Die Kolumne des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) hatte im Februar die Beteiligung Geflüchteter zum Thema. Im zugehörigen Artikel standen Strategien zur Einbindung Geflüchteter in Politik und Wissenschaft im MIttelpunkt. Denn an der Ausarbeitung von Programmen zur Eindämmung von Fluchtursachen sollten, so heißt es im Beitrag, nicht zuletzt auch die Betroffenen selbst beteiligt werden. Aktuell sei dies noch nicht im ausreichenden Maße der Fall. So seien auf dem »Globalen Flüchtlingsforum« (GRF) in Genf Ende 2023 in etwa 7% der Delegierten Geflüchtete gewesen.
Vor diesem Hintergrund könne die Stärkung partizipativer Ansätze in Politik und Fluchtforschung die Hintergründe der Geflüchteten besser aufgreifen. So könne Forschung aus dem Bereich besser den Betroffenen zugutekommen. Gleichzeitig würden Geflüchtete durch die Miteinbeziehung als gesellschaftliche Akteure anerkannt.

Zur IDOS-Kolumne vom 05.02.2024