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Dortmund: Aufbau kommunaler Beteiligungsstrukturen als Beitrag zur positiven Entwicklung des »Stadtklimas«


Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerbeteiligung bieten vielfältige Chancen für eine zukunftsfähige kommunale Entwicklung. Viele Städte, Gemeinden und Kreise in der Bundesrepublik haben bereits Strategien entwickelt, andere überlegen, ob und auf welche Weise sie das Engagement und die Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger unterstützen können. Sicher ist: Durch eine Ausweitung und kommunale Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Bürgerbeteiligung lassen sich das Kräfteverhältnis und das Zusammenspiel zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Politik, Verwaltung und engagierter Unternehmen vor Ort nachhaltig neu gestalten.
Die Stadt Dortmund verfügt seit Anfang 2011 über eine hauptamtliche Ombudsfrau für Bürgerinitiativen und -interessen. Sie fungiert stadtweit als zentrale Ansprechpartnerin, Moderatorin, Netzwerkerin und Impulsgeberin, vermittelt Kontakte zwischen Verwaltung und aktiver Bürgerschaft und unterstützt durch Beratung und Öffentlichkeitsarbeit Initiativen, die zur Stärkung der Bürgergesellschaft beitragen. Netzwerkerin Michaela Bonan ist zuständige Ombudsfrau bei der Stadt Dortmund. Sie erläutert in ihrem Beitrag, wieso der Aufbau kommunaler Beteiligungsstrukturen für die Entwicklung des »Stadtklimas« und zur Entstehung einer lokalen Beteiligungskultur wichtig ist.

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