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Medienmix in der Bürgerbeteiligung – Welche Kommunikationswege braucht die politische Partizipation?


Das Internet mit all seinen vielen Facetten und Möglichkeiten hat mittlerweile auch die Bürgerbeteiligungspraxis erobert. Die Begriffe Elektronische Demokratie, E-Partizipation und Online-Beteiligung wurden zu Schlagworten für neue Visionen. Die Praxiserfahrungen der vergangenen Jahre zeigen dabei deutlich, dass es vor allem auf eine intelligente Kombination von traditionellen und online-basierten Formen von Beteiligung ankommt und dass verschiedene Kommunikationswege und -mittel kombiniert werden müssen.
Soll die Partizipation der Bürger/innen an Entscheidungsprozessen nachhaltig und fundiert umgesetzt werden, ist also ein abgestimmter Medienmix notwendig. In seinem Beitrag geht Prof. Herbert Kubicek - Leiter des Instituts für Informationsmanagement (ifib) in Bremen - der Frage nach, welche Kommunikationswege die politische Partizipation heute braucht, um erfolgreich zu sein.  Er analysiert Stärken und Schwächen von elektronischen und Face-to-Face- Beteiligungsverfahren. Zielführend ist aus seiner Sicht nur eine durchdachte und auf das jeweilige Beteiligungsvorhaben intensiv abgestimmte Kombination verschiedener Medien. Für ihn ist klar: »Politische Partizipation ist und bleibt eine immer wieder neu zu planende Expedition in nur teilweise bekanntes und vorhersehbares Terrain.«

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