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Konfliktbearbeitung und Krisenkommunikation in Beteiligungsprozessen
Beiträge
Gehe langsam, wenn Du es eilig hast – aber nicht zu langsam! Vom richtigen Timing in konfliktären Beteiligungsprozessen
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um ein Beteiligungsverfahren zu starten?
Diese und ähnliche Fragen aus Politik und Verwaltung haben unsere Netzwerkerin Monika Arzberger dazu bewogen, den Faktor »Zeit« in Beteiligungsprozessen genauer in den Blick zu nehmen. In ihrem Beitrag verdeutlicht sie anhand von drei Beispielen, welche Folgen unter anderem die zu späte Beteiligung...mehr
Komplexe Konfliktlagen systemisch & partizipativ bearbeiten. Das Sensitivitätsmodell Prof. Vester®
»Wenn du eine Stunde Zeit hast, ein Problem zu lösen, verwende 55 Minuten für das Problem und 5 Minuten um über die Lösung nachzudenken.«
Diesen Satz Albert Einsteins nimmt Jan-Philipp Küppers sehr ernst. Nach Ansicht des Autors ist es wichtig, komplexe Problem- und Konfliktlagen ausführlich – und partizipativ – zu analysieren, bevor man über mögliche Lösungsansätze...mehr
Kommunale Konfliktberatung: Integrationskraft kommunaler Gesellschaft stärken
Wie kann der soziale und gesellschaftliche Zusammenhalt in einer Kommune fassbar gemacht werden – und wie kann man ihn verbessern?
Seit 2015 führt das Forum Ziviler Friedensdienst e.V im Rahmen des Projekts »Kommunale Konfliktberatung: Integration fördern – Kommunen stärken – Vernetzung schaffen« eine Beratung in einer norddeutschen Kleinstadt durch. Mit einer...mehr
»Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvor kommt.« Konfliktmanagement in Beteiligungsprozessen
Konflikte können im Rahmen von Beteiligungsprozessen das »Salz in der Suppe« sein, sie können aber auch zur Katastrophe werden. Dies hängt wesentlich von einem guten Konfliktmanagement ab, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Blick behält. Wolfgang Fänderl stellt in seinem Beitrag die aus seiner Sicht wesentlichen Elemente eines guten Konfliktmanagements dar. Für ihn...mehr
Krisenkommunikation in Beteiligungsprozessen
Wie können Krisensituationen in Dialog- und Beteiligungsprozessen bewältigt werden? Welche Anforderungen stellen sich? Unser Netzwerker Marcus Bloser legt in seinem Beitrag den Fokus auf einige ausgewählte, besonders erfolgskritische Faktoren. Bloser plädiert für hohe Flexibiliät in der Verfahrensgestaltung und damit verbunden auch in der Festlegung von Budgets. Vor allem...mehr
Im Gespräch: Krisenkommunikation in Beteiligungsprozessen
An welchen Punkten im Beteiligungsprozess eskaliert ein Konflikt? Wann wird ein Konflikt zur Krise? Wann kommt man in Beteiligungsprozessen mit den »üblichen Verfahren« nicht mehr weiter? Wie gelingt es, in krisenhaften Situationen eine neue Grundlage für einen Dialog zu schaffen? Welches sind wesentliche Elemente des Krisenmanagements?
Anknüpfend an...mehr
Erfolgsrezept: miteinander reden
In seinem Beitrag zeigt Jochen Meyer anhand verschiedener baulich-räumlicher Projekte, dass Unmut, Konflikte und Krisen oftmals dann entstehen, wenn die »bürgerliche Dimension« der Planungsprozesse vergessen wurde. Vielfach haben die Projektverantwortlichen aus rechtlicher Sicht alles richtig gemacht, dennoch gibt es Widerstände, weil die Menschen nicht »mitgenommen«...mehr
Im Gespräch: Mediation als Mittel der Konfliktbearbeitung
Was macht eine erfolgreiche Begleitung von konflikthaften Beteiligungsprozessen aus? Wie können Grundlagen für einen Dialog geschaffen werden, wenn sich emotional aufgeladene und inhaltlich konträre Positionen gegenüber stehen? Wie lässt sich Vertrauen schaffen, und wie können Machtungleichgewichte überwunden werden? Im Gespräch erläutert Ursula König praxisnah, wie das...mehr
Erweiterung eines Flüchtlingsheims – Dialog kontra fremdenfeindliche Meinungsmache
Kommunen stehen bei der Unterbringung von Flüchtlingen vor zahlreichen Problemen. Oftmals ist die Bevölkerung vor Ort wegen der vorgesehenen Standorte von Flüchtlingsheimen verunsichert – zum Teil kommt es zu Protesten. Zugleich laufen diese Konflikte Gefahr, von rechtsextremen Parteien oder Gruppierungen für ihre Zwecke instrumentalisiert zu werden. Roland Schüler schildert...mehr
Die Bürgerausstellung als Beteiligungsmethode in gesellschaftlichen Konfliktfeldern
Im Vergleich zu bereits in den 1970er Jahren entwickelten und bekannteren Beteiligungsmethoden wie Planungszellen oder Zukunftswerkstätten ist die sogenannte Bürgerausstellung eine noch eher neue Beteiligungsmethode. Sie wurde Mitte der 1990er Jahre zunächst im Rahmen der Lehre zu gemeindepsychologischer Feldforschung entwickelt. Die Bürgerausstellung beteiligt verschiedene...mehr