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Stärkung der Demokratie durch Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement
So groß die Herausforderungen für die demokratische Kultur Deutschlands aktuell auch sind, sie treffen auf eine aktive Bürgerschaft und eine vielfältige demokratische Praxis. Sie ist wertvoll – und sie kann und muss gestärkt und weiterentwickelt werden, davon ist unser Netzwerker Roland Roth überzeugt. Er unterscheidet sechs Handlungsbereiche einer vielfältig gewordenen Demokratie, die von repräsentativer Demokratie, über direktdemokratische Instrumente und konsultative Beteiligung hin zu Protest, bürgerschaftlichem Engagement und Alltagsdemokratie reichen. Im vorliegenden Beitrag beleuchtet und diskutiert Roth die vielschichtigen Entwicklungen in den Handlungsfeldern Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches Engagement und zeigt die aktuellen Herausforderungen auf. Ein Aspekt ist ihm dabei besonders wichtig: Die Erfahrung einer Demokratischen Selbstwirksamkeit. Aus seiner Sicht entsteht diese »erst dann, wenn auf Gewalt und Einschüchterung verzichtet wird und die eigenen Interessen mit denen anderer Beteiligter abgeglichen und Kompromisse gefunden werden, mit denen alle Beteiligten gut bzw. besser leben können. Für solche Aushandlungsprozesse braucht es Zeit und Regeln, auf die sich die Beteiligten verständigt haben.«
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