BUND: Online-Plattform jetzt mit Beteiligungsprojekten

Der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) ergänzt das Angebot auf seiner Online-Plattform um Bürgerbeteiligungsprojekte zu Umweltschutzthemen. In einer Pilotphase besteht seit Anfang Juni 2013 zunächst für ein halbes Jahr die Möglichkeit, eigene Beteiligungsprojekte anzukündigen, Erfolge zu präsentieren und Interessierte zum Mitmachen und zur Vernetzung zu gewinnen. Auf einer interaktiven Karte kann man sich einen schnellen Überblick über die verschiedenen Aktionen verschaffen und mit Gleichgesinnten in Kontakt treten.
Der BUND hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die Plattform lokale Initiativen zu stärken und dadurch den Druck auf die kommunalen Entscheidungsträger zu erhöhen -Ausdrücklich eingeladen sind neben allen Bürgerinnen und Bürgern auch Verwaltungen, die die Partizipation in ihrer Gemeinde ernsthaft stärken wollen und die Plattform unterstützend nutzen möchten. Die Bandbreite der Projekte reicht derzeit von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Erfurt über die Debatte zur Zukunft des Stadtgärtnereigeländes in Darmstadt bis hin zu einem Ideenwettbewerb zur Unterstützung von Klimabotschafter/innen in Gütersloh. Die Plattform lebt von der regen Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger und wird für Naturschutzprojekte bereits intensiv genutzt, partizipative Themen sollen nun folgen.

Zur Online-Plattform des BUND