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Die Kommunen müssen Demokratie erlebbar machen! Die Stadt Viernheim will »mehr Demokratie wagen«.
Eine Stadtverordnetenversammlung in der Fußgängerzone? Die Stadt Viernheim greift schon mal zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um möglichst viele ihrer Bürger/innen zu erreichen. In seinem Beitrag beschreibt unser Netzwerker Horst Stephan den Weg Viernheims zur Bürgerkommune. Bereits seit Ende der 1990er Jahre gibt es in der Stadt Bestrebungen zum Ausbau der Beteiligungsstrukturen und Engagementförderung. Demokratie soll für alle Menschen der Kommune in ihrem direkten Umfeld erlebbar werden. Zu den Projekten, die dieses Ziel im Blick haben, gehören etwa eine Seniorenbegegnungsstätte in Selbstverwaltung, die Belegung der Sporthallen in Eigenregie oder die »Helping Hands«, eine Gruppe von Geflüchteten, die nun wiederum anderen neu hier Ankommenden hilft.
Horst Stephan betrachtet in seinem Beitrag zudem die Bereiche und Strukturen in der Kommune, die noch weiter demokratisiert werden können. Mit Blick in die Zukunft wurde die Verwaltung als wichtiges Handlungsfeld erkannt: Das demokratische Denken und Handeln soll auch nach »innen« ausgeweitet und verankert werden.
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