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Beteiligung 2.0 – Gibt es sie wirklich?


Bei der Frage nach dem Einfluss des Internets auf die politische Kultur der Beteiligung und des Engagements werden in der Regel die positiven Potenziale des Internets hervorgehoben. Vielfach gilt das Internet als Königsweg, um mehr Beteiligung der Bürger/innen und ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement zu initiieren. Die neuen interaktiven Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten werden als Chance zur Wiederbelebung der Demokratie begriffen. Führt nun also die Demokratisierung der Medienproduktion im Web 2.0 endlich zu mehr Beteiligung? Und wenn ja, in welchen Lebensbereichen? Welche Bürger/innen nutzen das Internet für welche Formen des Engagements? Diesen Fragen geht ein aktuelles Forschungsprogramm des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen nach. Um der Komplexität der Thematik Rechnung zu tragen, umfasst das Forschungsprogramm eine Reihe von Studien, welche das Verständnis der Beteiligung im Netz schrittweise erweitert. Vorgelegt wurde nun in einem ersten Schritt eine Literaturstudie, welche einen umfassenden Überblick über den heutigen Stand der Forschung bietet und aktuelle Erkenntnisse aus diversen Disziplinen zusammenträgt. Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann, Assistenzprofessor für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen, stellt als einer der beteiligten Wissenschaftler die Kernergebnisse der Studie in seinem Gastbeitrag für den eNewsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft vor.

Hoffmann, Christian : Beteiligung 2.0 – gibt es sie wirklich? Literaturstudie zu Formen und Bereichen der Beteiligung im Internet


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