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Fremdsprache Mitbestimmung: Demokratisch für Einsteiger/innen


Was ist unser Bild von Demokratie? Was braucht es eigentlich, damit sich Menschen in unserer Demokratie einbringen wollen? So lauten einige der grundsätzlichen Fragen, denen sich das Friedensbüro Salzburg in der aktuellen Ausgabe seiner Zeitschrift »Kranich« mit dem Thema »Fremdsprache Mitbestimmung – Demokratisch für Einsteiger_innen« widmet. Denn trotz eines mittlerweile großen Angebots an bestehenden Mitbestimmungsmöglichkeiten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gibt es doch noch Defizite und Probleme im Bereich der Beteiligung und Demokratieförderung. Gerade im inflationären Gebrauch des Wortes »Demokratie« und der damit einhergehenden Aushöhlung des Begriffes sieht das Friedensbüro Salzburg eine Gefahr, der mit einem selbstkritischen Zugang zum Thema begegnet wird. So beleuchtet u. a. Stefan Kühne in seinem Beitrag das Verhältnis von Demokratie und Social Media – speziell in Hinblick auf die Bereiche Macht, Daten und Beteiligung. Der Artikel von Johanna Klatt fragt kritisch, ob Partizipation überhaupt ein erstrebenswertes Ziel politischer Bildung ist. Ein Interview mit dem Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier lenkt wiederum den Blick auf die Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zu mehr Beteiligung und politischer Mitbestimmung jenseits etablierter politischer Akteure. Die Beiträge dieser Ausgabe bieten außerdem einen ersten Ausblick auf die Themen eines dreimoduligen Lehrgangs – ebenfalls mit dem Titel »Fremdsprache Mitbestimmung« – der an drei Terminen von Januar bis März 2014 im Seminarzentrum Schloss Goldegg stattfinden wird. Eine Anmeldung ist ab sofort über das Friedensbüro Salzburg möglich.

>>> Zur aktuellen Sommer-Ausgabe des »Kranich«

>>> Weitere Informationen zum Lehrgang »Fremdsprache Mitbestimmung«


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