die Situation 14- bis 34-Jähriger an ihrem Wohnort zu erforschen und sich auf Grundlage der Ergebnisse für Veränderungen einzusetzen. Im Rahmen lokaler Stadtstudien erfassten die Teilnehmer/innen in Aachen, Berlin, Düsseldorf, Görlitz, Halle, Kaufbeuren, Kempten, Köln, Münster, Nordhausen, Saarbrücken, Stuttgart und Weiterstadt die Lebenssituation und Herausforderungen junger Menschen und dokumentierten diese in Interviews. Parallel dazu haben über 3.500 Jugendliche an einer bundesweiten, von jungen Menschen selbst entwickelten Online-Umfrage über die Lebenssituation junger Menschen in Deutschland teilgenommen.

Zum Abschluss des Projekts kommen nun vom 16. bis 18. März 2013 in Berlin etwa 40 jugendliche Vertreter/innen der regionalen Studien bei einem Symposium zusammen und erarbeiten auf der Grundlage der gesammelten Geschichten lokale und nationale Handlungsempfehlungen an die Politik. Darüber hinaus werden diese Empfehlungen und weitere, durch die Teilnehmenden definierte Themen am Sonntag, den 17.03.2013, in einem BarCamp diskutiert.

Die Ergebnisse werden in Form eines Forderungspapiers mit zehn Punkten festgehalten und am Montag, den 18.03.2013, um 15.00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung politischen Entscheidungsträger/innen und Vertreter/innen der Presse präsentiert, gemeinsam diskutiert und als Forderungspapier von allen Anwesenden unterschrieben. Die Forderungen sollen konkrete Anstöße zu politischen Weichenstellungen für eine echte Verbesserung der Lebensbedingungen junger Menschen enthalten.

Das von Simon Schnetzer gegründete und initiierte Projekt wird von der Servicestelle Jugendbeteiligung und DATAJOCKEY: Social Research & Dialogue durchgeführt. Es wird durch das Programm JUGEND IN AKTION der Europäischen Union und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell gefördert. Die Ergebnisse des partizipativen Projekts fließen im Rahmen des Strukturierten Dialogs in die Entwicklung der europäischen Jugendstrategie ein.

Weitere Informationen


Keine Kommentare


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.