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Das magische Dreieck: Engagement, Ehrenamt, Beteiligung. Moderne Teilhabe im ländlichen Raum


Welche unterschiedlichen Formen der Teilhabe und Mitwirkung existieren in ländlichen Räumen aktuell? Und wie sollten sie weiterentwickelt werden, um dem Anspruch der Menschen auf Mitgestaltung ihres Lebensumfeldes gerecht zu werden?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich unser Netzwerker Jörg Sommer im vorliegenden Beitrag. Er weist auf die Vielfalt der Möglichkeiten und die Praxis der Teilhabe hin und macht dabei deutlich, dass es sinnvoll und notwendig ist, zwischen Engagement, Ehrenamt und Beteiligung als unterschiedliche Handlungsansätze zu unterscheiden. Nur so lässt sich erkennen, welche Potenziale und Hemmnisse die  verschiedenen Formen der Mitwirkung bereithalten und wie sie weiterentwickelt werden können. Klar ist, dass Menschen aktuell eher verbindliches, langfristiges Engagement meiden und sich lieber spontan engagieren und auch tendenziell kurzfristiger beteiligen möchten. Was heißt dies nun für die Zukunft der Teilhabe im ländlichen Raum? Sommer wirbt dafür, die drei Formen der Mitgestaltung zwar getrennt zu betrachten, aber zusammen zu leben. Denn: »Wer sich wann, wo, wie intensiv und zu welchem Thema für Mitgestaltung entscheidet, das wird sich auch in Zukunft tendenziell noch weiter ausdifferenzieren.«

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