Inhalt


Wirkungsmechanismen von dialog-orientierten Beteiligungsprozessen mit Konfliktpotenzial


Unter welchen Voraussetzungen werden Beteiligungsverfahren positiv wahrgenommen?  Dieser Frage widmet sich der Beitrag unserer Netzwerkerin Angelika Vetter. Sie stellt die Ergebnisse einer Studie vor, in der 24 dialogische und direkt-demokratische Beteiligungsverfahren in Baden-Württemberg vergleichend untersucht wurden. 118 Bürgerinnen und Bürger, Mitarbeitende aus den Verwaltungen, gewählte Repräsentantinnen und Repräsentanten in den Gemeinderäten, Moderatorinnen und Moderatoren sowie Lokaljournalistinnen und -journalisten wurden dafür interviewt.

In ihrem Beitrag legt Vetter den Fokus auf Beteiligungsprozesse mit Konfliktpotenzial. Die Studie  untersucht, welche Faktoren für gelungene Beteiligungsprozesse von den Interviewten genannt wurden. »Die Ergebnisse legen nahe, dass die verstärkte Nutzung neuer Formen von Bürgerbeteiligung ein sinnvoller Weg ist, um die repräsentativen Demokratien zu unterstützen.« Bei Verfahren mit Konfliktpotenzial ist ein Erfolg dann am wahrscheinlichsten, wenn »entsprechende Dialoge bereits geführt werden können, wenn sich bestimmte Positionen noch nicht verfestigt haben und Handlungsalternativen möglich sind«.

Beitrag als PDF downloaden

Untenstehend können Sie diesen Beitrag kommentieren.


Keine Kommentare


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.