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Das Heilmittel der demokratischen Krise ist mehr Demokratie


Krise der politischen Parteien – Verschärfung sozialer Ungerechtigkeit – Gefühl des Identitätsverlustes: Diese und weitere Phänomene »spiegeln tiefgehende Verschiebungen in der Gesellschaft wider«, die großen Einfluss haben auf den Zustand unserer Demokratie. Hier ist sich Thomas Röbke sicher. In seinem Beitrag plädiert er dafür, sich auf eine These des amerikanischen Philosphen John Dewey zu besinnen, die besagt: »Das beste Heilmittel gegen die Krise der Demokratie ist mehr Demokratie«. Röbke geht in seinen Ausführungen insbesondere der Frage nach, wie das gesellschaftliche und politische Engagegment der Bürger/innen die Demokratie beleben kann. Am Beispiel der Spiegelfabrik, eines gemeinschaftlichen Wohnbauprojektes in Fürth, zeigt er auf, wie eine demokratische Alltagskultur aussehen kann. Dabei ist ihm ein Aspekt zur Stärkung der Demokratie besonders wichtig: »Wir brauchen nicht nur Agoren, auf denen Meinungen und Interessen aufeinander prallen und wieder verflüssigt werden können, sondern neue (Versuchs-)Räume für Gemeinschaftsbildung«.

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