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Kommissionsbericht: Demokratiebildung an Schulen stärken


In ihrem Mitte September vorgestellten Bericht »Mehr und besser – Vorschläge für eine Demokratiebildung von morgen« weisen die Mitglieder der zehnköpfigen Hertie-Kommission Demokratie und Bildung auf Defizite und Potenziale in der politischen Bildung an Schulen hin. Die Autor/innen fordern die verbindliche Festlegung des Demokratielernens nicht nur im Unterricht, sondern als folgenreiche Partizipation. Dafür empfiehlt die Kommission unter anderem Demokratiebudgets an Schulen von mindestens fünf Euro pro Schülerin und Schüler, über deren Verwendung Schülerschaft und Lehrkräfte gemeinsam entscheiden. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Demokratiebildung soll z.B. durch verbindliche Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz erreicht werden. Auch die Einsetzung von Demokratiescouts an Schulen, die als Schnittstelle zu außerschulischen Angeboten der Zivilgesellschaft fungieren, ist Teil des Empfehlungskatalogs. Um vorbildliche Konzepte und Methoden demokratischer Bildung in die Fläche zu bringen, hat das Expertengremium über 50 schulische Best-Practice-Beispiele zusammengestellt; das Dokument »Toolbox« ist im Bericht verlinkt.

Der Bericht im Wortlaut


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