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Studie zu »Erfolgsfaktoren der kommunalen Integration von Geflüchteten«


Was hat bei der Integration von Geflüchteten aus Sicht der kommunalen Verwaltung bisher gut funktioniert, was eher weniger? Welche Faktoren führen dazu, dass lokale Integrationsprozesse gelingen? Diesen Fragen gehen Netzwerk- und Vorbereitungsgruppenmitglied Roland Roth und Frank Gesemann in ihrer Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung nach. Als eines der wesentlichen Elemente für zukunftsfähige kommunale Integrationspolitik nennen die Autoren die Förderung der Partizipation von Geflüchteten. Sie sind sicher, dass »Integrationsprozesse […] nur gelingen, wenn die Geflüchteten diese durch ihre möglichst breite und frühzeitige Beteiligung mitgestalten können.«

Anhand zweier Online-Befragungen – Anfang und Ende 2016 – haben Gesemann und Roth die Flüchtlings- und Integrationspolitik in Städten, Landkreisen und Gemeinden untersucht. Aus den Antworten haben sie »Erfolgsfaktoren der kommunalen Integration von Geflüchteten« abgeleitet. Durch die Befragungen der kommunalen Verwaltungen im Abstand von mehreren Monaten, können sie auch Aussagen über die Entwicklung der Situation treffen. So stellen die Autoren unter anderem fest, dass sich die überwiegend positive Einstellung der lokalen Bevölkerung gegenüber Geflüchteten im Laufe des Jahres 2016 nicht verändert hat. Auch das Engagement der lokalen Akteure wird weiterhin als hoch eingeschätzt.

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