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Arbeitswelt und Demokratie in Ostdeutschland


Erkennen Angestellte in ihrem Arbeitsleben partizipative Handlungsräume, korrelieren diese mit prodemokratischen sowie antirassistischen Standpunkten. Zu diesem Schluss kommt ein im Dezember von der Otto Brenner Stiftung (OBS) veröffentlichtes Arbeitspapier, in dessen Rahmen über 3.000 Ostdeutsche mit Hinblick auf subjektiv wahrgenommene Beteiligungsmöglichkeiten im Arbeitsalltag sowie ihr grundsätzliches Demokratieverständnis befragt wurden. Demnach sind Gewerkschaften und Betriebsräte zentrale Impulsgeber in beruflichen Beteiligungsprozessen. Angesichts antidemokratischer Entwicklungen besteht nach Ansicht der Autor/innen eine politische Verantwortung, betriebliche Mitbestimmung zu fördern. Das Arbeitspapier greift die Ergebnisse zur »industrial citizenship« der Leipziger Autoritarismus-Studie aus dem Jahr 2020 auf.

Das Arbeitspapier im Wortlaut (PDF)


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