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Hybride Partizipation - Verknüpfung von direkter und deliberativer Demokratie anhand zweier internationaler Beispiele


Die Verknüpfung von Direkter Demokratie und diskursiven Bürgerbeteiligungsverfahren –– auch hybride Partizipation genannt –– ist ein vergleichsweise neues Konzept mit bislang noch wenigen Anwendungen, die zudem kaum systematisch ausgewertet wurden. In seinem Beitrag plädiert Norbert Kersting für die Stärkung dieser demokratischen Innovation und skizziert, wie mittels einer sinnvollen Verknüpfung der beiden Formen von Demokratie deren jeweilige Schwächen ausgeglichen und ihre Stärken kombiniert werden können. Anhand zweier Beispiele aus British Columbia (Kanada) und Island veranschaulicht er sinnvolle lose und enge Koppelungen und deren mögliche Grenzen im repräsentativen System.

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Gabriele Wickenhäuser, 30.07.2021 09:59 Uhr:
Der Begriff "hybride Partizipation" hat während der Corona-Krise in Deutschland eine andere, neue Bedeutung erhalten: die zeitgleiche (synchrone) Bürgerbeteiligung der meisten Menschen online im Internet und von wenigen Menschen in körperlicher Präsenz.


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