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Mitteilen – Teil sein – wahrgenommen werden. Zugehörigkeit als Schlüssel zur Beteiligung


Menschen, die enttäuscht sind und sich abgehängt fühlen, bleiben vielfach außer Reichweite der etablierten Beteiligungsformate. Woran das liegt und wie man dem entgegenwirken kann, beschäftigt die Sozialanthropologin Jelena Adeli in ihrem Beitrag.
An verschiedenen Beispielen aus ihrer Arbeits- und Forschungspraxis in Kap Verde und deutschen Gemeinden zeigt sie, dass es in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Interessenskonflikten weniger um die Verhandlung inhaltlicher Positionen geht. Viel entscheidender ist, ob Menschen das Gefühl haben, Einfluss auf die Gestaltung ihres Umfeldes – ihres »Zuhauses« – nehmen zu können. Nur dann bringen sie sich vermehrt ein, so Adelis These. Sie ist überzeugt, dass bei der Entscheidung über eine (Nicht)-Beteiligung dem Gefühl der Zugehörigkeit eine große Bedeutung zukommt. Adeli plädiert deshalb dafür, die Kategorie der Zugehörigkeit in der Praxis von Beteiligungsprozessen stärker zu berücksichtigen.

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Hans-Georg Torkel, 24.07.2018 15:34 Uhr:
Stärken und "Herzblutprojekte" entdecken und Wertschätzen. Kleine Leuchtfeuer zu mittleren und großen Leuchtfeuern durch Moderation vernetzen.
Gestaltungsoffene Prozess Strukturelemente zur Verfügung stellen, mit denen sich viele beteiligen können.

Seit 2000 arbeiten wir in unserem Netzwerk an solchen Themen (Global denken und lokal handeln).
Marion Stock, 25.06.2018 08:42 Uhr:
Guten Tag Herr Claassen, 
danke für Ihre Kommentare. Wir werden uns mit der Autorin in Verbindung setzen und klären, ob eine Veröffentlichung in Ihrem Forum möglich ist.
Beste Grüße
Marion Stock
Netzwerkmanagement
Hans-Jürgen Claassen, 23.06.2018 18:23 Uhr:
Ich würde gerne Ihren Text in unserem Forum veröffentlichen. Sind Sie damit einverstanden?
Hans-Jürgen Claassen, 23.06.2018 18:21 Uhr:
Ihr Beitrag ist ein guter Grund zu handeln.
Hans-Jürgen Claassen, 23.06.2018 18:20 Uhr:
Wie schaffen wir es in Wolfsburg sich zu beteiligen ohne von der Politik abgelehnt zu werden. Meist stehen die eigenen Interessen im Vordergrund. Siehe "Seehofer" & Co.

Wie schaffen wir es, ein funktionierendes Bürgerforum zu etablieren. Wie gelingt Kooperation?

Alle meiner/unsere Versuche ein lebhaftes Bürgerforum zu bilden sind bisher fehlgeschlagen.

Gibt es einen Leitfaden?


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