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Neue Studie zur Partizpation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg


Welche Beteiligungsangebote stehen Migrantinnen und Migranten in Hamburg offen? Inwieweit werden sie von den verschiedenen Gruppen genutzt? Welche reale Einflussnahme auf die Gestaltung der Lebensräume ist damit erzielbar? Und: Welche hemmenden und fördernden Faktoren gibt es für Beteiligung und Engagement von Migrant/innen? Diesen Fragen widmet sich die jüngst veröffentlichte Studie »Partizipation vor Ort«. Sie wurde vom Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik Berlin (IfS) im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Kooperation mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) und der Behörde für Arbeit Soziales, Familie und Integration (BASFI) der Freien und Hansestadt Hamburg 2010-2011 durchgeführt. Das IfS hat dazu u.a. rund 270 Migrantenorganisationen in der Hansestadt befragt, mehr als 100 qualitative Interviews geführt und verschiedene Ebenen berücksichtigt: Strukturen zur Beteiligung auf Bezirks- und Landesebene, Selbstorganisation und freiwilliges Engagement, formelle und informelle Beteiligung in den Quartieren, Mitwirkung im Bildungsbereich und parteipolitisches Engagement. Die Ergebnisse der Studie sollen in die Neuausrichtung des Handlungskonzepts Integration einfließen, welches derzeit unter Federführung der BASFI erarbeitet wird. Zudem sollen sie Eingang in die Projektförderung des BAMF finden.

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