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Runde Tische als Instrument der Mediation in der Energiewende – Chancen und Grenzen am Beispiel des Pumpspeicherwerks Atdorf


Sind Runde Tische ein sinnvolles Instrument zur Konfliktbewältigung im Rahmen der Energiewende? Dieser Frage geht Michaele Hustedt im Rahmen ihres Beitrages nach. Die Autorin hat den Runden Tisch Pumpspeicherwerk Atdorf moderiert. Sie sieht vor allem die Vielschichtigkeit der Interessenkonflikte als Herausforderung – insbesondere auch das schwierige Abwägungs- und Aushandlungsverhältnis zwischen Allgemeinwohl und individuellen Interessen.
Das Fazit von Hustedt fällt differenziert aus: Runde Tische sind ein möglicher Bestandteil moderner Genehmigungsverfahren bundesweit. Zusammen mit anderen Instrumenten können sie dazu beitragen, diese bürgernäher zu gestalten. Sie sind in der Durchführung allerdings auch sehr aufwendig und sollten nur bei größeren und konfliktreichen Projekten eingerichtet werden. Vor allem muss Beteiligung laut Hustedt aber früher einsetzen. Ihr Plädoyer: In jeder Region sollte ein moderierter Prozess angestoßen werden, in dem folgende Fragen im Zentrum stehen: Wie kann unser Beitrag zur Energiewende aussehen? Und: Wie können Kommune, Unternehmen und Bürger/innen vor Ort bestmöglich davon profitieren?

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