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Bürgerbeteiligung statt Konflikteskalation: ein Bericht aus Rostock
Als für den Rostocker Weihnachtsmarkt 2024 aufgrund einer Großbaustelle Ersatzflächen gesucht wurden, fiel die Entscheidung auf eine zentral gelegene Grünfläche, die zu diesem Zweck ausgehoben und geschottert werden sollte. Kritiker/innen bemängelten die Informationspolitik der Stadt und drängten mit einer Petition auf die Prüfung der Standortwahl. Als Empörung und Verdruss über den kurzfristigen Start der Arbeiten an der Grünfläche anwuchs, brachten die Initiator/innen der Petition den Vorschlag für einen Trialog über den Umgang mit dem konkreten und zukünftigen Nutzungskonflikten in der Hansestadt ein. Für sie stand fest: Gut ausgestaltete Beteiligungsverfahren können erfahrener Machtlosigkeit begegnen, Pauschaldiskreditierungen in der öffentlichen Kommunikation entgegenwirken und einen Austausch auf Augenhöhe ermöglichen. Kristina Koebe stellt die Initiative, die in eine grundsätzliche Verständigung von Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung über eine anzustrebende Diskussions- und Beteiligungskultur münden soll, in Ihrem Beitrag vor.
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