Inhalt


Mehr Mut zur Bürgerbeteiligung durch innovative Verfahrenskombinationen: Ein Plädoyer für die Verknüpfung direkter, deliberativer und parlamentarischer Demokratie


Spätestens seit Stuttgart 21 hat das Thema Bürgerbeteiligung eine große öffentliche Aufmerksamkeit erlangt. Zugleich hat sich gezeigt, dass es an Innovationen fehlt, die sowohl quantitativ als auch qualitativ mehr Beteiligung sichern und den Bürgern/innen eine größere Mitbestimmung bei allen sie betreffenden Themen eröffnen.

Unsere Netzwerkerin Birgit Böhm analysiert in ihrem Beitrag parlamentarische, direktdemokratische und deliberative Ansätze auf ihre Stärken und Schwächen. Sie plädiert für eine gezielte Kombination der drei Verfahrenstypen und für eine systematische Erprobung ihres Zusammenspiels. Böhm ist überzeugt: Die Chancen für informationsbasierte, sach- und allgemeinwohlorientierte Entscheidungen lassen sich hierdurch erhöhen.

Beitrag als PDF downloaden

Untenstehend können Sie diesen Beitrag kommentieren.


Pan Pawlakudis, 13.03.2018 08:52 Uhr:
Als innovatives Werkzeug, um Bürgerinnen und Bürger einzuladen, sich am kommunalen Geschehen zu beteiligen, würde sich das "Bürgerparlament" eignen.

Das Verfahren ist ein völlig neues Konzept und meines Wissens in Europa einmalig und löst den Gordischen Knoten zwischen der direkten, deliberativen und repräsentativen Demokratie.

http://www.iwipo.eu/publikationen/demokratie/buergerparlament/


Bitte loggen Sie sich rechts oben ein, um Kommentare zu schreiben.

Wenn Sie noch kein Netzwerkerprofil angelegt haben, können Sie sich hier registrieren.