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Bürgerwerkstätten – Impulse für den demografiefesten Umbau einer Modellregion in Thüringen


Wie können wir dem demografische Wandel im ländlich geprägten Raum aktiv begegnen? Wie können wir die damit verbundenen Veränderungen und Herausforderungen  – kommunenübergreifend und mit breiter Bürgerbeteiligung – aktiv gestalten? Unsere Netzwerkerin Ulrike Jurrack beschreibt in dem Beitrag ihre Erfahrungen im Projekt KOMET (KOMET. Kooperativ Orte managen im Biosphärenreserat Thüringer Wald). Darin bilden acht Gemeinden aus dem südlichen Ilm-Kreis, die alle die Herausforderungen des demografischen Wandels meistern möchten, den sogenannten »KOMET-Modellraum« .Jurrack beschreibt ausführlich den von ihr gestalteten Beteiligungsprozess mit seinen Bürgerwerkstätten und den begleitenden Bürgermeisterdialogen. Wichtige Elemente im Beteiligungsprozess waren dabei Stärken und Schwächen-Analysen und die gemeinsame Suche nach Lösungsansätzen und Projektideen. Themen der Menschen vor Ort waren und sind die steigenden Leerstände, die Dorfgemeinschaft und das Vereinsleben – aber auch Tourismus, Freizeitgestaltung und vieles mehr. Eine stärkere Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den verschiedenen Orten und einzelnen Vereinen ist dabei ein Schlüsselelement. Nun liegt es in der Hand aller beteiligten Akteursgruppen, aus den erarbeiteten Ideen und Handlunsvorschlägen konkrete Projekte zu entwickeln und umzusetzen.

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