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Verändern durch Wissen. Chancen und Herausforderungen demokratischer Beteiligung


Seit »Stuttgart 21« verkörpert Bürgerbeteiligung wieder die Möglichkeit, Demokratie aktiv mitzugestalten: Immer mehr Menschen bekunden ihren Willen, mitzureden und mitzuentscheiden. Aber auch die Politik erkennt zunehmend die Bedeutung bürgerschaftlicher Teilhabe – vor allem, wenn es um die Umsetzung des »Gemeinschaftswerks Energiewende« geht. Dabei kommt der Rolle von Wissen bei der stärkeren Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern eine zentrale Bedeutung zu: Über das klassische Expertenwissen hinaus können wichtige Faktenkenntnisse, Erfahrungen und Einsichten aus verschiedensten Perspektiven in die Entscheidungsfindung eingebracht werden. Doch wie kann das in der Gesellschaft vorhandene Wissen beispielsweise für die Realisierung großer Infrastrukturprojekte nutzbar gemacht werden? Wie müssen Partizipationsmodelle beschaffen sein, um demokratisch legitimierte und von der Bevölkerung akzeptierte politische Entscheidungen hervorzubringen? Die Autoren liefern mit ihren Beiträgen teils provozierende Antworten auf die Frage, wie erfolgreiche Partizipationsmodelle gestaltet und legitimiert werden müssen, um unsere demokratische Kultur zu beleben.

Töpfer, Klaus / Volkert, Dolores / Mans, Ulrich (Hrsg.): Verändern durch Wissen. Chancen und Herausforderungen demokratischer Beteiligung. 2013, 192 S., 17,95 Euro, ISBN 978-3-86581-442-5

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