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Demokratische Gesprächskultur in Zeiten affektiver Polarisierung


Die Eskalation von Wut, Konflikten und Empörung vollzieht sich in der Kommunikation über politische Themen heute nicht nur im digitalen Raum, sondern äußert sich auch im direkten Austausch. Wenn sich aggressive Kommunikation jedoch beständig aufschaukelt, wird die Basis für Verständigung und damit auch für gelingende Beteiligungsverfahren zusehends unterminiert. Das Dialogformat »Sprechen & Zuhören« wirkt diesen Dynamiken entgegen, indem es mithilfe einfacher Regeln sichere Räume für den Austausch von persönlichen Erfahrungen und für echtes Zuhören schafft. In 35 lokalen Dialogveranstaltungen und sieben Onlineterminen wurde das Verständigungsformat zuletzt innerhalb eines Jahres erprobt. Josef Merk stellt das Projekt in seinem Beitrag vor und erläutert, wie es ein respektvolles Miteinander unter den Teilnehmenden fördert und so neues Potenzial für gemeinschaftliches demokratisches Handeln eröffnet.

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