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Ist radikaler Klimaschutz noch demokratisch?


Darf man Menschen zwingen, das Klima zu schützen oder ist dann die Freiheit in Gefahr? Darauf gibt es keine einfach Antworten, das macht Alexander Mäder in seinem Beitrag deutlich. Es gibt veschiedene Argumentationsstränge – und für jedes Argument gute Gründe. Sowohl der Klimaschutz als auch die Demokratie sind wichtige Güter unserer Gesellschaft, die wir brauchen, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Doch Mäder macht klar, dass Kommunikation alleine den Klimawandel nicht aufhalten wird: »Einfach nur miteinander reden, genügt nicht.« Wenn wir das Klima retten wollen, werden Anreize nicht reichen, es braucht klare Rahmen- und Zielsetzungen für Menschen und Unternehmen – und diese sollten demokratisch und dialogisch eingebettet sein. Haben wir Grund zur Zuversicht? Der Autor wagt keine Prognose: »Selbst wenn die Wende im Klimaschutz irgendwann gelingt, bleibt die ernüchternde Einsicht, dass die Demokratie langsam ist.«

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