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Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil. Wissenschaftliche Betrachtungen und praktische Erfahrungen aus dem Planerladen in der Dortmunder Nordstadt


Wie kann Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil gelingen? Welche Herausforderungen sind dabei – insbesondere in den Quartieren der Sozialen Stadt – zu bewältigen? Gemeinsam mit Reiner Staubach bearbeitet und beantwortet unser Beiratsmitglied Tülin Kabis-Staubach diese Fragen aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis. Seit den 1980er Jahren sind beide im Planerladen e.V. in der Dortmunder Nordstadt aktiv, der auf dem Grundsatz der »aktivierenden Einmischung« arbeitet. In ihrem Beitrag beschreiben sie, wie der Planerladen die Menschen im Stadtteil – und dabei vor allem auch die Selbstorganisation von Migrant/innen – vor Ort mit vielfältigen Aktivitäten und Projekten unterstützt. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung zeigen die Autor/innen dabei wesentliche Ansatzpunkte auf, um die Vielfalt und soziale Inklusivität bei der Beteiligung und Aktivierung im Stadtteil zu ermöglichen. Einen wichtigen Schlüssel sehen beide darin, das Vertrauen der Menschen vor Ort zu erlangen, um sie für Beteiligungsprozesse zu öffnen. Nach ihrer Erfahrung braucht es dafür unter anderem Kümmerer, die kontinuierliche Beziehungsarbeit leisten und wie »Katalysatoren« soziale Interaktions- und Austauschprozesse in Gang setzen.

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