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Mehr Bürgerbeteiligung im Bereich der neuen Technologien


Wie können Bürgerinnen und Bürger in Fragen der Technikfolgenabschätzung (TA) stärker eingebunden werden?
Dies war eine der zentralen Fragen, die im Rahmen des Programms PACITA von 2011 bis 2015 bearbeitet wurde. Ein wesentliches Anliegen des von der Europäischen Union geförderten Programms war es, den direkten Austausch von Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft weiter zu stärken. Bedeutung und Aufgaben der Technikfolgenabschätzung haben die Projektpartner in einem Manifest zusammengefasst, das sie bei der abschließenden Konferenz präsentierten. Darin werden u.a. Empfehlungen für den verantwortungsvollen Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Innovationen für die Politik entwickelt. Darüber hinaus werden Möglichkeiten einer politischen Steuerung im Bereich der genetischen Diagnostik erörtert sowie eine weiterhin ungebrochene Technikgläubigkeit (Technofideism) kritisch hinterfragt.
Eine zentrale Bedeutung maßen die Projektpartner der Etablierung von parlamentarischen TA-Institutionen in allen EU-Mitgliedsstaaten bei: »Weil Technologie ihr Leben stark beeinflusst, haben alle Bürgerinnen und Bürger Europas das demokratische Recht, von der Politik in diesem Bereich gehört zu werden.«

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