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Partizipative Umweltbildung als Beitrag zur Integration geflüchteter Menschen


Die Arbeit mit geflüchteten Menschen ist seit 2015 ein Schwerpunktthema der ANU Bayern e.V. – dem Dach- und Fachverband der Umweltbildungseinrichtungen und Umweltbildner/innen. Angesichts der vielen geflüchteten Menschen in Deutschland möchte der Verband gesellschaftliche Verantwortung für eine Willkommenskultur und für die Integration Geflüchteter übernehmen und durch Angebote zu Naturerfahrung und Umweltthemen Orientierungshilfen bieten. Die ankommenden Menschen sollen aktiv die eigene Selbstwirksamkeit erfahren, sich auf Augenhöhe austauschen und daraus neue Beziehungen entwickeln. Tina Teucher berichtet in diesem Beitrag von interessanten Projekten und Erfahrung aus der Arbeit mit Geflüchteten. In der Arbeit der ANU erweist es sich als besonders wichtig, dass die Menschen aus anderen Ländern und Kulturen verstanden und ernst genommen werden. Nötig für die Arbeit ist interkulturelle Kompetenz und ein Gespür dafür, was den Menschen nach ihren Fluchterfahrungen gut tut oder Angst macht. Tina Teucher ist sich sicher: Durch eine langfristig angelegte partizipative Umweltbildung können neue Beziehungen entstehen, die oftmals positive Auswirkungen auf das politische Klima haben und dabei helfen, Vorurteile abzubauen.

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